juliwetter
Mitglied
Guten Abend,
Also erstmal vorab. Ich bin echt überfordert und müde. Seit Jahren versuche ich alles zu verstehen, um am Ende zu begreifen, dass ich nie alles verstehen werde.
Es werden Meinungen ausgetauscht, Studien publiziert, es wird widersprochen, Fake News verteilt, Leute glauben es und man selber steckt da zwischen und das mit seinen Gefühlen und Meinungen.
Wie bildet man sich überhaupt noch eine Meinung in unserer Gesellschaft?
Mir fällt es ehrlich gesagt sehr sehr schwer. Meine Emotionen spielen mir da oft einen Streich.
Ich dachte immer, wenn ich schlaue Menschen reden gehört habe, das sie einen Überblick haben. Doch auch ihre Konstrukte bilden nur das ab, was sie empfinden. Wissen und Empfindungen sind so stark von einander abhängig und manipulieren unsere Sichtweise auf unser Leben. Manchmal wenn ich ein Weltbild habe von etwas, mir eine Studie dazu durchlese oder mir von Wissenschaftlern etwas anhöre, bin ich wie desillusioniert. Mir ist es wichtig, keine vorgefestigten Meinungen zu haben oder Schmarn zu glauben, der widerlegt wurde. Dennoch erwische ich mich immer wieder, dass auch wenn ich versuche offen die Welt mir anzuschauen, es mir nicht möglich ist, mir keine Meinung zu bilden... Intuitiv habe ich eine Meinung und treffe eine.
Wie geht man mit dieser verdammten Komplexität um?
Soll ich mich nun ständig in Demut begeben?
Aber kann man die Welt überhaupt mit reiner Naturwissenschaft durchschauen, ist dies möglich, oder auch nur eine Art diese Welt, sogar unser Universum, in eine Form zu packen?
Also erstmal vorab. Ich bin echt überfordert und müde. Seit Jahren versuche ich alles zu verstehen, um am Ende zu begreifen, dass ich nie alles verstehen werde.
Es werden Meinungen ausgetauscht, Studien publiziert, es wird widersprochen, Fake News verteilt, Leute glauben es und man selber steckt da zwischen und das mit seinen Gefühlen und Meinungen.
Wie bildet man sich überhaupt noch eine Meinung in unserer Gesellschaft?
Mir fällt es ehrlich gesagt sehr sehr schwer. Meine Emotionen spielen mir da oft einen Streich.
Ich dachte immer, wenn ich schlaue Menschen reden gehört habe, das sie einen Überblick haben. Doch auch ihre Konstrukte bilden nur das ab, was sie empfinden. Wissen und Empfindungen sind so stark von einander abhängig und manipulieren unsere Sichtweise auf unser Leben. Manchmal wenn ich ein Weltbild habe von etwas, mir eine Studie dazu durchlese oder mir von Wissenschaftlern etwas anhöre, bin ich wie desillusioniert. Mir ist es wichtig, keine vorgefestigten Meinungen zu haben oder Schmarn zu glauben, der widerlegt wurde. Dennoch erwische ich mich immer wieder, dass auch wenn ich versuche offen die Welt mir anzuschauen, es mir nicht möglich ist, mir keine Meinung zu bilden... Intuitiv habe ich eine Meinung und treffe eine.
Wie geht man mit dieser verdammten Komplexität um?
Soll ich mich nun ständig in Demut begeben?
Aber kann man die Welt überhaupt mit reiner Naturwissenschaft durchschauen, ist dies möglich, oder auch nur eine Art diese Welt, sogar unser Universum, in eine Form zu packen?
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