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DIE RENTE......das leidige Problem.....

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Ich möchte euch bitten, diese pauschale Beamtenschelte sein zu lassen. Sie ist OT.
 
... und bei mir hat sich neulich ein Bekannter beklagt, daß er kein Beamter wurde als er die Chance gehabt hätte, weil noch jung genug. Stattdessen ist er Kleinunternehmer, Automechaniker, Gelegenheitstransportfahrer ... macht auch seinen Schnitt, wenn auch keine Reichtümer. Er beklagte sich über die Schikanen, die Kleinunternehmer wie er von der Stadt her ausgesetzt sind, und daß er jetzt, in zunehmendem Alter, gern Beamter wäre. Aber dafür ist es halt zu spät. Die Fehlentscheidungen im Leben, die man viel zu spät als solche erkennt. Wen will man dafür verantwortlich machen, außer sich selber?
Klar, die Beamten. Die sind natürlich an allem schuld. 🙄😀

Trotzdem wenn er sich anders entschieden hätte, hätte er bestimmt nicht (dein) Auto(s) reparieren können denn ich glaube kaum das er dieses als Beamter noch getan hätte.
Wenn ich in diesem unserem Lande was zu sagen hätte würde ich das ganze Beamtentum abschaffen bis auf Polizei und die Justiz.

Mal Ehrlich das ist doch nur noch ein Überbleibsel aus alten Zeiten. Ja, ich weis jetzt werden jede Menge Beiträge geschrieben um das eigene Beamten- Dasein zu rechtfertigen aber mal Ehrlich, ein Staat würde auch ohne sie funktionieren. Jemand schrieb mal dann könnte man nicht mehr heiraten, Lach wie haben wir in der DDR das bloß gemacht? Da gab es überhaupt keine Beamten und geheiratet wurde trotzdem, na sowas aber auch.
Es geht mir nicht um Neid oder sowas, aber ich finde diesen alten Zopf mehr als überflüssig.
 
Ich hab da ganz andere Zahlen gelesen oO
Und ich kenne einige Erzieher, die schon langjährig tätig sind, die selber erklären, dass das Gehalt zwar am Anfang mies ist , aber mit der Zeit immer besser wird. Die sind ganz zufrieden mit dem , was sie verdienen.
 
Vor allem geht es hier um Rente 😀
Und da haben Angestellte und Beamte ein gemeinsames Problem. Es wird künftig immer weniger Einzahler bei immer mehr Entnehmern geben. Sowohl die künftigen Renten als auch die zukünftigen Pensionen fressen uns die Haare vom Kopf.

Diese neue Bevölkerungsstruktur (mehr Alte, weniger Junge) ist ein Problem, dem man sich imho auf verschiedenen Arten nähern kann, z.B.:
- längere Lebensarbeitszeiten wie die Rente mit 67
- Veränderung des Rentensystems weg vom Generationenprinzip
- Subvention der Renten durch Steuern wie in Österreich

Dafür haben wir hier im Thread bereits gute Ansätze gesehen.

- Alleine die Reduzierung der Steuerhinterziehung (das sind rund 100 Milliarden jährlich) würde die Rentenlücke schließen
- Sozialere Besteuerung, z.B. Reichensteuer, höhere Erbschaftssteuer, ohne Ausnahmetatbestände und Steuerschlupflöcher würde viel Geld reinbringen

Wir haben aber auch gesehen, dass die Rentenproblematik auch eine Arbeitsmarktproblematik ist, sprich:
- Außertariflich sind Löhne oft zu niedrig
- Einige Arbeitnehmer werden ausgebeutet, z.B. durch Zeitarbeit
- Frauen bzw. Eltern können oft Beruf und Familie nicht gut vereinbaren, so sind oft ältere Frauen von Armut bedroht

Leider sind wir alle keine Politiker, die entscheiden könnten.

Und um auch das nochmal zu betonen: Auch als Beamter bin ich VOLL auf der Seite von Angestellten und Rentnern. Auch die Pensionen von uns Beamten werden weiter sinken und unsere Löhne orientieren sich an den Lohnverhandlungen der Tarifbeschäftigten. Armut bringt uns allen nichts. Sie zerstört unser Soziales Miteinander und die Kaufkraft im Land.

Ich persönlich kann eigentlich nur jedem raten nach Möglichkeit privat vorzusorgen. Wir werden alle weniger Rente kriegen als wir Einkommen hatten - das alleine ist für viele schon ein hartes Einschnitt. Meine Generation, die in 30-35 in Rente geht, weiß fast noch gar nicht was auf sie zukommt. Wobei fast böse behaupten möchte, es wird für uns alle eher schlechter als besser.
 
Vor allem geht es hier um Rente 😀
Und da haben Angestellte und Beamte ein gemeinsames Problem. Es wird künftig immer weniger Einzahler bei immer mehr Entnehmern geben. Sowohl die künftigen Renten als auch die zukünftigen Pensionen fressen uns die Haare vom Kopf.

Diese neue Bevölkerungsstruktur (mehr Alte, weniger Junge) ist ein Problem, dem man sich imho auf verschiedenen Arten nähern kann, z.B.:
- längere Lebensarbeitszeiten wie die Rente mit 67
- Veränderung des Rentensystems weg vom Generationenprinzip
- Subvention der Renten durch Steuern wie in Österreich

Dafür haben wir hier im Thread bereits gute Ansätze gesehen.

- Alleine die Reduzierung der Steuerhinterziehung (das sind rund 100 Milliarden jährlich) würde die Rentenlücke schließen
- Sozialere Besteuerung, z.B. Reichensteuer, höhere Erbschaftssteuer, ohne Ausnahmetatbestände und Steuerschlupflöcher würde viel Geld reinbringen

Wir haben aber auch gesehen, dass die Rentenproblematik auch eine Arbeitsmarktproblematik ist, sprich:
- Außertariflich sind Löhne oft zu niedrig
- Einige Arbeitnehmer werden ausgebeutet, z.B. durch Zeitarbeit
- Frauen bzw. Eltern können oft Beruf und Familie nicht gut vereinbaren, so sind oft ältere Frauen von Armut bedroht

Leider sind wir alle keine Politiker, die entscheiden könnten.

Und um auch das nochmal zu betonen: Auch als Beamter bin ich VOLL auf der Seite von Angestellten und Rentnern. Auch die Pensionen von uns Beamten werden weiter sinken und unsere Löhne orientieren sich an den Lohnverhandlungen der Tarifbeschäftigten. Armut bringt uns allen nichts. Sie zerstört unser Soziales Miteinander und die Kaufkraft im Land.

Ich persönlich kann eigentlich nur jedem raten nach Möglichkeit privat vorzusorgen. Wir werden alle weniger Rente kriegen als wir Einkommen hatten - das alleine ist für viele schon ein hartes Einschnitt. Meine Generation, die in 30-35 in Rente geht, weiß fast noch gar nicht was auf sie zukommt. Wobei fast böse behaupten möchte, es wird für uns alle eher schlechter als besser.

Zu dieser Problematik brachte N-TV heute einen guten Beitrag demnach gibt es 16 Millionen Menschen welche hier in wirklicher Armut leben das ist die Bevölkerungszahl der gesamten ehem. DDR.:erschrocken:Man hat eine Zunahme von Leih-arbeit und anderweitig prekärer Beschäftigung zu verzeichnen. Investitionen in Bildung sowie Kinder und Jugendarbeit- Fehlanzeige noch Fragen? Wenn man sich diese Entwicklung anschaut dann kann es einem nur noch Himmel Angst werden ja, Deutschland schafft ich ab.

Es wird wohl eher noch eine Verschärfung dieser Zustände geben als das es Besser wird und auch wenn man Reiche noch so besteuert( was ich jetzt nicht Grundsätzlich für falsch halte) trotzdem, wenn die Tülle der Gießkanne verstopft ist dann kommt unten nichts an, im Gegenteil.😉
Wenn all diejenigen irgendwann beim Staat an die Tür klopfen und Grundsicherung beantragen dann Gute Nacht, GsD. das ich das nicht mehr miterlebe.
 
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Hey, total easy.... dass ich da nicht selber draufgekommen bin... :yeah:

Genau easy , es sei man behindert sich selbst , zwängt sich beengte Verhältnisse und schätzt seine Möglichkeiten falsch ein.
Kann auch sein, daß man etwas dazu lernt, das ist jedem selbst überlassen.

Es ist ähnlich wie mit Gold , als ich den Leuten vor 15 Jahren, nach der Euro Umstellung, geraten habe Gold zu kaufen, wenn sie zuviel Geld hatten, waren einige eher wenige, warum auch immer so drauf, das sie es getan haben.

Die verkaufen das Gold heute für den doppelten Preis und freuen sich.

Die anderen meckern immer noch...

Komisch oder ? Eigentlich ganz easy , aber mit selbstauferlegten Beschränkungen, ganz schön schwer manchmal.

Also doch nicht so easy , wie Du vielleicht denkst , sondern ne gesunde Portion Realismus, ist garnicht mal so falsch.

Hier geht es aber ja nicht um realistische Lösungsansätze das eigene Kapital zu vermehren, sondern anscheined um ne politische Haltung, gut das ich keine habe, weil mir es wichtiger ist im Alter nicht am Hungertuch zu nagen, als Realismus mit Spott zu begegnen oder Ironie.

Ich wüßte nicht, das der Staat für mich ne Veratwortung unterschrieben hat, nach 45 Jahren mein Nichtstun zu honorieren, aber ich bin mir sicher, nicht enteignet zu werden, dazu ist die politische Lage stabil genug.

Lagsam geht es aber los , den Leuten werden die Knüppel zwischen die Beine geworfen, zwar noch nicht wie in anderen Ländern, aber es beginnt, "währet" die Anfänge, sagt man nicht, wäre aber sinnvoll, wenns um Kapitalvermehrung geht, den wehret den Anfängen ist einfach überholt......das läßt sich nicht mehr bremsen .....

Glücklicherweise ist aber die Geschäftsfähigkeit und damit die Produktivität noch nicht derartig beinflußt, das man nicht mehr die Möglichkeit hat, etwas auf die Beine zu stellen, sondern die Möglchkeiten sind da und das ganz real und nun soll es schlimm oder unwirklich sein , sie zu nutzen ?

Relativ komische Einstellung , findest Du nicht ?:aetsch::lautlachen:😎
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich nur mal von unserer Situation zu Anfang des Euros ausgehe, dann hätten wir gar kein Gold kaufen können selbst wenn wir es gewollt hätten. Also gibt es heute für uns auch nichts zu veräußern.
 
Einfach mal quergedacht: muss es überhaupt eine Rente geben?

Nehmen wir an, wir streichen jede Ein- und Auszahlung in die Rentenkasse und lösen sie schrittweise auf.
Dann wäre jeder für sein Alter selbstverantwortlich.

DAS ist schon lange mein Denken. Wenn ich sehe, was ich monatlich an Rentenabzügen bei meinem Gehalt habe, wird mir schlecht.
Jeder müsste sich ausklinken können und eine private Rentenversicherung nachweisen können. Dazu sollte jeder Erwachsene fähig sein.


Zuza
 
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