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GrayBear
Gast
Ich möchte euch bitten, diese pauschale Beamtenschelte sein zu lassen. Sie ist OT.
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Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.
Hallo GrayBear,
schau mal hier: DIE RENTE......das leidige Problem...... Hier findest du vielleicht was du suchst.
... und bei mir hat sich neulich ein Bekannter beklagt, daß er kein Beamter wurde als er die Chance gehabt hätte, weil noch jung genug. Stattdessen ist er Kleinunternehmer, Automechaniker, Gelegenheitstransportfahrer ... macht auch seinen Schnitt, wenn auch keine Reichtümer. Er beklagte sich über die Schikanen, die Kleinunternehmer wie er von der Stadt her ausgesetzt sind, und daß er jetzt, in zunehmendem Alter, gern Beamter wäre. Aber dafür ist es halt zu spät. Die Fehlentscheidungen im Leben, die man viel zu spät als solche erkennt. Wen will man dafür verantwortlich machen, außer sich selber?
Klar, die Beamten. Die sind natürlich an allem schuld. 🙄😀
Und warum schreibst Du dann was von Steuern?das hast du falsch verstanden
Und ich kenne einige Erzieher, die schon langjährig tätig sind, die selber erklären, dass das Gehalt zwar am Anfang mies ist , aber mit der Zeit immer besser wird. Die sind ganz zufrieden mit dem , was sie verdienen.Ich hab da ganz andere Zahlen gelesen oO
Vor allem geht es hier um Rente 😀
Und da haben Angestellte und Beamte ein gemeinsames Problem. Es wird künftig immer weniger Einzahler bei immer mehr Entnehmern geben. Sowohl die künftigen Renten als auch die zukünftigen Pensionen fressen uns die Haare vom Kopf.
Diese neue Bevölkerungsstruktur (mehr Alte, weniger Junge) ist ein Problem, dem man sich imho auf verschiedenen Arten nähern kann, z.B.:
- längere Lebensarbeitszeiten wie die Rente mit 67
- Veränderung des Rentensystems weg vom Generationenprinzip
- Subvention der Renten durch Steuern wie in Österreich
Dafür haben wir hier im Thread bereits gute Ansätze gesehen.
- Alleine die Reduzierung der Steuerhinterziehung (das sind rund 100 Milliarden jährlich) würde die Rentenlücke schließen
- Sozialere Besteuerung, z.B. Reichensteuer, höhere Erbschaftssteuer, ohne Ausnahmetatbestände und Steuerschlupflöcher würde viel Geld reinbringen
Wir haben aber auch gesehen, dass die Rentenproblematik auch eine Arbeitsmarktproblematik ist, sprich:
- Außertariflich sind Löhne oft zu niedrig
- Einige Arbeitnehmer werden ausgebeutet, z.B. durch Zeitarbeit
- Frauen bzw. Eltern können oft Beruf und Familie nicht gut vereinbaren, so sind oft ältere Frauen von Armut bedroht
Leider sind wir alle keine Politiker, die entscheiden könnten.
Und um auch das nochmal zu betonen: Auch als Beamter bin ich VOLL auf der Seite von Angestellten und Rentnern. Auch die Pensionen von uns Beamten werden weiter sinken und unsere Löhne orientieren sich an den Lohnverhandlungen der Tarifbeschäftigten. Armut bringt uns allen nichts. Sie zerstört unser Soziales Miteinander und die Kaufkraft im Land.
Ich persönlich kann eigentlich nur jedem raten nach Möglichkeit privat vorzusorgen. Wir werden alle weniger Rente kriegen als wir Einkommen hatten - das alleine ist für viele schon ein hartes Einschnitt. Meine Generation, die in 30-35 in Rente geht, weiß fast noch gar nicht was auf sie zukommt. Wobei fast böse behaupten möchte, es wird für uns alle eher schlechter als besser.
Hey, total easy.... dass ich da nicht selber draufgekommen bin... :yeah:
mit 59 in Rente? wie geht das denn?
ich dachte die Rente ist angehoben worden
Einfach mal quergedacht: muss es überhaupt eine Rente geben?
Nehmen wir an, wir streichen jede Ein- und Auszahlung in die Rentenkasse und lösen sie schrittweise auf.
Dann wäre jeder für sein Alter selbstverantwortlich.
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