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DIE RENTE......das leidige Problem.....

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Die betreffenden Arbeitgeber verlassen sich ja geradezu darauf, daß sie immer genug Dumme finden, die sich auf die lausigen Verhältnisse einlassen und sich nicht dagegen wehren, wegen Idealismus und so weiter. Bei den Kirchen, die sich selber immer als so toll sozial hinstellen, ist so ein Verhalten doppelt peinlich.
 
Die betreffenden Arbeitgeber verlassen sich ja geradezu darauf, daß sie immer genug Dumme finden, die sich auf die lausigen Verhältnisse einlassen und sich nicht dagegen wehren, wegen Idealismus und so weiter. Bei den Kirchen, die sich selber immer als so toll sozial hinstellen, ist so ein Verhalten doppelt peinlich.

Oder es ist einfach der Tatsache geschuldet das man halt seinen Lebensunterhalt verdienen muss. Keiner lässt sich Freiwillig ausbeuten und ich habe mal gehört das ein Vermieter jeden Monat seine Miete haben möchte ja, sowas soll es wirklich geben.:ironie:

Nicht umsonst wettert man ( auch da gibt es einige hier im Forum) gegen das (Bedingungslose) Grundeinkommen weil man nämlich damit die Machtverhältnisse schlagartig ändern würde. (Aber das man damit solchen Verhältnissen nur in die Hände spielt ist vielen vllt. gar nicht mal bewusst. )😉 Dann müssten sich Menschen nämlich nicht mehr so dermaßen ausbeuten lassen.

Nicht umsonst macht man es den Hartz IV Empfängern so ungemütlich wie nur möglich es soll abschrecken, lieber sollen sich die Menschen ausbeuten lassen als aufs Amt zu gehen und wenn man so die Meinungen von einigen( auch hier im Forum) über diese Menschen hört dann scheint das ja auch wunderbar zu funktionieren. 😉

Die Gründe warum ein Mensch in solchen Arbeitsverhältnissen bleibt sind nun mal sehr vielschichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat andreas900:

Einzig weil durch Kriege und Inflationen dieses Kapital vernichtet wurde, fand man irgendwann zum Generationenvertrag, der aber bei der heutigen demografischen Entwicklung seine Schwächen offenbart.
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Das hast Du jetzt richtig erfasst. Die Deutschen haben in den letzten hundert Jahren gleich zweimal alles verloren. Und gerade deswegen wird es kein drittes Mal geben. Und da die Deutschen wegen ihrer riesigen Exportüberschüsse nicht gerade geliebt wären, könnte man ohne weiteres die Sozialbeiträge anheben und am Ende auskömmliche Renten zahlen. Und so wird es wohl auch kommen.
 
Ich denke auch die Überlegung wie lange man arbeiten kann/sollte gehört zum Thema Rente.

Keiner hört es gerne, aber natürlich spart die Rente mit 67 der Rentenkasse hohe Summen.

Und bevor der nächste Seitenhieb kommt, auch ich als Beamter werde bis 67 arbeiten. Die Frage ist natürlich immer wie fitt ist man im Alter? Welchen Beruf hat man bzw kann man diesen oder einen anderen noch ausüben? Ich möchte keinen 68 jährigen Piloten, eine 68 jährige Verkäuferin mag aber ihren Job noch gut machen.

In Deutschland geht der Durchschnitt mit 59 in Rente, in den USA arbeiten über 50% der Menschen im Alter zwischen 65-70 Jahren.

Vielleicht brauchen wir eine flexiblere Altersgrenze je nach persönlicher Gesundheit und nach Beruf.
 
Zitat andreas900:

Einzig weil durch Kriege und Inflationen dieses Kapital vernichtet wurde, fand man irgendwann zum Generationenvertrag, der aber bei der heutigen demografischen Entwicklung seine Schwächen offenbart.
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Das hast Du jetzt richtig erfasst. Die Deutschen haben in den letzten hundert Jahren gleich zweimal alles verloren. Und gerade deswegen wird es kein drittes Mal geben.

Verliert nicht die jetzige Generation schon fast alles, weil sie für die jetzigen Rentner gut einzahlen, aber später kaum Nachkommen hat, die für sie einzahlt?

Ist unsere Altersstruktur nicht auf Weg von einer Pyramide zu einem Sarg, der sich irgendwann nicht mehr tragen kann?

Man spricht doch immer von Generationengerechtigkeit. Wo ist die denn wenn man sein Leben lang einzahlt und am Ende Hartz 4 raus bekommt?

Da können soziale Parteien versprechen was sie wollen. Das Rentenniveau wird weiter sinken - und die Beiträge steigen. Anders trägt sich dieses System langfristig nicht.

Ob private Vorsorge die geniale Lösung ist weiß ich nicht, aber das derzeitige System ist doch nicht gut.
 
Ich denke auch die Überlegung wie lange man arbeiten kann/sollte gehört zum Thema Rente.

Keiner hört es gerne, aber natürlich spart die Rente mit 67 der Rentenkasse hohe Summen.

Und bevor der nächste Seitenhieb kommt, auch ich als Beamter werde bis 67 arbeiten. Die Frage ist natürlich immer wie fitt ist man im Alter? Welchen Beruf hat man bzw kann man diesen oder einen anderen noch ausüben? Ich möchte keinen 68 jährigen Piloten, eine 68 jährige Verkäuferin mag aber ihren Job noch gut machen.

In Deutschland geht der Durchschnitt mit 59 in Rente, in den USA arbeiten über 50% der Menschen im Alter zwischen 65-70 Jahren.

Vielleicht brauchen wir eine flexiblere Altersgrenze je nach persönlicher Gesundheit und nach Beruf.


mit 59 in Rente? wie geht das denn?
ich dachte die Rente ist angehoben worden
 
Huhu,

wie war das doch damals: Die Rente ist sicher. Wobei die Person die das gesagt hat ausgesorgt hat und dafür nicht zur Verantwortung gezogen werden kann.

Heute würde ich sagen: sicher bekommen alle eine Rente - wie niedrig diese wird ist eine andere Sache.

Bei den üppigen Gehaltserhöhungen im Fachkräftemangelland ist es schwer sich etwas zurückzulegen
und das bei sinkenden Mieten - oder habe ich da eben etwas verdreht?
Ebenso bei den ausufernden Gehaltssteigerungen beim Mindestlohn ist es ja auch kein Problem sich etwas zurückzulegen.

Also sind wir dann beim Zweitjob damit wenigstens etwas Geld da ist.

Aber H4 soll ja glücklich machen - oder?
 
Aber H4 soll ja glücklich machen - oder?
Ab und an frage ich mich schon wofür ich arbeite. Dafür, dass ich am Ende des Monats weniger in der Hand habe als einer, der H4 bezieht.
Und dann denke ich mir aber: Damit ich nicht so einer bin. Damit das System am Laufen bleibt, nicht jeder kann Zuhause faul rum sitzen, denn dann ist das Geld irgendwann weg.
Bezieht sich übrigens nur auf die, die zu faul zum Arbeiten sind. Nicht auf die, die nicht anders können, keinen Job finden, ...
 
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