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DIE RENTE......das leidige Problem.....

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Wenn Du mehr Menschen einzahlen lassen willst, dann bekommen auch mehr Menschen etwas raus. Also müsstest Du eine "Deckelung" mit einschließen. Soetwas geht auch nicht von heute auf morgen, das dauert Generationen und dadurch sind die Sorgen auch nicht gelöst.

Das Problem trifft und nämlich in 10 Jahren. Allerspätestens dann, wenn die geburtenstarken Jahrgänge ALLE in Rente gehen und zwar mit voller Härte. Das ist auch laaange bekannt. Mir zumindest seit mindestens 30 Jahren. Also wird das Rentenproblem den Regierenden ebenfalls so lange (mindestens) bekannt sein. Was wurde unternommen?

Genau, nämlich Nichts was erwähnenswert ist. Im Gegenteil, die Gelder werden schön umverteilt, von unten nach oben.
Man lässt sich Zeit, mit dem Einfallenlassen.

....

Nicht jeder AN, der einzahlt bekommt auch etwas heraus. Wer nur kurz hier gearbeitet hat und danach wieder in sein Heimatland zurückkehrt, kann sich unter Berücksichtigung bestimmter Regeln den in die Dt. Rentenversicherung eingezahlten Beitrag wieder auszahlen lassen. Dies betrifft jedoch nur den Arbeitnehmeranteil. Der entsprechende Arbeitgeberanteil verbleibt in der Rentenversicherung.

Die Arbeitnehmeranteile zu RV wurden in den letzten Jahren immer wieder angepasst und 2015 sogar von 18,9 auf 18,7 Prozent gesenkt. Eine Erhöhung wird 2018/2019 notwendig werden und auch ganz sicher kommen - und es wird nicht die letzte sein.
 
Ja das vielzitierte Österreicher Modell nach dem höhere Renten ja eigentlich gar kein Problem seien:

1. Positiv: Der Arbeitgeberanteil in Österreich ist höher. Es ist sicherlich der richtige Weg Arbeitgeber mehr in die Pflicht zu nehmen. Aber auch der Arbeitnehmer zahlt mehr ein.

2 . Selbstständigen (nicht Beamte) zahlen Pflichtbeiträge, daher ist der Anteil der Beitragszahler im Erwerbsalter in Österreich (71 Prozent) höher als in Deutschland (64 Prozent). Nur: Da dies Ergebnis einer jüngsten Reform war, gibt es in Österreich praktisch keine Selbstständigen, die schon Rente bekommen. Wenn die ganzen Selbstständigen irgendwann in Rente gehen, steht Österreich wieder vor dem selben Problem.

3. Das Rentensystem ist steuerfinanziert. Ob diese Modell überhaupt nachhaltig finanzierbar ist, bleibt fraglich. Brechen dem Staat bei der nächsten Finanzkrise Steuereinnahmen weg ...

4. Am wichtigsten ist aber eine hohe Arbeitsmarktbeteiligung in (gut entlohnter) sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung. Der Anstieg der Relation Rentenbezieher zu Beitragszahlern wird im Ageing Report der Europäischen Kommission für Österreich trotz auch künftig niedrigerer Regelaltersgrenze merklich geringer prognostiziert als für Deutschland, was neben der für Österreich etwas stärker angenommenen Zunahme der Beschäftigungsquoten vor allem auf die für Deutschland vorhergesagte deutliche Abnahme der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter zurückzuführen ist. Sprich in Österreich arbeiten mehr Menschen UND sie verdienen besser!

Letzteres ist mein Credo: Wer an der gesetzlichen Rente festhalten will, braucht eine Vollbeschäftigung UND vernünftige Löhne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Höhere Löhne wurde ja bereits erwähnt. Und auch die mögliche Zuwanderung von Facharbeitern aus dem Ausland.
Roboter ( Maschinen ) besteuern, verlange ich seit Jahren.
 
Ich habe mich schon tagelang mit Daoga über Maschienensteuern hier gestritten. Man sollte halt mitlesen.
Im Moment gibt es diese Arbeitslosigkeit nicht und wenn die Deutschen weiter so abnehmen, wird das auch nicht so schnell der Fall sein.
 
Vollbeschäftigung/gute Arbeitsbeteiligung?
Sag mal Andreas...Du bekommst aber schon mit, dass demnächst 100tausende, wenn nicht Millionen Arbeitsplätze dahin gehen.

Das Einzige, was helfen würde wäre meiner Meinung nach (ein guter Vorschlag, von wem der auch immer kam),

Roboter zu besteuern Maschinen, die all unsere Arbeitslosen produzieren werden.

Meinst du aufgrund von Automatisierung gehen Arbeitsplätze verloren? Vor 200 Jahren protestierten schon Spinner und Weber gegen Maschinen 😀

Keynes skizzierte im Jahr 1930 eine optimistische Zukunftsvision in seinem Aufsatz "Economic possibilities for our grandchildren": In hundert Jahren, schrieb Keynes, also etwa 2030, würden Maschinen so viel Arbeit erledigen, dass die Menschen ihre wöchentliche Arbeitszeit auf 15 Stunden reduzieren könnten – der Rest sei Freizeit und Vergnügen.

Automatisierung erzwingt doch keine Arbeitslosigkeit. Sie ermöglicht effizienteres Arbeiten.
 
Ja, das war in den 60ern auch mal die Ansicht: Wir kaufen Maschinen undd afür werden die Arbeitszeiten der Menschen kürzer. April, April. Einzig Frankreich ist herunter gegangen auf 35 Wochenstunden - auch das ändert sich gerade.
Natürlich machen Maschinen die Menschen arbeitslos, was denn sonst? Es sind aber nicht die Maschinen, es ist die billige Energie.
 
Wir werden so oder so nicht mehr höhere Arbeitslosenzahlen bekommen.

Aber nicht, weil es weniger Arbeitslose geben wird, sondern weil wieder neue Schlupflöcher gesucht und gefunden werden, in die die Arbeitslosen getopft werden, dass sie nicht dazu zählen.
 
Da haben sie doch gerade Freund Donald ausgetrickst. Der hat verkündet das irgendein asiatischer Hersteller in den USA in Arbeitsplätze investieren wird, in dem er dort eine komplette Smartphone-Produktion aufbauen wird. Dabei handelt es sich um eine sogenannte dunkle Fabrik, in der nur Roboter tätig sein werden.
 
Ach der Trump mehr Schein als sein, als er behauptete 6 Millarden schwer zu sein, widersprach ihm ein böser Biograph und sagte der höchstens ne Millarde und Trumpi klagte dagegen und verlor. Bleibt noch zu untersuchen, wie weit der mit der Russenmafia verstrickt ist, die Untersuchungen laufen soweit ich weiß.

Aber auch wenn der weg ist , gibts ne neue Marionette, was anderes ist auch nicht denkbar , das System umspannt feste die ganze Welt.

Bismarck hats vorgemacht die Bürger müssen beschäftigt werden , Sozialgesetze, um zu verhindern, das die was vom Kuchen abbekommen, wer da noch an Mitgefühl glaubt, ist selbst schuld.
 
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