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Die Nahrungsmittelindustrie und die Ampel

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C

Chris1970

Gast
Ich finde, dass doch jeder weiß, dass tonnenweise Schokolade und Fastfood dick macht.

Und früher gabs auch keine Lebensmittelampel und trotzdem nicht so viele Dicke.

Es kann doch jeder frische Lebensmittel kaufen und diese zubereiten.

Und somit gesünder leben.

Ich behaupte, dass durch diese Ampel nichts besser werden würde.

Denn wer keine Lust hat sich die Zutatenliste durchzulesen wird auch auf die Ampel nicht achten.

Und außerdem würden z. B. auch "reine" Lebensmittel eine rote Ampel bekommen z. B. Fruchtsäfte ganz einfach durch den Fruchtzuckergehalt.
 

FreshDumbledore

Aktives Mitglied
Ich finde, dass doch jeder weiß, dass tonnenweise Schokolade und Fastfood dick macht.

Und früher gabs auch keine Lebensmittelampel und trotzdem nicht so viele Dicke.

Es kann doch jeder frische Lebensmittel kaufen und diese zubereiten.

Und somit gesünder leben.

Ich behaupte, dass durch diese Ampel nichts besser werden würde.

Denn wer keine Lust hat sich die Zutatenliste durchzulesen wird auch auf die Ampel nicht achten.

Und außerdem würden z. B. auch "reine" Lebensmittel eine rote Ampel bekommen z. B. Fruchtsäfte ganz einfach durch den Fruchtzuckergehalt.
das sehe ich anders. Die Ampel würde bestimmt nicht das Essverhalten revolutionieren, aber doch das Bewusstsein stärken. Wenn ich Werbung für Knoppers oder Milchschnitte heute sehe, dann denke ich doch das wäre unglaublich gesund. Genau wie actimel oder sonstigen Quatsch. Wenn da eine rote Ampel draufkommen würde, würde das sicherlich einige Menschen aufwecken.

Natürlich ist das Essverhalten ganz anders als früher und daran ist nicht allein Nestle schuld, aber die Ampel wäre doch eine einfache und verständliche Hilfe an der man sich einfach orientieren kann.

"Das bringt nix" ist kein wirkliches Argument dagegen. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert und wenn es nicht hilft ist auch nichts verloren.
 
C

Chris1970

Gast
Jeder weiß, dass ein selbsergemachter Gemüseauflauf kalorienärmer ist als Fertiggerichte.

Aber das macht Arbeit.

Und jemand der die scheut, kauf trotz Ampel lieber fertige Sachen.
 
B

Blackjack

Gast
das sehe ich anders. Die Ampel würde bestimmt nicht das Essverhalten revolutionieren, aber doch das Bewusstsein stärken...

Natürlich ist das Essverhalten ganz anders als früher und daran ist nicht allein Nestle schuld, aber die Ampel wäre doch eine einfache und verständliche Hilfe an der man sich einfach orientieren kann.

"Das bringt nix" ist kein wirkliches Argument dagegen. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert und wenn es nicht hilft ist auch nichts verloren.
Die Ampel auf den Lebensmitteln ist Verwirrung und Fehlleitung pur. Farben von grün bis rot werden nach anteiligen Mengen vergeben.

Die richtige Ernährung bzw. der Ansatz in dieser Richtung ist nicht mit solch einer Ampel regelbar.

Viel(Rot) oder wenig(Grün) - so funktioniert der Stoffwechsel nicht.
 

Bronfenbrenner

Aktives Mitglied
Ich denke, diese Ampel - Lösung könnte doch die Industrie dazu bewegen, die Zubereitung ihrer Fertigprodukte zu überdenken.

Imagewechsel:D. Es muss doch auch möglich sein gesündere Fertigprodukte auf den Markt zu bringen. Dafür wäre diese Kennzeichnung doch der erste Schritt.

Ich habe die Hoffnung jedenfalls noch nicht aufgegeben.
 
C

Chris1970

Gast
Das Problem wäre , dass auch gesunde Lebensmittel z. B. Säfte den roten Punkt bekommen würden.
 
H

hablo

Gast
des weiteren käse (außer vllt. frischkäse). sicher, ist viel fett drin, aber einen besseren kalziumlieferanten gibt es nicht....

umgekehrt würden kaffee und schwarzer tee grün gekennzeichnet werden. dabei ist beides in großen mengen nicht gesund, in maßen aber sehr empfehlenswert

lebensmittel mit abführendem und appetit steigerndem zuckeraustauschstoff kämen mit grün weg...

diese ampel bringt in der beabsichtigten form nichts. sie würde noch zu mehr täuschung und etikettenschwindel führen als es eh schon gibt.
wer gesund leben möchte, sollte lieber kritisch gucken, an statt sich auf eine eindimensionale bewertung zu verlassen.

die verbraucher sollten auch noch ein bisschen selber denken - sorry, threadersteller, ist nicht auf dich gemünzt ;)
hinzu kommt, dass es in den ernährungs-"wissenschaften" (da ist nicht alles wissenschaftlich) eh viele details umstritten sind - die einen verteufeln die kohlenhydrate, die anderen die proteine.
und das ist nur EIN beispiel von zahllosen....
 

FreshDumbledore

Aktives Mitglied
Ihr reitet hier jetzt wieder auf irgendwelchen Sonderfällen rum, aber das ist doch Schwachsinn. Saft ist in großen Mengen eben auch nicht gesund und wer am Tag ein halbes Käserad ist wird auch fett.

Wer sich an die Kennzeichnung hält und grüne Produkte gegenüber roten Produkten vorzieht hat bessere Chancen sich gesund zu ernähren und das vollkommen ohne irgendetwas über Ernährung zu wissen.
 
H

hablo

Gast
Ihr reitet hier jetzt wieder auf irgendwelchen Sonderfällen rum, aber das ist doch Schwachsinn.
nein. die liste der lebensmittel, die du als sonderfälle bezeichnest, ist ellenlang.
gesunde ernährung lässt sich nicht nur an fett-, salz- und zuckergehalt messen.


und das vollkommen ohne irgendetwas über Ernährung zu wissen.
warum sollte man den leuten das denken abgewöhnen?
wenn gesunde ernährung wichtig ist, dann sollte man auch erwarten dürfen, dass sich die leute informieren.
so wie bei sport. da ist es auch problematisch zu behaupten, sportart A sei prinzipiell gesünder als sportart B.

nur grüne dinge zu konsumieren ist bestimmt keinesfalls gesünder als ein kleineres quantum an roten speisen und getränken.
aber genau das impliziert die ampel: dass eben grün in jedem fall besser sei. ist es aber nicht. man müsste bei zahllosen lebensmitteln fußnoten und erklärungen hinzufügen, dass ein maßvoller genuss dieser speisen und getränke im gegenteil sogar gesund ist.
und damit hätte man keine einfache kennzeichnung mehr, sondern eine eher noch kompliziertere als es sie eh schon gibt. das wäre schwachsinn.
 
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