Scalary, danke für deine beiden letzten Beiträge. Auch der vorletzte ist sehr wichtig, finde ich.
Und auch du stehst an demselben Punkt, den du bei anderen für möglich hältst.
Es ist für dich o.k, was du erkannt hast, ob andere weiter oder nicht so weit sind, wie du, ich glaube kaum, dass du das für die anderen beurteilen dürftest, GENAUSO wie andere nicht beurteilen dürfen, ob sie weiter wie du sind oder dir meilenweit nachhinken. Ich meine, jeder darf sich an dem Stand, an dem er ist, für voll nehmen, aber den anderen deshalb nur als halbe Wurst zu sehen, das ist immer der Anfang von Religionskriegen oder Religionslbekämpfungen im Großen wie im Kleinen.
Wir sind alle Suchende, wie Verdandi das wunderbar ausdrückt (offen für neue Erkenntnisse) und wenn wir uns als solche betrachten, gäbe es keinerlei Zwist. Es wird dann natürlich immer welche geben, die mehr suchen als andere und welche,die das was andere herausgefunden haben, für sich für gut finden und sich einfach anschließen. So ist das eben.
Und es gibt Menschen, die voll auf neusten Erkenntnissen stehen und andere,die eher klassisch daherkommen und sagen,die früher waren auch nicht doof, was gewisse Gebiete angeht usw.
Grüße Sigi
Was mir zu deiner Darstellung auffällt, es ist ja fast wie eine Philosophie über die Herkunft der Welt, die dem einen eingeht, dem anderen weniger. Wenn ich statt Geist Gott eintrage, der immer war und ...... dann bin ich plötzlich bei mehr westlichen Ursprungsphilosophien und treffe auf Menschen, die das erkannt zu haben scheinen, genau wie die Leute,die das erkannten, was du... usw. und ich kann mit GEIST weiterphilosophieren und ich kann mit GOTT weiterphilosophieren. Oder ich kann dafür ganz andere moderne Begriffe einsetzen.
Es ist und bleibt die Auswahl, die wir haben, wem wir uns zugeneigt fühlen oder ob wir womöglich zu gar keiner Philosophie Zutrauen fassen und mit der Lupe in der Hand der modernen Wissenschaft nachlaufen, um ohne Philosophie Wahrheitsspuren zu finden, aus denen sich dann wieder ein eigenes Weltbild machen lässt.