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Die 10 meisten Gründe warum wir Selbstmitleid haben

Polux

Aktives Mitglied
Ja, das 'Hohe Lied der Liebe' wird ja immer wieder gern genommen.

auch Korinther steht:
"Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen."

Wie soll's auch sonst funktionieren - (wörtlich) rauspicken was gefällt, interpretieren was nicht so passt, ganz negieren was nicht zu nach Wunsch zu interpretieren ist.

"Sprach der König zum Priester: Halt du sie dumm, ich halt sie arm" :)


 

Sigi

Sehr aktives Mitglied
auch Korinther steht:
"Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen."
Weißt du, warum das im Korintherbrief steht?

Darüber tiefer nachzudenken, anstatt es als Waffe zu gebrauchen, ist sehr lohnend. Ein ähnlicher Text, den Jesus gebrauchte, lautet dem Sinne nach, dass wennjemand das Reich Gottes nicht wie ein Kind aufnimmt, ..... usw.

Warum das gesagt wurde, darüber lohnt es sich wahrhaftig nachzusinnen, weil hier geht es um den Eingang. Man kann alles vor und nach dem Eingang diskutieren, wie man will, wenn man den Eingang verfehlt, ist alles umsonst.

Natürlich wollte Jesus keine dümmlichen Nachfolger, denn er war nicht so, wie einige Geistliche in den Folgeljahrunderten, die dumme Schäfchen wollten, damit sie gut leben können.

Gruß Sigi
 
L

LiebeDich

Gast
Tuesday, das sind Wahre Worte von dir.

Was ich aber nicht verstehe ist: Wir sind doch gleicher Meinung, wo ist das Problem?

Nur in 3 Punkten muss ich dir aber widersprechen:

1. Ich will die Welt nicht verändern, habe das auch nie gesagt. Denn wie du schon schreibst, wenn jemand die Welt verändern will, macht er indem er SICH verändert.

2. Das mit dem Glauben, das kann ich dir leider nicht abnehmen. Wenn du nicht an Gott, und somit an dich SELBST glaubst, wird es schwer in der bedingungslosen Liebe zu sein. Irgend eine Beziehung muss du zu Gott haben. Denn Gott umfasst ALLES existierende, einfach ALLES. Wenn du an Gott also nicht glaubst, verleugnest du alle Menschen, die Erde, einfach alles. Nun sein Name muss nicht GOTT sein! Es geht nur darum, das du an IHN glaubst, an ALLES.

3. Auch der Papst verdient Respekt und Liebe. Du kannst nicht einen Satansanbeter tolerieren, aber den Past wiederum nicht. Der Sinn ist, ALLES und JEDEN so zu nehmen wie er ist. Sonst widersprichst du deinem eigenem Beitrag, oder?

Bedeutet aber nicht, das du nicht hinsiehst, und nicht versuchen sollst zu helfen oder Menschen zu verändern.

Und mal generell zum wichtigsten Punkt zu kommen,

Es gibt 2 Theorien:

1. Alle Menschen sind hier "freiwillig", und der eine will Satansanbeter, der andere Ungläubige, und der andere Dies und Das sein. Es sind Erfahrungen und hervorbestimmt. Die Seelen sind freillig hier um zu lernen, sie wollen es so. Dann wäre alles wundebar, und wir sollten wirklich jeden Leben lassen wie ER WILL!

2. Diese Theorie, die mehr Wahr zu sein scheint, stellt aber alles in den Schatten. Jeder Mensch hat hier die Aufgabe den "Plan" zu vollbringen. Das entspricht REIN zu werden, und EINS zu sein. Der glaube an Gott ist hier selbstverständlich Grundvoraussetzung. Beachten wir wieder, das Gott für dich einen anderen Namen oder Bedeutung haben kann, das ist nicht das Problem. Es geht um den Glauben an die Schöpfung, sei es nun eine Energie, das Allwissende, die Engel oder oder oder..

Wir sind also hier weil wir eine Aufgabe haben, und der Plan ist Heilig, wie ich schon sagte Materie und Geist zu verbinden. Also würden in dem Punkt ja viele ihre Aufgabe verfehlt haben, wenn sie nicht an Gott glauben usw... oder? Da hat die Versuchung gute arbeit geleistet.

Nun darüber zu urteilen würde ich nie wagen. Zumal nun nicht wirklich feststeht, was denn nun die Aufgabe jedes einzelnen Menschen ist.

Der Penner auf der straße, der evtl. sogar nicht einmal an Gott glaubt, hat vielleicht die Aufgabe viele Menschen zu bewegen, indem die ihn sehen und nachdenken.

Wir könnten also nicht sagen, der Penner hat keine Aufgabe auf der Erde.

Meine Beiträge beruhen also immer auf eine Theorie!! Ich möchte mich also bei allen Entschuldigen, die sich von mir angegriffen gefühlt haben, sie MÜSSEN dies oder das tun. Nein, vielleicht ist eure Existenz gerade genau SO eure Aufgabe.

Alles hat einen Sinn.

Nicht der Tod ist schlimm, sondern die unvollendete Aufgabe.






Ich habe die bedingungslose Liebe als starke Energie erfahren, die sich durch alles Leben zieht. Sie ist einfach da. Die reine Liebe. Bedingungslos heißt, sie ist für jeden da. Katholiken, Moslems, aufgestiegene Esoteriker, ja sogar Satansanbeter.

Es ist wie es ist und es ist gut, wie es ist. Ein jeder ist an dem Punkt in seinem Leben, an dem er sein soll. Jede Erfahrung ist wichtig. Auch die Erfahrung, wie es sich lebt, wenn Gott nicht existiert.

Gerade von diesen Leuten können wir ganz viel lernen. Man muss nicht an Gott glauben, um das Göttliche in sich zu tragen. Es geht um Menschlichkeit, um Liebe, um Mitgefühl. Es geht ganz sicher nicht darum, wer regelmäßig in die Kirche geht.

Schau, wir haben einen Papst, der durch die Welt reist und sich mit Opfern von Missbrauch von Priestern trifft. Öffentlich faselt er was von alles ganz schrecklich und ach wie leid ihm das tut. Das ist der gleiche Mann, der als Kardinal dafür gesorgt hat, dass Priester, die Kinder missbraucht haben, nicht bestraft werden, sondern in die nächste Gemeinde versetzt werden!

Vor jemand wie Satansbraten kann ich Resepekt haben, vor dem Papst, dem angeblichen Stellvertreter Jesu Christi auf Erden, nie im Leben. Ich verabscheue diesen Mann. Und wenn der mit Gott spricht, bin ich ein Elefant!

Weißt du, es kommt nicht darauf an, wie oft wir in die Kirche gehen und auch nicht darauf, wie oft wir in der Bibel lesen. Es kommt einzig und allein darauf an, wie wir handeln und dass wir bereit sind für unsere Handlungen auch die Verantwortung zu übernehmen.

Du möchtest, schreibst du, die Welt verändern.

Ich glaube, wer andere verändern will, ist nicht im Reinen mit sich selbst und der Welt. Es geht darum die Welt sicherer zu machen, damit man selbst nicht verletzt wird. Wer nicht für mich ist, kann nur gegen mich sein.

Meine Erfahrung zeigt mir, dass alle Worte nichts fruchten, wo die Menschen spüren, dass die Taten damit nicht übereinstimmen. Du preist die bedingungslose Liebe an. Aber liebst du auch bedinungslos?

Ich habe erfahren, seit ich Menschen einfach so nehme, wie sie sind, seit ich ihre Erfahrungen respektiere und annehme, berühre ich Menschen. Ich muss sie nicht durch Predigen bekehren. Ich ruhe in mir selbst, ich bin glücklich, ich bin stark, ich liebe.

Die Menschen kommen von ganz allein zu mir und wollen das Geheimnis meines Glücks erfahren. Alles was ich ihnen sagen kann, ist, dass sie geliebt werden und dass die Liebe und das Licht die stärksten Kräfte in dieser Welt sind. Licht und Liebe werden immer der Sieger sein!

Darum ist es mir auch egal, ob jemand an Gott glaubt oder nicht. Der Mensch ist und bleibt ein Teil des Lichts und er wird immer wieder dort hin zurückehren.

Ich persönlich glaube, dass jeder Mensch ein Puzzleteil in Händen hält, das ein Teil des Göttlichen zeigt. Wir kommen Gott dann am nächsten, wenn wir allen zuhören und von allen lernen.

Sicherlich habe ich das Göttliche in vielen Situationen erfahren, aber mir ist auch klar, dass Gott zu komplex und großartig ist, als dass ihn ein einzlener Mensch verstehen könnte. Ich weiß nur eins. Die bedingungslose Liebe, in der ich das Göttliche gespürt habe, umfasst alle Lebewesen. Ich bin zu sehr Mensch, um wirklich jeden bedingungslos lieben zu können, aber ich bemühe mich wenigstens alle Menschen mit ihren Erfahrungen zu respektieren.

Du möchest die Welt verändern? Fang doch erst mal bei dir selbst an!



Tuesday
 
G

Gast

Gast
Hallo freundlicher Mensch,

immer wenn der Mensch nicht weiter weiß, kommt Gott/ unser Glaube mit in einem Statement.

Ich würde es schön finden, wenn das Statement, warum der Mensch Selbstmitleid empfindet, Gott aussenvor läßt.

Wenn es alles eine Frage des Glaubens/ der Einstellung ist, dann heißt es NLP (Neurolinguistisches Programmieren) und nicht Gott.

Ich selbst glaube an Gott, viel wichtiger (für mich) ist jedoch der Glaube an meine Familie, Freunde, und mich selbst. Ob dies nun das Fundament für Selbstmitleid ist, wage ich zu bezweifeln.

Gruß Katja
 

Lilalaunefee

Aktives Mitglied
Hab mal 15 Seiten übersprungen..
Selbstmitleid ist Definitionssache... Manchmal kann unsere Seele einfach auch nicht mehr. Ich hab 40 Jahre über eine gesunde Portion Eigenliebe verfügt, bis ich 'zu Fall' gebracht wurde. Nämlich genau in dem Moment, in dem ich mich voll und ganz auf einen anderen Menschen eingelassen habe. Und dass es schief gelaufen ist, ist nicht die Schuld eines Einzelnen..
Es gibt - glaub ich - keine wirklichen Gründe für Selbstmitleid (ausser krankhaftem). Oft sind Dinge, die uns aus der gewohnten Bahn werfen, Ursache für das Verzweifeln an uns selbst.
Ausnahme: die Menschen, die von Geburt an zu hören bekamen, wie toll, einzigartig, intelligent, schön, gigantisch, genial usw. sind. Wenn die dann auf anderslautende Meinungen treffen, kann das schon gehörig - ungesundes - Selbstmitleid auslösen.
 
G

Gast

Gast
Hallo ihr Lieben,

leider haben sehr viele Menschen die Selbstliebe vergessen, und somit leiden sie unnötig aufgrund ihrer Emotionen und Gedanken. Dabei ist das alles nur eine Frage der Einstellung; und schon lebst du in Freude.

Daher habe ich die 10 meisten Themen und Ängste mithilfe von Wikipedia zusammengesetzt und beantwortet:


1. Ich kann mich selbst nicht glücklich machen, andere können das besser als ich.
Nur du kannst dich selbst glücklich machen. Denn du bist der Inhaber deiner Emotionen, du entscheidest wann und wie du Glück und Freude zulässt.

2. Andere sind für meine Gefühle verantwortlich und ich bin für ihre verantwortlich.
Nur du selber bist für deine Gefühle verantwortlich, denn du erzeugst diese.

3. Ich wäre egoistisch und falsch, wenn ich mich selbst glücklich machte.
Wer sonst will dich Glücklich machen? Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Helfen ist immer gut - aber helfe zuerst dir selbst. Denn wenn du dir selbst nicht hilfst, kann du anderen auch nicht mehr helfen.

4. Im Grunde meines Wesens bin ich schlecht.
Gott ist Rein und Gut, und so bist du, alles andere ist eine Illusion.

5. Am besten ist es, Bedürfnisse nach Liebe und Zuwendung wegzuschieben.
Liebe ist alles. Du bestehst aus Liebe, verdeckt durch anderen Emotionen und Gedanken.

6. In mir gibt es kein inneres Kind, andere haben es vielleicht, ich aber nicht.
Du bist ein Kind. Nur schämst du dich dafür, dabei will dieses Kind endlich raus.

7. Niemand an meinem Arbeitsplatz würde mich noch respektieren, wenn ich kindlich wäre.
Alle sind Kinder. Respektieren sie dich nicht, so respektieren sie sich selbst nicht. Sogar Jesus sagte einst: "Seid wie die Kinder"

8. Ich werde nie etwas zustande bringen, wenn ich das Kind in mir rauslasse.
Das Kind bringt dir den Erfolg ins leben der fehlt.

9. Ich kann dem Kind nicht vertrauen, es wird mir nur Ärger machen.
Vertraue dir, Kind, und somit Gottes Energie.

10. Wenn ich mich meinem Kind öffne, werde ich die Kontrolle über mein Leben verlieren..
Falsch, du wirst es gewinnen.

Das klingt so ein wenig nach einer Sekte ... :eek:
 

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