Der Sohn meiner Freundin leidet unter starken Ängsten

cucaracha meinte:

Bei solchen starken Ängsten könnte eine Hypnosetherapie helfen oder eine Intensiv Therapie beim Kinderpsychologen/ Kinderpsychiater oder in einer Kinderpsychiatrie.

Es wird Gründe für seine Ängste geben.

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Ja, ich denke, er hat Gründe, könnte mir ne ganze Menge Gründe vorstellen.

Sabini meinte:

Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, dass seine Symptome psychisch bedingt sind. Denn wenn er wirklich richtig abgelenkt ist, scheint er diese Smptome nicht zu haben.

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Muß nicht unbedingt sein, auch Leute mit dauerhaftem Tinnitus nehmen ihn weniger stark wahr, wenn sie intensiv mit was anderem befaßt sind. Und Borreliose-Tests sind nicht unbedingt zuverlässig, weil der Erreger fähig ist, sich unterhalb der Nachweisgrenze zu verstecken, wenn das Immunsystem gerade zu stark für ihn ist, sobald es schwächelt vermehrt er sich wieder. Ganz auszuschließen ist eine rein organische, durch Erreger verursachte Krankheit darum nie, auch wenn der Arzt nichts findet. Vorausgesetzt er hat (auf Toxoplasmose und andere verdächtige Kandidaten) überhaupt gesucht.

Daoga meinte:

Muß nicht unbedingt sein, auch Leute mit dauerhaftem Tinnitus nehmen ihn weniger stark wahr, wenn sie intensiv mit was anderem befaßt sind. Und Borreliose-Tests sind nicht unbedingt zuverlässig, weil der Erreger fähig ist, sich unterhalb der Nachweisgrenze zu verstecken, wenn das Immunsystem gerade zu stark für ihn ist, sobald es schwächelt vermehrt er sich wieder. Ganz auszuschließen ist eine rein organische, durch Erreger verursachte Krankheit darum nie, auch wenn der Arzt nichts findet. Vorausgesetzt er hat (auf Toxoplasmose und andere verdächtige Kandidaten) überhaupt gesucht.

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Hm, vielleicht hast du Recht. Aber ich glaube, das kann ich den Eltern im Moment wirklich nicht sagen. Sie sind wirklich medizinisch recht unwissend, was kein Vorwurf sein soll, aber sie vergessen oft oder immer, was für Untersuchungen eigentlich gemacht wurden und was da raus kam, sie vertrauen da schon auf die Ärzte. Manchmal bin ich erstaunt, wenn ich eine Episode erzähle, die vielleicht mit dem Jungen oder mit ihnen selbst war, sie haben das dann einfach vergessen.

Sie waren auch lange naiv in Bezug auf Zeckenbisse in gefährlichen Gegenden. Da wurde nicht vorher geimpft, deshalb hat meine Freundin sich auch die Hirnhautentzündung eingefangen, sie war ganz erstaunt, dass die Natur ihr so etwas antun konnte. Der große Sohn, jetzt 22, hatte übrigens Borreliose als Kind, aber dagegen lässt sich ja auch nicht impfen.

Meine Freundin ist auch gegen Medikamente, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Was unbedingt nötig ist, entscheidet sie. Das führt dann oft zu starken Kopfschmerzen bei ihr, weil sie erst im letzten Moment eine Tablette nimmt. Ich versuche ihr immer wieder zu erklären, dass es manchmal besser ist, rechtzeitig eine Schmerztablette zu nehmen, bevor sie sich immer mehr verspannt, aber das nimmt sie absolut nicht an, ich habe es aufgegeben.

Ich muss dazu sagen, dass meine Freundin auch sehr oft krank ist. Sie wird jetzt 56, aber schon seit vielen Jahren hat sie Probleme mit ihren Gelenken. Knie besonders, dann der Rücken usw. Außerdem fängt sie sich fast jede Erkältungskrankheit ein,was bei ihr immer auf die Ohren geht. Naja, sie arbeitet auch in der Kita, da passiert das schnell.

Und sie hat seit der Jugend schon Angst vor dem Altwerden, ganz schlimm. Früher hat sie öfter darüber geredet, heute nicht mehr.

Sie ist aber auch perfektionistisch, d. h. sie gönnt sich auch nicht wirklich Ruhepausen. Wenn sie krank ist, muss sie sich ja trotzdem um den Sohn kümmern (ist ja auch so),sie hat trotzdem ständig alles im Kopf, was ansteht, sie ist halt die Familienmanagerin, was Termine angeht und so, so war das schon immer, und die Familie verlässt sich auch irgendwie drauf. Und in Bezug auf Freizeitaktivitäten, sagt sie oft trotzdem nicht ab. Einmal, weil sie die Freizeitaktivitäten als Ausgleich eben haben möchte, und dann glaubt sie oft, sie könnte nicht absagen, es wäre ja doof für die anderen. Hab ich selbst mal erlebt. Ich erlebte eine schlecht gelaunte Freundin usw., und als ich ihr sagte, sie hätte sich das nicht antun müssen, ich wäre nicht böse gewesen, wenn sie abgesagt hätte, war sie ganz erstaunt.

Also ist sie oft krank, hat auch einen wiederkehrenden Tinnitus, macht dann aber immer weiter, manchmal lässt sie sich krank schreiben, macht zuhause aber immer weiter. Die permanente Belastung legt sich natürlich auf die Stimmung, und man merkt ja doch, dass sie krank ist, auch wenn sie versucht, so zu tun, als ginge es. Natürlich kommen dann zwischendurch auch Klagen. Das bekommt der Kleine natürlich auch mit.

Ich war jetzt zwei Wochen bei dieser Familie. Ihre miese Strimmung, die jeder mitbekommt, auch wenn sie versucht, das zu vertuschen, der permanente Druck, der auf ihr lastet und den jeder mitbekommt, ist auch sehr schwer auszuhalten für andere.

Ich denke, da müsste sie mal ansetzen, aber dieses Problem besteht schon seit vielen Jahren, sie hat auch Therapien gemacht, aber wirklich ändern, kann sie es anscheinend nicht.

Ich muss nochmal was loswerden.

Meine Freundin war heute kurz bei mir, weil sie unterwegs war und mir was bringen wollte, was ich bei ihr vergessen hatte. Sie ist krank und erschöpft.

Auf viele meine Fragen anwtortete sie mir schroff. Ich fragte sie, was ihr Arzt gesagt hatte, sie hats immer wieder mit den Ohren, und dann halt, ob M.s Gespräch mit der Psychologin erstmal erfolgreich war usw.

Naja, dann machte sie mir nochmal eindringlich klar, dass M. auf keinen Fall will, dass andere von seinen Gedanken wissen, also bezüglich des nicht mehr Leben wollen oder nicht mehr zur Schule zu wollen. Ich solle es auch meinen anderen Freundinnen nicht weiter erzählen. Unglücklicherweise hatte ich die WhatsApp, die ich ihr geschickt hatte, mit den Telefonnummern der Beratungsstellen zuerst ausversehen meiner Freundin I. geschickt und hab natürlich danach mit ihr darüber geredet. Das sagte ich meiner Freundin auch.

Ich sagte ihr aber auch, dass weder ich noch andere zu M. gehen würden und ihn ganz genau auf diese Gedanken ansprechen würden. Sie sagte, man wisse ja nie. Sie meinte auch, dass ich nicht mit meiner anderen besten Freundin K. darüber sprechen sollte.

Insofern belügt sie auch ihren Sohn darüber, dass sie mit mir darüber gesprochen hat. Ich weiß nicht, ich würde als Mutter vielleicht sagen: Weisst du, ich hab mir Sorgen gemacht und mir dann auch bei anderen Hilfe geholt, aber du weißt ja, dass S. das verstehen würde, dich niemals deswegen ablehnen würde und dich sehr gern mag.

Aber vielleicht sehe ich das falsch.

Eigentlich habe ich das Gefühl, dass sie, meine Freundin einfach nicht will, dass das andere wissen. Außerdem traut sie mir zu, dass ich, die ja auch psychische Probleme hat, früher Suizidversuche hatte, da falsch mit ihm umgehen könnte.

Sie sagte auch, nicht, dass jemand auf die Idee kommt, zu M. zu sagen, weißt du, ich hatte auch schon solche Gedanken.

Ich fühle mich ganz komisch zur Zeit, und muss zugeben, dass mir selbst der Kontakt mit meiner Freundin überhaupt nicht gut tut. Ihr geht's wahrscheinlich ebenso, insofern werde ich mich für eine Weile zurückziehen.

Sabini meinte:

Ich denke, da müsste sie mal ansetzen, aber dieses Problem besteht schon seit vielen Jahren, sie hat auch Therapien gemacht, aber wirklich ändern, kann sie es anscheinend nicht.

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Leute die so drauf sind, haben zwar was gegen große Veränderungen, aber kleine Tipps die nicht viel Aufwand erfordern oder peinlich sind, nehmen sie meistens gerne an.

Bei ständigen Problemen im Kopfbereich, Nebenhöhlen, Innenohren, Tinnitus, häufige Infekte, rate ich immer dazu, viel scharfen Meerrettich zu essen, der ist ein billiges und leicht anzuwendendes Naturprodukt und wirksames natürliches Antibiotikum, keine künstliche Chemie,
und jetzt wo auch noch Corona grassiert (der laut einem Bericht vor Tagen gerade im Rachenraum angreift - wo Meerrettich bekanntlich besonders gut "beißt") kann man mit ein paar Löffeln Meerrettich pro Tag zur Vorbeugung kaum was falsch machen.
Gib ihr mal den Tipp. Einfach zweimal am Tag, früh und abends, ein Brot streichen mit scharfem Meerrettich statt Butter drauf, dann was anderes Leckeres drauf, das ißt die ganze Familie gern, schaden kann es nicht, aber viel nutzen, weil es das Immunsystem stärkt und gerade den Kopfbereich gut "durchputzt". Gegen versteckte Erreger und unentdeckte Entzündungen hilft es auch.

Sag ihr einfach, es ist ein altes Hausmittel. Billiger als alles, was sie in der Apotheke kriegen könnte.

Daoga meinte:

Leute die so drauf sind, haben zwar was gegen große Veränderungen, aber kleine Tipps die nicht viel Aufwand erfordern oder peinlich sind, nehmen sie meistens gerne an.

Bei ständigen Problemen im Kopfbereich, Nebenhöhlen, Innenohren, Tinnitus, häufige Infekte, rate ich immer dazu, viel scharfen Meerrettich zu essen, der ist ein billiges und leicht anzuwendendes Naturprodukt und wirksames natürliches Antibiotikum, keine künstliche Chemie,
und jetzt wo auch noch Corona grassiert (der laut einem Bericht vor Tagen gerade im Rachenraum angreift - wo Meerrettich bekanntlich besonders gut "beißt") kann man mit ein paar Löffeln Meerrettich pro Tag zur Vorbeugung kaum was falsch machen.
Gib ihr mal den Tipp. Einfach zweimal am Tag, früh und abends, ein Brot streichen mit scharfem Meerrettich statt Butter drauf, dann was anderes Leckeres drauf, das ißt die ganze Familie gern, schaden kann es nicht, aber viel nutzen, weil es das Immunsystem stärkt und gerade den Kopfbereich gut "durchputzt". Gegen versteckte Erreger und unentdeckte Entzündungen hilft es auch.

Sag ihr einfach, es ist ein altes Hausmittel. Billiger als alles, was sie in der Apotheke kriegen könnte.

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Meerettich wird ihr zu scharf sein, wie auch Chinaöl oder japanisches Heilöl ihr zu scharf ist. Da ist sie wie ihr Sohn, der so empfindlich ist. Sie kann auch Nasenduschen nicht aushalten.

Naja lieber läuft sie mit Ohrenschmerzen rum, bevor sie eine Schmerztablette nimmt, heute Nacht hat sie mal eine genommen, die hat erst nicht gewirkt, dann eine andere, dann hat es gewirkt.

Führt aber nicht dazu, dass sie tagsüber eine Schmerztablette nimmt, da leidet sie lieber und zeigt es allen anderen. Ich hab ihr heute Ibu 600 mitgegeben. Da kam der Spruch, na dann pfeife ich mir eben alles ein.

Ich bin gerade etwas negativ auf sie zu sprechen, sorry.

Es gibt auch milden Sahnemeerrettich zum Eingewöhnen, aber je schärfer um so wirksamer. Also bitte keine faulen Ausreden. Und im Unterschied zu Chili beißt Meerrettich auch nur einmal, weil er vollständig metabolisiert wird. Nach scharfem Chili wird das "große Geschäft" zur Tortur

Chinaöl ist mir übrigens auch zu beißend. Und alles was Minze enthält. After Eight, igitte.

Daoga meinte:

Es gibt auch milden Sahnemeerrettich zum Eingewöhnen, aber je schärfer um so wirksamer. Also bitte keine faulen Ausreden. Und im Unterschied zu Chili beißt Meerrettich auch nur einmal, weil er vollständig metabolisiert wird. Nach scharfem Chili wird das "große Geschäft" zur Tortur

Chinaöl ist mir übrigens auch zu beißend. Und alles was Minze enthält. After Eight, igitte.

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Sorry, aber deine Ratschläge helfen mir im Moment absolut nicht weiter.

Es geht mir gerade um was ganz anderes.

Daß es witzlos ist, jemandem helfen zu wollen, der sich dummerweise nicht helfen lassen will?