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Bürgergeld und Grundsicherung

G

Gelöscht 116354

Gast
Ich habe mir nicht alles durchgelesen.

Du machst dich von Behörden, etc. abhängig.

Wäre ein Kompromiss erstmal langsam - langsam(!) in eine Erwerbstätigkeit zu gelangen. Und dann langsam zu steigern?
Ein paar Std. in der Woche. Auch wenn du krank bist?
Aushilfe?

Und dann langsam steigern.

Du verdienst dein eigenes Einkommen, du wirst du trotzdem Grundsicherung bekommen.
Aber du hast Erfolgserlebnisse, Selbstvertrauen..

Aber du kommst dann langsam raus aus der Abwärtsspirale.
Wäre das ein Ansatz? :)
 

Elemente

Neues Mitglied
Hallo Martin

Du solltest dir selber nicht zu große Angst machen, oft hat man viel zu viel Kopfkino und am Ende trifft nicht mal die Hälfte der Gedanken ein.

Du lebst glücklicherweise in einem Land wenn du in eine Kriese steckst dich immerhin Finanziell auffangen tut, das wird auch nicht einfach mal schnell abgeschafft, das sind zu große Mechanismen.

Es ist doch schon mal gut dass du ein Ziel vor Augen hast, nur deine Situation ist momentan schwierig, ich gehe da von aus, dass deine Psychischen Problemen die größten Belastungen darstellen.

Das mit der Tagesklinik Psychiatrie was du erwähnt hast, wäre doch ein Anfang, und du wärst mit deinen Problemen nicht alleine, du hättest immerhin eine Tagesstruktur die du ja benötigst um wieder in der Arbeitswelt Fuß zu fassen, dann könntest du dort mit professionellen Unterstützung deine Ziele angehen.
 

19_Martin_88

Mitglied
Hallo,

ich schreibe jetzt mal, wie der aktuelle Stand ist:

Habe die letzten Wochen Bewerbungen geschrieben, es kam keinerlei Rückmeldung und wenn dann nur Absagen. Ich gehe seit 6 Monaten in eine Art Job Cafe übers Jobcenter. Dort bekommt man Unterstützung bei Bewerbungen etc. Warum bei mir gar nichts geht, kann mir dort niemand sagen. Vermutlich die Lücke im LL. Ist halt jetzt so.

Seit Anfang der Woche und auch heute ging es mir wieder so schlecht...Ich kann das niemandem sagen! Bin jetzt wieder krank geschrieben.
Habe mich auf die Warteliste für ne Tagesklinik gesetzt, die Wartezeit ist ca. ein halbes Jahr. Habe nicht vor jetzt durchgehend krank geschrieben zu sein, außer es geht mir halt nicht besser.

Im Moment wünsche ich mir einen Beinbruch oder ähnliches! Glaubt mir, fast jede Art von Verletzung ist ne Party verglichen mit ner Psyche die im Eimer ist.

Angst, innere Blockaden, Konzentrationsstörungen und egal was man macht, gefühlt bringt es nix!
Draußen fahren sie bei dem schönen Wetter alle mit ihren Karren rum und machen Krach!

An alle die nen guten Job haben und mehr als Genug Kohle verdienen:
Genießt Eure Situation, seid dankbar, aber lasst nicht immer den Großen raus hängen!
Und seid mal zufrieden mit Eurem Leben! Gefühlt maulen immer die am Lautesten, die eh schon genug haben.

Geld macht einen nicht wertvoller als Mensch, aber es erleichtert alles. Wenn die Gesundheit dann noch einigermaßen mitmacht!

Ich habe/ hatte noch nie was von Beidem und so leben, wollt Ihr nicht!

Grüße
 

Soley

Aktives Mitglied
Ich denke, du solltest ganz klein anfangen, damit die Lücke nicht größer wird. Ein 520 EUR Job zum Beispiel, morgens gleich um Regale aufzufüllen oder abends Büros putzen.

Lücken im Lebenslauf kannst du legal füllen. Schau mal im Internet, was es so für Ideen gibt.

Bekommst du für deine Psyche Medikamente? Vielleicht wäre das auch eine Möglichkeit, um etwas auf die Beine zu kommen.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Auf welche Stellen bewirbst du dich?
Wieviele Bewernungen hast du geschrieben in welchem Zeitraum?

Aus welcher Region kommst du?
Ob Handel, Produktion, Reinigung, jetzt wieder beginnend Gartenbau, es gibt einige Branchen, in denen ein Job auf Minijob- oder Teilzeitbasis zu finden sein müsste.
Ich würde mich nicht auf Büro versteifen nach so langer Zeit.
Irgendein Job als Einstieg, dann sehen, wohin es wie weitergehen kann.
Ich kenne 3 Frauen, die als Putzfrau neu starteten und von denen 1 eine Ausbildung zur Arzthelferin begann, dort jedoch schon vorher Vollteit als Mitarbeiterin eingestellt wurde, und 2 ins Büro übernommen wurden.
Mancher Umweg kann zielführend sein.
 

Solfides

Mitglied
Lieber Martin,

völlig wertungsfrei, doch aus Erfahrung gesprochen.

Wenn du derartiges auch nur andeutest, wie ich es von dir zitiert habe, werden auch in Zukunft alle Arbeitgeber auf dem 1. Arbeitsmarkt einen Bogen um dich machen:

Im Moment wünsche ich mir einen Beinbruch oder ähnliches! Glaubt mir, fast jede Art von Verletzung ist ne Party verglichen mit ner Psyche die im Eimer ist.
An alle die nen guten Job haben und mehr als Genug Kohle verdienen:
Genießt Eure Situation, seid dankbar, aber lasst nicht immer den Großen raus hängen!
Und seid mal zufrieden mit Eurem Leben! Gefühlt maulen immer die am Lautesten, die eh schon genug haben.
Geld macht einen nicht wertvoller als Mensch, aber es erleichtert alles. Wenn die Gesundheit dann noch einigermaßen mitmacht!

Ich habe/ hatte noch nie was von Beidem und so leben, wollt Ihr nicht!
Eine solche Attitüde ist schwer zu verbergen.
Erfahrende Personaler aber auch Beamte lesen deine Körpersprache, deinen Gesichtsausdruck.
Für diese Menschen trägst du deine Blockaden wir eine Monstranz vor dir her.

Derartiges bei einem eigentlich noch jungen Menschen ist in deren Welt jedoch nicht erklärbar aber eine absolute "red flag".
 

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