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Bürgergeld und Grundsicherung

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Ich habe den Gedanken, dass ich eventuell aus dem Bürgergeld falle, wenn ich zu lange oder zu oft krank bin.
Du hattest schon einen ähnlichen Thread.

Daher, um deine Ängste zu reduzieren:

Frage einfach auf dem Jobcenter nach.
Die Klinik in die du gehst oder dein Psychologe kann dir dazu auch Auskunft geben.
Deine Krankenkasse hilft dir auch dabei weiter.

Dort bekommst du gesicherte Antworten (y)
 

19_Martin_88

Mitglied
Du hattest schon einen ähnlichen Thread.

Daher, um deine Ängste zu reduzieren:

Frage einfach auf dem Jobcenter nach.
Die Klinik in die du gehst oder dein Psychologe kann dir dazu auch Auskunft geben.
Deine Krankenkasse hilft dir auch dabei weiter.

Dort bekommst du gesicherte Antworten (y)
Hallo,

ja das stimmt. Mir ging es jetzt hier nur um das Wohngeld usw.
Ich hoffe einfach nicht, dass mich irgendein Amtsarzt für erwersbunfähig erklärt, wenn man länger krankgeschrieben ist.
Ich hab im März nen VDK Termin, denke die wissen da auch was.

VG
 

Sofakissen

Aktives Mitglied
Ich würde mir da nicht zu viele Sorgen machen. Du bist ja bei weitem noch nicht austherapiert (denke ich mal). Normalerweise hat man schon Zeit, es erst mal mit Therapie zu versuchen. erwerbsunfähig wird man eigentlich eher dann geschrieben, wenn die Therapien schon seit Jahren nichts helfen. Dann kann schon der Punkt kommen, an dem ein Amtsarzt sagt "das wird nix mehr". Aber im Moment gehe ich davon aus, dass die erst mal schauen wollen, ob eine Therapie was bringt. Du solltest eben zeigen, dass du sehr motiviert bist, alle Behandlungsmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen, um so schnell es geht wieder arbeitsfähig zu werden.

Sollte irgendwann der Punkt kommen, an welchem du bereits mehrere erfolglose Therapien hinter dir hast, kannst du dir immer noch Gedanken darum machen.

Mit Miete brauchst du eben einen Untermietvertrag, um die Erlaubnis hierfür müsste sich dein verwandter kümmern. Solange die Wohnung mit dir nicht überbevölkert ist (du also in ner 1Zimmer Wohnung auf der Couch schlafen musst) dürfte es für den Vermieter allerdings schwer fallen, eine Ablehnung des Gesuchs zu begründen (Nebenkosten darf er dann aber erhöhen, weil davon ausgegangen werden kann, dass mehr Bewohner mehr verbrauchen).
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Ich denke, du meinst mit Grundsicherung die Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII, also Sozialhilfe. Da werden die Kosten für Wohnraum genauso übernommen wie beim Bürgergeld. Die Details weichen etwas ab, aber für deinen jetzigen Wohnraum würden die auch aufkommen. Du machst dir da umsonst Sorgen.

Aus dem Bürgergeld fliegt man so schnell nicht raus. Das liegt daran, daß es vom Jobcenter gezahlt wird. Die Feststellungen zur Erwerbsfähigkeit müssen aber von der Agentur für Arbeit getroffen werden, daß ist eine andere Stelle. Und Krankschreibungen sind kein Grund, jemand für Arbeitsunfähig zu erklären. Da fliesst viel Wasser den Fluss hinab, bis da irgendwann mal eine Diagnostik gemacht wird.
 

19_Martin_88

Mitglied
Hallo,

danke für die Beiträge von Euch! Ich schau jetzt mal, wie es weitergeht.
Ich bin in der Tat seit Jahren immer mal wieder in Therapie. Bis jetzt bringt es wenig bis nichts. Ich bekomme jetzt seit einem Jahr das tolle Bürgergeld, aber war bis jetzt nicht krank. Ich hatte im Dezember Corona, aber das hab ich offen gesagt.
Meine Krankmeldung geht bis nächsten Dienstag, am Donnerstag hab ich mal wieder nen Termin beim Jobcenter.
Eigentlich hab ich aktuell nicht vor, mich weiter krank schreiben zu lassen.
Meine Vermittlerin weiß, dass ich keine Schnarchnase bin und der Wille nach Jahren von Krankheit noch nicht komplett gebrochen ist.

Mich kotzt das Alles so an, das könnt Ihr euch nicht vorstellen!
Ich möchte einfach arbeiten, mich weiterbilden und halbwegs gutes Geld verdienen. Was für viele Leute normal ist, wäre für mich Luxus pur🤓

VG
 

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