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    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Brauche Tipps für einen Bekannten der an einer starken Angsterkrankung leidet

Sarnade

Aktives Mitglied
Bandit macht sich Gedanken und teilt die hier. Von reinhängen lese ich nichts. Wie meinst Du das denn?
Ab dem wievielten Monat der Beziehung ist das Deiner Meinung nach berechtigt?
Jedenfalls ganz gewiss nicht nach vier Wochen. Vielleicht nach einem halben oder einem Jahr.

Ich käme gar nicht auf die Idee, kurz nach Aufnahme einer Beziehung zu einem Partner, der mit einem psychisch schwer gestörten erwachsenen Sohn zusammenlebt, ein Forum wie dieses dazu zu befragen, wie ich mich für den Betreffenden engagieren kann. Der Sohn braucht professionelle Hilfe, gegen die er sich mittlerweile sträubt, und ich würde mir dreimal überlegen, ob solche Verhältnisse meiner eigenen Psyche guttun. Gerade wenn ich selber psychisch nicht der stabilste Mensch bin. DAS würde ich mich fragen und nicht, wie ich dem psychisch schwer gestörten Sohn einer Frau, die ich noch kaum kenne, laienhaft "helfen" kann. Völlig unangemessen in diesem Stadium der Beziehung.

Mich erinnert das sehr an das Buch "Wenn Frauen zu sehr lieben - Von der heimlichen Sucht, gebraucht zu werden". Nur mit dem Unterschied, dass hier ein Mann seine Kräfte und seine Einflussmöglichkeiten überschätzt und große Risiken für seine eigene psychische Gesundheit dabei eingeht.

Noch dazu ist weder der Mutter des psychisch kranken Sohnes noch diesem selbst damit geholfen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sarnade

Aktives Mitglied
Du bist Du und Bandit ist Bandit.
Gottes Garten ist groß.
Ein Hilfeforum ist genau dafür da.
Ob es nach einer Woche ist oder hundert.
Dann rede ihm weiterhin nach dem Mund und lass' ihn in sein Unglück rennen, wenn du das verantworten kannst.
Ich habe genügend Lebenserfahrung, um beurteilen zu können, dass das auf Dauer nicht gutgehen wird.

Ein Forum wie dieses ist nicht dazu da, jemanden in falschen Entscheidungen für sein Leben zu bestärken, sondern dazu, ihm auch andere Sichtweisen zu bedenken zu geben.

Frag' mal eine Psychiaterin oder einen Psychiater, ob es hilfreich ist, jemanden auch noch darin zu bestärken, diese Beziehung weiterzuführen.

Angehörige von psychisch Kranken finden in diesem Forum keine Hilfe, weil hier überdurchschnittlich viele Menschen sind, die selber psychisch angeschlagen sind. Die Ratschläge zu psychischen Problemen, die im Hilferufforum von psychisch angeschlagenen oder angespannten Menschen erteilt werden, sind oft nur Ausfluss ihrer eigenen Störung und daher kontraproduktiv. Wenn man wissen will, wie man mit psychischen kranken Menschen umgehen sollte, muss man Fachleute befragen. Man kann sich z.B. beim Sozialpsychiatrischen Dienst des örtlich zuständigen Gesundheitsamts Rat holen. Oder man tritt einer von Fachleuten moderierten Selbsthilfegruppe für Angehörige psychisch kranker Menschen bei.
 
Zuletzt bearbeitet:

cucaracha

Urgestein
Bandit ist seit sehr langer Zeit endlich mal mit einer Frau glücklich.
Ich denke diese Beziehung tut ihm gut.

Wenn ich mit einem neuen Menschen eine Beziehung eingehe
würde ich mich auch nicht in solch eine höchst komplizierte, vielschichtige und neurotische Kindererziehung einmischen.

Dieser Junge muss dringend den Rockzipfel seiner Mutter loslassen, sie sollte ihn nicht mit
einer Überfürsorge an sich binden und er sollte selbständig werden, sich um sein eigenes Leben kümmern, Therapie machen und eigene Freundinnen haben..
 

Sarnade

Aktives Mitglied
Bandit ist seit sehr langer Zeit endlich mal mit einer Frau glücklich.
Ich denke diese Beziehung tut ihm gut.
Klar, und jeder, der das infrage zu stellen wagt, wird als Störenfried wahrgenommen.
Ob ihm diese Beziehung guttut oder nicht, kann kein Außenstehender beurteilen.

In der Anfangsphase ist im Überschwang der Emotionen jeder Mensch in seiner Liebesbeziehung glücklich. Ob sie auf Dauer halt, stellt sich allerfrühestens nach einem Jahr heraus, wenn die Ausschüttung von Glückshormonen allmählich nachlässt.
 

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