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Im Prinzip braucht man gar nichts mehr vorschlagen, es wird eh alles zerlegt oder ist nicht möglich in der Region.
Dann bleibt halt alles, wie es ist….
Da sie nichts selber zahlen kann, bringt es nichts Dinge vorzuschlagen, die nicht von Kasse oder Sozialleistungsträgern finanziert werden. Die Regularien sind schwierig, damit muss man sich lange befassen, was geht und was nicht. Grisu hat im Fall Rollstuhl recht.
 
Vermutlich besteht Anspruch auf einen Pflegegrad, und eventuell auf Eingliederungshilfe. Soweit ich mich entsinne, war der Pflegegrad ja beantragt. Da kommt es drauf an, wie lange die Erkrankung besteht und wie die Prognose ist.
 
Danke, das hatte ich gelesen.
Trotzdem heißt das nicht, dass sonst kein Pflegedienst helfen kann.

Pflegedienste können bei der Körperpflege, beim Einkaufen, im Haushalt usw. unterstützen. Bei so schwerer Krankheit ist es ungewöhnlich, wenn gar kein Pflegedienst kommt, bloß, weil der Verband von einem Arzt gewechselt werden muss.
Sonne ist nicht behindert, sie ist derzeit in der Mobilität gehindert durch die offenen Wunden, genau diese Wunden verursachen die vielen Fahrten zum Arzt. Was soll sie mit dem Pflegedienst wenn er nicht die Verbände anlegen kann/darf? Außerdem müsste sie derzeit - solange keine Pflegestufe vorhanden ist - jede Leistung des Pflegedienstes selber bezahlen. Aus eigener Tasche ....

Ein spezieller Wundverband, der aus Gründen der Keimfreiheit durch einen Arzt angelegt wird, kann notwendig sein, wenn eine besonders hohe Infektionsgefahr besteht oder die Wunde spezielle Anforderungen an die Hygiene stellt. In solchen Fällen kann ein Arzt die notwendigen sterilen Bedingungen besser gewährleisten als ein Pflegedienst.
Ärztliche Expertise:
Ärzte sind speziell ausgebildet, um mit solchen Wunden umzugehen und die notwendigen hygienischen Maßnahmen zu treffen. Sie können auch die Entwicklung der Wunde besser beurteilen und gegebenenfalls weitere Maßnahmen einleiten.

Keimfreiheit:
Die Keimfreiheit ist entscheidend, um eine weitere Infektion der Wunde zu verhindern. Ärzte können sicherstellen, dass alle verwendeten Materialien steril sind und die Umgebung sauber gehalten wird.

Individuelle Situation:
Die Entscheidung, ob ein spezieller Verband durch einen Arzt oder einen Pflegedienst angelegt wird, hängt immer von der individuellen Situation ab. Bei einfachen Wunden kann ein Pflegedienst die Versorgung übernehmen, während bei komplexen oder infizierten Wunden ein Arzt erforderlich ist.

Grisu
 
Pflegegrad 2 besteht schon, damit ist grundsätzlich ambulante Hilfe möglich
O.k. Das sind dann 320€/Monat zusätzlich, die nicht auf die Grundsicherung angerechnet werden.

Es geht in Richtung Eingliederungshilfe. Dafür ist der örtliche oder überörtliche Eingliederungshilfeträger zuständig. Und dahinter verbergen sich meistens die örtlichen Sozialämter oder eine Landesbehörde.

Die haben genau das zum Auftrag, was jetzt hinten runter fällt. Soziale Teilhabe, Mobilität, irgendwie dabei bleiben können. Und die würden auch Taxifahrten übernehmen, obwohl das alles ein kompliziertes Thema ist.

Anlaufstelle kann die unabhängige Teihabeberatung sein. Theoretisch gibt es die bundesweit, es ist eine Aufgabe nach sgb 9. Das ist niedrigschwellig, man muss da nicht beweisen das man schon eine Behinderung hat. Geht vermutlich auch telefonisch oder online. Das würde auf jeden Fall nicht schaden, und vielleicht ergibt sich was daraus.
 
Mit persönlich tut das alles total leid.

Es gibt immer wieder Menschen, die irgendwie hinten runter fallen im Sozialsystem.
Es geht ja auch darum, was die einzigen Organe unseres Sozial- und Gesundheissystem bezahlen, genehmigen usw.

Alles ist immer mit etlichen Anträgen verbunden. Die dann auch oft abgelehnt werden aus nicht nachvollziehbaren Gründen. .Da geht es dann im Widersprüche und so weiter.

Es ist absolut schwer, das alles zu bewältigen, wenn man sich in so einer Situation befindet.

Ich hoffe, dass der Pflegegrad 2 bewilligt wird.
 
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