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Bin in einer Notlage

Doch, das ist möglich - die Wunden werden unter Vollnarkose und im sterilen Setting (sprich im OP) gereinigt und neu verbunden.

Liebe @Sonne00 ,

Darf ich dich direkt fragen warum du wegen deiner Wunden nicht (oder noch nicht) im Krankenhaus bist? Deinen Schilderungen nach zu urteilen scheint das Ganze recht akut zu sein, zusätzlich hast du noch einen seltenen Keim drin.

LG 👋🏻
das geht nicht . Habe ich nie gehört das solche Wunden unter Vollnarkose gereinigt werden. Wie viel Narkosen bräuchte ich dann? 4-6 die Woche. Wenn es sehr entzündet ist und eine starke Wundrose sich bildet dann muss ich immer paar Tage in die Klinik. Aber sonst wird es ambulant gemacht.
 
Dein Arzt scheint sehr verantwortungsbewußt zu sein und macht sich sehr viel Mühe Dir zu helfen! Schön, dass er nicht nur redet sondern auch handelt. So hast Du eine Chance wieder gesund zu werden!!! Zusammen mit Deinem Arzt findest Du den für Dich geeigneten Weg.

Toi toi toi von Grisu
 
Liebe Sonne,

ich lese hier still mit und möchte dir sagen: Respekt für deine ganzen Kämpfe, das Durchhalten und aber auch das Annehmen von Ratschlägen/Hilfsangeboten, das/die Du noch nicht ausprobiert hast.

In einem Punkt muss ich dir aber widersprechen: Es gibt mittlerweile keine Wunden mehr, die nur noch vom (Haus)Arzt in der Praxis versorgt werden können. Es gibt in (fast) jedem Pflegedienst ausgebildete Wundexpert/innen und die müssen, im Gegensatz zum (Haus)Arzt regelmäßig Fortbildungen Wunden betreffend durchführen.
Desweiteren ist es bei dir zuhause (natürlich...) wesentlich keimärmer, als in der Hausarztpraxis, wo täglich zig kranke Leute sich, im wahrsten Sinne des Wortes, die Tür in die Hand geben.

Ich wünsche dir alles Gute, viel Glück für deinen weiteren Weg und Resilienz🙂!

Und gute Besserung natürlich🙃!
 
Liebe Sonne,

ich lese hier still mit und möchte dir sagen: Respekt für deine ganzen Kämpfe, das Durchhalten und aber auch das Annehmen von Ratschlägen/Hilfsangeboten, das/die Du noch nicht ausprobiert hast.

In einem Punkt muss ich dir aber widersprechen: Es gibt mittlerweile keine Wunden mehr, die nur noch vom (Haus)Arzt in der Praxis versorgt werden können. Es gibt in (fast) jedem Pflegedienst ausgebildete Wundexpert/innen und die müssen, im Gegensatz zum (Haus)Arzt regelmäßig Fortbildungen Wunden betreffend durchführen.
Desweiteren ist es bei dir zuhause (natürlich...) wesentlich keimärmer, als in der Hausarztpraxis, wo täglich zig kranke Leute sich, im wahrsten Sinne des Wortes, die Tür in die Hand geben.

Ich wünsche dir alles Gute, viel Glück für deinen weiteren Weg und Resilienz🙂!

Und gute Besserung natürlich🙃!
Hm, konnte mir auch nicht vorstellen, dass sowas nur vom Arzt gemacht werden kann.

Wobei es dann natürlich auf die Pflegedienste ankommt. Gibt es auf dem Land genügend Pflegedienste, die diese Wundexperten/innen haben? Und wenn, wie sind da die Kapazitäten?

Ich hab keine Ahnung, ich habe aber schon davon gehört, dass viele Pflegedienste voll ausgebucht sind, vor allem auf dem Land.
 
das geht nicht . Habe ich nie gehört das solche Wunden unter Vollnarkose gereinigt werden. Wie viel Narkosen bräuchte ich dann? 4-6 die Woche. Wenn es sehr entzündet ist und eine starke Wundrose sich bildet dann muss ich immer paar Tage in die Klinik. Aber sonst wird es ambulant gemacht.
Liebe @Sonne00,

Nichts liegt mir ferner als dir mit meinem Widerspruch irgendwie blöd zu kommen - aber aus meinem eigenen beruflichen Kontext kann ich dir ganz klar sagen dass es das gibt. Nicht immer ist eine Vollnarkose notwendig, manchmal reicht auch ein kleiner Dämmerschlaf („Sedierung“) oder sogar nur eine regionale Betäubung. Und ja, Patient:innen mit chronischen Wunden (gleich denen deiner Beschreibung) kommen auch mehrmals in der Woche bei uns im OP zum sog. „Wunddebridement“. Im gleichen Aufzug wird dann in den meisten Fällen das entsprechend angepasste Antibiotikum intravenös (also direkt in die Vene) gegeben.

Bitte nimm‘ es mir nicht übel, aber anhand deiner Wundbeschreibung und der echt üblen Umstände für dich frage ich mich schon warum du nicht längst in einem Krankenhaus vorstellig geworden bist. Das geht auch ohne Einweisung direkt über die Notaufnahme.

Nichts für ungut.

LG 👋🏻
 
Liebe @Sonne00,

Nichts liegt mir ferner als dir mit meinem Widerspruch irgendwie blöd zu kommen - aber aus meinem eigenen beruflichen Kontext kann ich dir ganz klar sagen dass es das gibt. Nicht immer ist eine Vollnarkose notwendig, manchmal reicht auch ein kleiner Dämmerschlaf („Sedierung“) oder sogar nur eine regionale Betäubung. Und ja, Patient:innen mit chronischen Wunden (gleich denen deiner Beschreibung) kommen auch mehrmals in der Woche bei uns im OP zum sog. „Wunddebridement“. Im gleichen Aufzug wird dann in den meisten Fällen das entsprechend angepasste Antibiotikum intravenös (also direkt in die Vene) gegeben.

Bitte nimm‘ es mir nicht übel, aber anhand deiner Wundbeschreibung und der echt üblen Umstände für dich frage ich mich schon warum du nicht längst in einem Krankenhaus vorstellig geworden bist. Das geht auch ohne Einweisung direkt über die Notaufnahme.

Nichts für ungut.

LG 👋🏻
Bleibt man da denn stationär, oder muss man da auch immer wieder hinfahren?
 
Auch wenn sie ins Krankenhaus geht bleibt das Problem wer zahlt ihr dann immer das Taxi hin und zurück. Womöglich ist das Krankenhaus noch weiter weg als ihr Arzt. Medizinisch kann ich nicht beurteilen, ob die Wundbehandlung im Krankenhaus besser wäre als bei Ihrem Arzt.
 

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