Weil die arme ST in Zeiten von Corona ohne Beistand eine Begleitperson, vermutlich auch mit supertoller FFP2-Maske eine Frühgeburt hingelegt hat und man sich drei Monate nach einer Geburt noch mit extremen körperlichen Problemen rumschlagen kann, nebst den psychischen Auswirkungen der Hormonumstellung. Hinzu kommt die Tatsache, dass die ST die Trennung und fehlende Unterstützung im Krankenhaus aufgrund einer Infektionskrankheit in Form einer Pandemie durchmachen musste, sicher mit dem Argument, dass man ja auch ihr Kind schützen will, aber nun, da es zu Hause ist, sollen alle kommen und das Kind muss plötzlich nicht mehr vor gefährlichen Krankheiten geschützt werden, die nun mal alle anderen Personen mitbringen. Wir reden hier von einer Frühgeburt.Echt krass wie hier die unfreundliche Schwiegertochter verteidigt wird.
Sie kann froh sein so eine Schwiegermutter zu haben und weiß es nicht zu schätzen.
Sagt dein Sohn nichts dazu?
Meine Mutter kommt aus Italien. In ihrem Heimatland hat die Familie noch einen anderen Stellenwert. Sie hätte keinen Mann geheiratet der ihrer Familie soviel Ablehnung entgegenbringt.
Ich denke, Leute, die unter diesen Umständen, mit diesem Druck keine Frühgeburt erlebt haben und die Isolation im Krankenhaus, die Paranoia und was es da sonst noch so gibt, sollten es sich nicht anmaßen, eine unbekannte Person als unfreundlich zu bezeichnen, nur weil sie IHRE Intimsphäre und ihr Kind schützt. Das hat mit der Frage, ob die SM lieb oder sympathisch ist oder sie froh sein kann, eine solche zu haben, einfach nichts zu tun?!
Wo ist denn bitte das Problem hier anzuerkennen, dass der wichtigste Mensch in den ersten Monaten nun mal die Mutter ist und auf ihre Wünsche geachtet werden sollte? Wieso macht sie das unfreundlich, weil sie auch nein sagen kann und ihre Bedürfnisse äußert, wie es doch so oft in diesem Forum geraten wird.
Ist es besser, wenn eine solche Mutter sich von anderen vereinnahmen lässt und vielleicht noch eine postnatale Depression, Stillpsychose oder eine Bindunsstörung bekommt, weil ihr suggeriert wird, dass sie jetzt schon nicht weiß, was gut für sich und ihr Kind ist und das im Vergleich zu dem, was die Familie will, egal ist?