Ich denke, wichtig ist erst mal überhaupt einen guten Einstieg zu finden.
All die Ausflüchte von "mangelnde Erfahrung" bis "zahlen nicht gut" und "keine Verbeamtung" sind doch eher hemmend und führen zu Stagnation und dazu, sich im Kreis zu drehen.
Gerade in der heutigen Zeit, in der Arbeitskräfte gesucht werden, wird auch akzeptiert, daß sich jemand einarbeiten muß. Ist doch klar, daß jemand von der Uni sich noch nicht im wahren Berufsleben auskennt. Ein abgeschlossenes Studium zusammen mit der vorherigen Ausbildung macht einen guten Eindruck und da hast Du durchaus gute Chancen, daß man Dich im Rechnungswesen einstellt. Die konkrete Arbeit lernt man sowieso on the job und nicht in der Theorie.
Und von da aus, eine nebenberufliche Weiterbildung als Bilanzbuchhalter...
Das ist doch ein tolle Qualifikation.
IT-Kaufmann, Master in Wirtschaftspädagogik, Bilanzbuchhalter. Klingt sehr gut.
Das kann dann auch in einer höheren Gehaltsstufe was werden.
Ich würde einfach viele Bewerbungen schreiben und mich überraschen lassen, welcher konkrete Einstieg es wird. und von da aus wird es dann schon weitergehen im Berufsleben.