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berufliche Weiterbildung / Umorientierung

cryptotroll

Mitglied
Die noch viel interessantere Frage ist, warum Du offenbar sogar ein Masterstudium als Wirtschaftspädagoge drangehangen hast, und in dem Beruf irgendwie überhaupt nicht arbeiten willst? Werden nicht total viele Berufsschullehrer jetzt und in Zukunft gesucht? Was gibt denn der Arbeitsmarkt für die akademische Qualifikation eigentlich her?
grundannahme: verbeamtung aufgrund der hohen stellenuntrbsetzung und der in zukunft zunehmenden stellenfreisetzung durch pensionierung. doch der staat sträubt sich die leute einzustellen, was mich dazu bewegt, mich wieder komplett umzuorientieren.
 

cryptotroll

Mitglied
Ah verstehe, Du willst aus taktischen Gründen das Studium nicht abschliessen, damit ein Werkstudentenstatus bei günstiger KV aufrecht erhalten werden kann. Befristet willst Du dich als Einsteiger aber ebenfalls nicht einstellen lassen, das ist offenbar nicht gut genug. Die Konditionen im ÖD gefallen Dir auch nicht.

"Schwieriger Fall", denn das liest sich wie echte Luxusprobleme bei Zielkonflikten/Zielkonfusion, sorry. Die Frage ist, ob Du überhaupt mal richtig 40h/Woche mal arbeiten gehen willst. Sorry sorry, das ich das so deutschlich schreibe.
ich bin halt ein kluger taktiker. kann man hassen, oder auch nicht. dann sollten die unternehmen / staat vllt langsam mal überlegen, besser zu bezahlen.
 
G

Gelöscht 125314

Gast
Gibt es die Altershöchstgrenzen der Verbeamtung eigentlich noch? Hatte mal was von 27 Jahren gehört, muss aber nicht stimmen. Kann auch von Berufsfeld zu Berufsfeld unterschiedlich sein. Viel Glück und Erfolg bei der Suche nach einem guten neuen Einstieg in die Berufswelt. :)
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Ich denke, wichtig ist erst mal überhaupt einen guten Einstieg zu finden.
All die Ausflüchte von "mangelnde Erfahrung" bis "zahlen nicht gut" und "keine Verbeamtung" sind doch eher hemmend und führen zu Stagnation und dazu, sich im Kreis zu drehen.
Gerade in der heutigen Zeit, in der Arbeitskräfte gesucht werden, wird auch akzeptiert, daß sich jemand einarbeiten muß. Ist doch klar, daß jemand von der Uni sich noch nicht im wahren Berufsleben auskennt. Ein abgeschlossenes Studium zusammen mit der vorherigen Ausbildung macht einen guten Eindruck und da hast Du durchaus gute Chancen, daß man Dich im Rechnungswesen einstellt. Die konkrete Arbeit lernt man sowieso on the job und nicht in der Theorie.
Und von da aus, eine nebenberufliche Weiterbildung als Bilanzbuchhalter...
Das ist doch ein tolle Qualifikation.
IT-Kaufmann, Master in Wirtschaftspädagogik, Bilanzbuchhalter. Klingt sehr gut.
Das kann dann auch in einer höheren Gehaltsstufe was werden.
Ich würde einfach viele Bewerbungen schreiben und mich überraschen lassen, welcher konkrete Einstieg es wird. und von da aus wird es dann schon weitergehen im Berufsleben.
 

cryptotroll

Mitglied
Ich denke, wichtig ist erst mal überhaupt einen guten Einstieg zu finden.
All die Ausflüchte von "mangelnde Erfahrung" bis "zahlen nicht gut" und "keine Verbeamtung" sind doch eher hemmend und führen zu Stagnation und dazu, sich im Kreis zu drehen.
Gerade in der heutigen Zeit, in der Arbeitskräfte gesucht werden, wird auch akzeptiert, daß sich jemand einarbeiten muß. Ist doch klar, daß jemand von der Uni sich noch nicht im wahren Berufsleben auskennt. Ein abgeschlossenes Studium zusammen mit der vorherigen Ausbildung macht einen guten Eindruck und da hast Du durchaus gute Chancen, daß man Dich im Rechnungswesen einstellt. Die konkrete Arbeit lernt man sowieso on the job und nicht in der Theorie.
Und von da aus, eine nebenberufliche Weiterbildung als Bilanzbuchhalter...
Das ist doch ein tolle Qualifikation.
IT-Kaufmann, Master in Wirtschaftspädagogik, Bilanzbuchhalter. Klingt sehr gut.
Das kann dann auch in einer höheren Gehaltsstufe was werden.
Ich würde einfach viele Bewerbungen schreiben und mich überraschen lassen, welcher konkrete Einstieg es wird. und von da aus wird es dann schon weitergehen im Berufsleben.
grundsätzlich ist es mir wichtig, dass das unternehmen für die stellenbesetzung auch gewillt ist, die fachkraft umfassend und gut weiter- / fortzubilden. ich hätte auch grundsätzlich erstmal nichts dagegen, auf hohe gehaltszahlungen zu verzichten. wichtig sind mir vorallem nutz- und verwertbare branchenübergreifende kenntnisse, die mich in meinem beruflichen pfad auch unterstützen können.
beim reinen lehramt an einer beruflichen schule sehe ich das nur sehr eingeschränkt bzw. müsste dann die verbeamtung mit 100%iger sicehrheit winken - da dies nicht der fall ist meine entsprechende umorientierung.
habe schon einige sehr interessante jobs entdecken können auch in der IT... bspw. als IT Service Manager. Allerdings fordern die interessanten stellen immer wieder spezielle kenntnisse und/oder berufserfahrung.
ich werde erstmal weiter suchen - hilft ja nichts! ich weiß, dass es einen fachkraftmangel gibt; nur sehe ich den noch nicht in den stellenausschreibungen! mal sehen, wann sich das widerspiegeln wird.
und in einer immer komplexeren arbeitswelt, bei der das erforderliche wissen exponentiell ansteigt, kriegen die unternehmen keine fertigen produkte. punktuell werden menschen gewisse kompetenzen mitbringen, aber das fachwissen kann in zukunft nur noch durch intensive vorbereitung direkt durch den BRANCHENSPEZIALISTEN vermittelt werden. die zurückhaltung von wertvoller investition kann sich langfristig nur rächen.
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Du mußt nicht alle Anforderungen aus den Stellenausschreibungen erfüllen.

Ich sitze in so vielen Vorstellungsgesprächen auf Seiten unseres Unternehmens. Da sind viele Kandidaten, die nicht alle Spezialkenntnisse haben. Man kann sich den idealen Bewerber ja nicht backen. Wenn jemand grds. qualifiziert ist und dazu noch sympathisch und lernwillig, dann hat der auch eine Chance.

Bewirb Dich und verharre nicht in negativen Gedankenkreiseln.
 

cryptotroll

Mitglied
Du mußt nicht alle Anforderungen aus den Stellenausschreibungen erfüllen.

Ich sitze in so vielen Vorstellungsgesprächen auf Seiten unseres Unternehmens. Da sind viele Kandidaten, die nicht alle Spezialkenntnisse haben. Man kann sich den idealen Bewerber ja nicht backen. Wenn jemand grds. qualifiziert ist und dazu noch sympathisch und lernwillig, dann hat der auch eine Chance.

Bewirb Dich und verharre nicht in negativen Gedankenkreiseln.
was heisst denn aus seiten der HR-Abt. grds "qualifiziert"?
 

Cui86

Mitglied
Du brauchst für ein WiPa Studium fast 10 Jahre und willst in die BH einsteigen? Und am besten noch E14? Interessant.
Man findet im öffentlichen Dienst mit Glück E11 Stellen und das sind dann Teamleiter stellen mit Studium & Erfahrung als Voraussetzung.

Du hast überhaupt keine Qualifikation um in die Buchhaltung einzusteigen.Warum sollte dich ein UN einstellen? Für gewöhnlich werden solche Stellen mit kaufmännische Ausbildungen ( Steuerfachgehilfin, Industriekauffrau). IT-Kaufmann Mal vor 10 Jahren gelernt zu haben reicht nicht aus.

Was ich dir raten würde: keine Ahnung wie alt du bist, aber endlich Mal aufwachen und nicht trollen.
Vielleicht kannst du an deine Ausbildung anknüpfen und ganz kleine Brötchen backen irgendwo einsteigen, denn bei 10 Jahren akademischer Laufbahn wird das sehr schwer sein in dem Bereich unterzukommen, aber scheinbar willst du das ja eh nicht. Also kein Problem.

Schau entweder über Zeitarbeit oder eben irgendwelche Klitschen gaaaaanz weit draußen, die es überhaupt sehr schwer haben Personal zu bekommen.
Es muss nur im weitesten Sinne was kaufmännisches sein. Viel Erfolg!
 

cryptotroll

Mitglied
Du brauchst für ein WiPa Studium fast 10 Jahre und willst in die BH einsteigen? Und am besten noch E14? Interessant.
Man findet im öffentlichen Dienst mit Glück E11 Stellen und das sind dann Teamleiter stellen mit Studium & Erfahrung als Voraussetzung.

Du hast überhaupt keine Qualifikation um in die Buchhaltung einzusteigen.Warum sollte dich ein UN einstellen? Für gewöhnlich werden solche Stellen mit kaufmännische Ausbildungen ( Steuerfachgehilfin, Industriekauffrau). IT-Kaufmann Mal vor 10 Jahren gelernt zu haben reicht nicht aus.

Was ich dir raten würde: keine Ahnung wie alt du bist, aber endlich Mal aufwachen und nicht trollen.
Vielleicht kannst du an deine Ausbildung anknüpfen und ganz kleine Brötchen backen irgendwo einsteigen, denn bei 10 Jahren akademischer Laufbahn wird das sehr schwer sein in dem Bereich unterzukommen, aber scheinbar willst du das ja eh nicht. Also kein Problem.

Schau entweder über Zeitarbeit oder eben irgendwelche Klitschen gaaaaanz weit draußen, die es überhaupt sehr schwer haben Personal zu bekommen.
Es muss nur im weitesten Sinne was kaufmännisches sein. Viel Erfolg!
dauert halt länger wenn man auf teilzeit studiert und teilzeit arbeitet.
abgeschlossen ist das studium quasi schon 2020 mit der maximalen anzahl von creditpoints; d.h. studium nur 6 jahre.
grundsätzlich hat jedes unternehmen schwierigkeiten, ihr personal zu bekommen - von daher sollen sie mal nun den mut aufbringen die leute selbst auszubilden und nicht auf externe partner setzen.
 
G

Gelöscht 125314

Gast
von daher sollen sie mal nun den mut aufbringen die leute selbst auszubilden und nicht auf externe partner setzen.
... ganz von der Hand zu weisen, ist das Argument nicht. Kann es eigentlich nur bestätigen so: auf vielen Arbeitsstellen wird mit tollem Onboarding ("fundierte Einarbeitung, mehrwöchige Einarbeitung, Mentor, Pate ... "bla bla) geworben und dann steht man da im kalten Wasser. Es wird einem das beigebracht, was halt am schnellsten geht. Es wird einem nur das beigebracht, was den eigenen Arbeitsplatz nicht in Gefahr bringt. Wenn einem was beigebracht wird, geht es hop hop, also sehr schnell.

Leute, die selbst nicht richtig eingearbeitet wurden und keinerlei pädagogische Kompetenz darin haben, arbeiten neue Mitarbeiter ein. Oft scheuen Kollegen die Einarbeitung anderer vom Grunde auf, weil sie diese Mehrarbeit ja nicht bezahlt bekommen Hinzukommt, das man von Akademikern erwartet, dass sie sich vieles/alles selbst beibringen. Nicht das es uncool wäre, sich autodidaktisch was beizubringen auf der Arbeit, nur wird einem halt oft gar nicht die Zeit dafür gelassen. Ganz bestimmt gibt es auch Betriebe, wo noch gutes Onboarding stattfindet und entsprechende Geduld mit den Leuten.

Ich habe noch nie im ÖD gearbeitet, aber man kann vll davon ausgehen, dass es im ÖD vernünftige Einarbeitungskonzepte gibt, ja.
 
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