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berufliche Weiterbildung / Umorientierung

cryptotroll

Mitglied
ich mach es kurz:
2013 IT-kfm ausbildung erfolgreich abgeschlossen
2013 - 2014 in kleineren tätigkeiten gearbeitet (datenerfassung, inventur, datenpflege)
2014 - 2023 studium der wirtschaftspädagogik (bachelor fertig, master quasi durch fehlt nur der antrag auf zeugnisausstellung)
2017 - 2022 nach bafög-stopp in der datenpflege und inventur gearbeitet in einem finanzinstitut

nun stehe ich vor der großen herausforderung wohin mit mir, da der staat einfach keine angemessenen beschäftigungskonditionen anbietet.
habe schon überlegt die weiterbildung zum bilanzbuchhalter zu machen, erfordert allerdings min. 5 jährige tätigkeit im ReWe -> geplant wäre als werkstudent in der buchhaltung eingearbeitet zu werden; sinnvolle strategie?

oder sollte ich zurück zur IT gehen und irgendwie klein anfangen?
ich fand es damals schon schwierig und sehr beschwerlich, eine sinnvolle und passende tätigkeit nach der berufsausbildung wahrnehmen zu können und war froh, das studium zu beginnen.
interessieren würde mich in der IT sowieo nur als consultant prozess- und organisationsstruktur optimierungen durchzuführen durch infrastrukturprojekte aber erfordert idR. informatikstudium und meist mit berufserfahrung (wie soll das klappen, wenn man einfach nie berufserfahrung sammeln konnte für den einschlägigen bereich??? hab auch festgestellt, dass fast alles irgendwie von vitamin-b abhängig ist)

ich sehe davon ab, mein studium abzuschließen, um den studentenstatus als trumpfkarte zu nutzen bis ein unternehmen einwilligt, mich fort- und weiterzubilden.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 125119

Gast
Was konkret meinst du damit, dass "der staat einfach keine angemessenen beschäftigungskonditionen anbietet"?

Welche Konditionen erachtest du als "unangemessen"? Ist nur vielleicht nicht so unwichtig, damit Dir wer einen guten Rat geben kann.
 

cryptotroll

Mitglied
Wenn dazu eine Affinität besteht Umschulung zum Bilanzbuchhalter (IHK Abschluss) die werden zumindest derzeit gesucht.
also die buchhaltungsbasics sitzen wie das 1x1!
daher sehe ich es nciht als kritisch an, mich in richtung BiBu weiterzubilden. erfordert allerdings eine 5-jährige berufspraxis im ReWe. jetzt stelle ich mir die frage, wie ich am besten ins ReWe kommen kann... denn ich hab keine klassische buchhaltungsausbildung beim steuerberater gehabt. sondern eine kfm IT ausbildung, in der ich die grundsätze der buchhaltung erlernen konnte. diese habe ich weiter "vertieft" im wirtschaftspädagogischen studium, wo ich mit inhalten der KoLei und FiBu sowie Binalnzierung nach HGB und IFRS konfrontiert wurde
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 125314

Gast
Wenn dazu eine Affinität besteht Umschulung zum Bilanzbuchhalter (IHK Abschluss) die werden zumindest derzeit gesucht.
Für eine teure Umschulung sind die Voraussetzungen ja nicht gegeben. Das wird keine Arbeitsagentur oder RV bezahlen.
Bilanzbuchhalter IHK ist eine Meisterbafög-finanzierbare Aufstiegsfortbildung. Die Arbeitsagentur ist für solche Aufstiegsfortbildungen nicht zuständig.
 

carrot

Aktives Mitglied
Für eine teure Umschulung sind die Voraussetzungen ja nicht gegeben. Das wird keine Arbeitsagentur oder RV bezahlen.
Bilanzbuchhalter IHK ist eine Meisterbafög-finanzierbare Aufstiegsfortbildung. Die Arbeitsagentur ist für solche Aufstiegsfortbildungen nicht zuständig.
Ist doch von hier nicht zu beurteilen ob die Voraussetzungen vorliegen ,damit soll sich die Arbeitsagentur befassen.
 
G

Gelöscht 125314

Gast
also die buchhaltungsbasics sitzen wie das 1x1!
daher sehe ich es nciht als kritisch an, mich in richtung BiBu weiterzubilden. erfordert allerdings eine 1-jährige berufspraxis im ReWe. jetzt stelle ich mir die frage, wie ich am besten ins ReWe kommen kann... denn ich hab keine klassische buchhaltungsausbildung beim steuerberater gehabt. sondern eine kfm IT ausbildung, in der ich die grundsätze der buchhaltung erlernen konnte. diese habe ich weiter "vertieft" im wirtschaftspädagogischen studium, wo ich mit inhalten der KoLei und FiBu sowie Binalnzierung nach HGB und IFRS konfrontiert wurde
Man könnte es über die Zeitarbeit probieren, in der BuHa eine Zuarbeit zu finden. Wenn Du Glück hast, findest Du über Leiharbeit einen Einstieg. Du gilst als Berufsanfänger und entsprechend wird die Entgeltgruppe sehr niedrig sein. Die Prüfung zum Bilanzbuchhalter gelten aber als äusserst anspruchsvoll und haben eine hohe Durchfallquote. Die Frage ist auch, wovon Du den Lehrgang bezahlen möchtest? Wenn Dir die Datenerfassung/Inventarisierung schon keinen richtigen Spass gemacht, wie glaubst Du, dass sich dieses Gefühl in der BuHa verbessern könnte?
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Hast du mal in die Richtung kommunaler Unternehmen geguckt? Stadtwerke, Abwasserbetriebe, Städt. Wohnungsbaugesellschaften etc.? Da gibt es oft interessante Angebote. Und gerade Bilanzbuchhalter und alles mit Steuerkenntnissen wird da gesucht. Aber auch Kombi IT und Rechnungswesen ist da gefragt. Da könnte Interesse bestehen an jemandem im Rechnungswesen oder in der IT, der sich zum Bilanzbuchhalter fortbilden möchte.
 

carrot

Aktives Mitglied
Man könnte es über die Zeitarbeit probieren, in der BuHa eine Zuarbeit zu finden. Wenn Du Glück hast, findest Du über Leiharbeit einen Einstieg. Du gilst als Berufsanfänger und entsprechend wird die Entgeltgruppe sehr niedrig sein. Die Prüfung zum Bilanzbuchhalter gelten aber als äusserst anspruchsvoll und haben eine hohe Durchfallquote. Die Frage ist auch, wovon Du den Lehrgang bezahlen möchtest? Wenn Dir die Datenerfassung/Inventarisierung schon keinen richtigen Spass gemacht, wie glaubst Du, dass sich dieses Gefühl in der BuHa verbessern könnte?
Bevor ich in jungen Jahren auf Zeitarbeit setze würde ich eine neue Ausbildung (die Ausbildungsvergütung als Steuerfachangstelle ist z. B. nicht schlecht) machen.
 

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