Liebe Hilferuf-Community,
Ich habe mich soeben registriert, in der Hoffnung, hier einige Ratschläge und vielleicht sogar eine Lösung für mein Problem zu finden. (Enttäuscht mich nicht )
Folgende Problematik:
Ich (männlich, 18 Jahre alt, PTA-Azubi), brauche unbedingt und so schnell wie möglich Abstand von meinen Eltern.
Die Situation Zuhause ist psychisch extrem belastend für mich, da meine Eltern mir das Gefühl vermitteln, weder geliebt noch erwünscht zu sein. Meine Eltern und meine kleine Schwester sind quasi eine Familie, mich ausgeschlossen.
Von daher werde ich auch für alle familieninternen Streiterein verantwortlich gemacht, ich bin sozusagen der Sündenbock.
Meine Psychiaterin sieht das ähnlich, sie meint auch, dass ich längerfristig definitiv von Zuhause weg muss.
Nur, dass ich eben eine unvergütete, schulische Ausbildung mache. Kein Vermieter lässt einen 18-jährigen Azubi ohne eigenes Einkommen in seine Wohnung ziehen. Eventuell würde es klappen, wenn einer für mich bürgen würde, aber, da meine Eltern mich sowieso nicht unterstützen, kann ich das vergessen.
Sie sagen, ich könne froh sein, dass ich bei ihnen kostenlos wohnen könne und wäre sowieso unfähig, alleine zu leben.
An staatlicher Unterstützung könnte ich Bafög beantragen, jedoch eben erst dann, wenn ich tatsächlich eine eigene Wohnung habe! Da beißt sich der Hund in den Schwanz. Denn mit meiner derzeitigen Wohnsituation Zuhause würde ich gerade mal ca. 200€ Bafög bekommen. Mit eigener Wohnung 500€.
Für solche Fälle würde sich natürlich eine WG anbieten, könnte man jetzt sagen. Leider habe ich eine ausgeprägte soziale Phobie, ich habe extreme Schwierigkeiten auf fremde Menschen zuzugehen. Klar, das hilft mir jetzt nicht gerade bei der Wohnungssuche.
Was ich mich derzeit frage, ist, ob es so etwas wie ein staatlich oder privat gefördertes Betreutes Wohnen für mich gäbe. Mit meinen 18 Jahren ist, soweit ich weiß, das Jugendamt nicht mehr für mich verantwortlich.
Das Problem dabei ist eben der finanzielle Aspekt. Ich brauche eine Wohnung, Abstand von meinen Eltern.
Keine 24/7 Betreuung, da es für mich auch sehr wichtig ist, endlich selbstständig zu werden.
Es ist auch so, dass ich, wenn es mir gut geht und ich eh 9 Stunden täglich außer Haus bin, die angespannte Situation Zuhause ziemlich gut ausblenden kann.
Nur jetzt, wo ich mal wieder eine Woche ans Bett gefesselt war wegen Krankheit, wird mir, wie jedes Mal, wieder klar, dass das kein Zustand ist.
Ich war auch schon mal aufgrund von Depressionen 2 Monate vollstationär in einer Klinik untergebracht. In der Zeit dort habe ich gemerkt, wie gut es mir tut, mal von Zuhause raus zu sein und dass ich meine Eltern nicht im geringsten vermisse.
Hach Leute, ich hoffe ihr habt gute Ratschläge oder sowas in der Art für mich
Da ich auch so gut wie gar keine Freunde habe, tut es mir auf jeden Fall gut, das ganze mal rauszulassen.
Habe sonst eben kaum jemanden zum Reden.
Danke für die Aufmerksamkeit
Ich habe mich soeben registriert, in der Hoffnung, hier einige Ratschläge und vielleicht sogar eine Lösung für mein Problem zu finden. (Enttäuscht mich nicht )
Folgende Problematik:
Ich (männlich, 18 Jahre alt, PTA-Azubi), brauche unbedingt und so schnell wie möglich Abstand von meinen Eltern.
Die Situation Zuhause ist psychisch extrem belastend für mich, da meine Eltern mir das Gefühl vermitteln, weder geliebt noch erwünscht zu sein. Meine Eltern und meine kleine Schwester sind quasi eine Familie, mich ausgeschlossen.
Von daher werde ich auch für alle familieninternen Streiterein verantwortlich gemacht, ich bin sozusagen der Sündenbock.
Meine Psychiaterin sieht das ähnlich, sie meint auch, dass ich längerfristig definitiv von Zuhause weg muss.
Nur, dass ich eben eine unvergütete, schulische Ausbildung mache. Kein Vermieter lässt einen 18-jährigen Azubi ohne eigenes Einkommen in seine Wohnung ziehen. Eventuell würde es klappen, wenn einer für mich bürgen würde, aber, da meine Eltern mich sowieso nicht unterstützen, kann ich das vergessen.
Sie sagen, ich könne froh sein, dass ich bei ihnen kostenlos wohnen könne und wäre sowieso unfähig, alleine zu leben.
An staatlicher Unterstützung könnte ich Bafög beantragen, jedoch eben erst dann, wenn ich tatsächlich eine eigene Wohnung habe! Da beißt sich der Hund in den Schwanz. Denn mit meiner derzeitigen Wohnsituation Zuhause würde ich gerade mal ca. 200€ Bafög bekommen. Mit eigener Wohnung 500€.
Für solche Fälle würde sich natürlich eine WG anbieten, könnte man jetzt sagen. Leider habe ich eine ausgeprägte soziale Phobie, ich habe extreme Schwierigkeiten auf fremde Menschen zuzugehen. Klar, das hilft mir jetzt nicht gerade bei der Wohnungssuche.
Was ich mich derzeit frage, ist, ob es so etwas wie ein staatlich oder privat gefördertes Betreutes Wohnen für mich gäbe. Mit meinen 18 Jahren ist, soweit ich weiß, das Jugendamt nicht mehr für mich verantwortlich.
Das Problem dabei ist eben der finanzielle Aspekt. Ich brauche eine Wohnung, Abstand von meinen Eltern.
Keine 24/7 Betreuung, da es für mich auch sehr wichtig ist, endlich selbstständig zu werden.
Es ist auch so, dass ich, wenn es mir gut geht und ich eh 9 Stunden täglich außer Haus bin, die angespannte Situation Zuhause ziemlich gut ausblenden kann.
Nur jetzt, wo ich mal wieder eine Woche ans Bett gefesselt war wegen Krankheit, wird mir, wie jedes Mal, wieder klar, dass das kein Zustand ist.
Ich war auch schon mal aufgrund von Depressionen 2 Monate vollstationär in einer Klinik untergebracht. In der Zeit dort habe ich gemerkt, wie gut es mir tut, mal von Zuhause raus zu sein und dass ich meine Eltern nicht im geringsten vermisse.
Hach Leute, ich hoffe ihr habt gute Ratschläge oder sowas in der Art für mich
Da ich auch so gut wie gar keine Freunde habe, tut es mir auf jeden Fall gut, das ganze mal rauszulassen.
Habe sonst eben kaum jemanden zum Reden.
Danke für die Aufmerksamkeit