G
Gelöscht 72699
Gast
Hey,
ich habe die Entscheidung getroffen den Beruf, den ich erlerne, später nicht auszuüben sondern stattdessen etwas Anderes zu erlernen z. B. Bäcker. Der Grund dafür liegt einfach darin, dass ich mich im Beruf als Logopäde nicht mehr sehe.
Jetzt ist es aber so, dass ich eigentlich keinen wirklichen Plan habe wie es weiter gehen soll und ich stehe in einem Gedanklichen Zwiespalt.
Es gibt für mich zwei Möglichkeiten:
1. Ich schließe die Ausbildung ab und mache anschließend was Anderes
Gedanken die damit einhergehen:
a. Ich gebe zu schnell auf, noch heute liegt mir mein Studienabbruch schwer im Magen
b. Ich habe keine Abgeschlossene Ausbildung also sollte ich sie beenden um etwas Festes in der Tasche zu haben
c. Ich habe bereits 1 1/2 Jahre Ausbildung hinter mir und warum sollte ich den Rest (weitere 1 1/2 Jahre) nicht einfach abschließen
d. Vielleicht finde ich ja wieder das Feuer in mir und die Motivation die ich zu Beginn der Ausbildung hatte
e. Wer stellt denn einen Typen ein, der vorzeitig abbricht?
2. Ich breche die Ausbildung ab und mache etwas Anderes, das ich mir vorher gesucht habe
Gedanken die damit einhergehen:
a. Warum sollte ich eine Ausbildung für einen Beruf abschließen, den ich nicht ausüben möchte?
b. Wenn mich der Beruf in der jetzigen Situation so runterzieht, warum sollte ich mich dann weiter kapput machen?
c. Wenn ich doch weiß, dass ich am Ende kein Logopäde werde, woher soll ich dann die Motivation für die vielen Prüfungen oder gar die Staatsexamen am Ende der Ausbildung nehmen?
d. Warum nicht sofort Glücklich sein?
e. Ich habe damals mit meiner Therapeutin erschlossen, dass ich mir einen anderen Beruf suche, wenn mir mein jetziger gefällt und dennoch werde ich durch meine Ängste durch fehlende Sicherheit blockiert
f. In der Coronasituation wird es schwieriger, außerdem sind die Bewerbungszeiten für dieses Jahr längst vorbei
Die Gründe um etwas Anderes zu machen sind:
1. Ich sehe mich selbst nicht mehr in der Therapeutenrolle
2. Ich merke, dass es meine sowieso schon kapputen Psyche nicht gut tut, dem Druck Menschen zu behandeln, ausgesetzt zu sein. Ich würde mir die Fehler viel zu sehr vorhalten
3. Ich will einen Beruf, den ich ausüben kann und bei dem ich bei Feierabend kein schlechtes Gewissen zu haben meinen Hobbys nachzugehen, statt mich um die Arbeit zu kümmern. Ich will wirklich Feierabend haben und einen freien Verstand
4. Mich interessieren die ganzen Lernthemen nur sehr gering aus der Ausbildung
5. Es macht mir in der Praxis einfach keinen Spaß
Und noch viele weitere Gründe
Mir ist bewusst, dass Jeder Beruf seine negativen Seiten hat. Ein Bäcker muss z. B. extrem früh aufstehen. Dennoch, wenn ich merke, dass mir eine Ausbildung oder ein Beruf nicht gut tut muss ich daran doch etwas ändern oder?
Außerdem habe ich keinen Schimmer welchen Beruf ich stattdessen erlernen sollte.
Was denkt ihr?
ich habe die Entscheidung getroffen den Beruf, den ich erlerne, später nicht auszuüben sondern stattdessen etwas Anderes zu erlernen z. B. Bäcker. Der Grund dafür liegt einfach darin, dass ich mich im Beruf als Logopäde nicht mehr sehe.
Jetzt ist es aber so, dass ich eigentlich keinen wirklichen Plan habe wie es weiter gehen soll und ich stehe in einem Gedanklichen Zwiespalt.
Es gibt für mich zwei Möglichkeiten:
1. Ich schließe die Ausbildung ab und mache anschließend was Anderes
Gedanken die damit einhergehen:
a. Ich gebe zu schnell auf, noch heute liegt mir mein Studienabbruch schwer im Magen
b. Ich habe keine Abgeschlossene Ausbildung also sollte ich sie beenden um etwas Festes in der Tasche zu haben
c. Ich habe bereits 1 1/2 Jahre Ausbildung hinter mir und warum sollte ich den Rest (weitere 1 1/2 Jahre) nicht einfach abschließen
d. Vielleicht finde ich ja wieder das Feuer in mir und die Motivation die ich zu Beginn der Ausbildung hatte
e. Wer stellt denn einen Typen ein, der vorzeitig abbricht?
2. Ich breche die Ausbildung ab und mache etwas Anderes, das ich mir vorher gesucht habe
Gedanken die damit einhergehen:
a. Warum sollte ich eine Ausbildung für einen Beruf abschließen, den ich nicht ausüben möchte?
b. Wenn mich der Beruf in der jetzigen Situation so runterzieht, warum sollte ich mich dann weiter kapput machen?
c. Wenn ich doch weiß, dass ich am Ende kein Logopäde werde, woher soll ich dann die Motivation für die vielen Prüfungen oder gar die Staatsexamen am Ende der Ausbildung nehmen?
d. Warum nicht sofort Glücklich sein?
e. Ich habe damals mit meiner Therapeutin erschlossen, dass ich mir einen anderen Beruf suche, wenn mir mein jetziger gefällt und dennoch werde ich durch meine Ängste durch fehlende Sicherheit blockiert
f. In der Coronasituation wird es schwieriger, außerdem sind die Bewerbungszeiten für dieses Jahr längst vorbei
Die Gründe um etwas Anderes zu machen sind:
1. Ich sehe mich selbst nicht mehr in der Therapeutenrolle
2. Ich merke, dass es meine sowieso schon kapputen Psyche nicht gut tut, dem Druck Menschen zu behandeln, ausgesetzt zu sein. Ich würde mir die Fehler viel zu sehr vorhalten
3. Ich will einen Beruf, den ich ausüben kann und bei dem ich bei Feierabend kein schlechtes Gewissen zu haben meinen Hobbys nachzugehen, statt mich um die Arbeit zu kümmern. Ich will wirklich Feierabend haben und einen freien Verstand
4. Mich interessieren die ganzen Lernthemen nur sehr gering aus der Ausbildung
5. Es macht mir in der Praxis einfach keinen Spaß
Und noch viele weitere Gründe
Mir ist bewusst, dass Jeder Beruf seine negativen Seiten hat. Ein Bäcker muss z. B. extrem früh aufstehen. Dennoch, wenn ich merke, dass mir eine Ausbildung oder ein Beruf nicht gut tut muss ich daran doch etwas ändern oder?
Außerdem habe ich keinen Schimmer welchen Beruf ich stattdessen erlernen sollte.
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