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Arbeitszeiten

Kara

Aktives Mitglied
Und es hängt ein bisschen davon ab, zu welcher Tageszeit/Arbeitszeit viel oder wenig Arbeit ansteht, wenn die Kollegen schon sagen, der TE würde nicht arbeiten.

Wie gesagt, der Vorgesetzte hat laut Personaler das letzte Wort, er hat zu entscheiden udn offensichtlich würde der Laden wohl kaum laufen, wenn jeder das so abziehen würde wie der TE. Es ist schon sehr naiv gedacht, dass man das so machen kann.
 

weidebirke

Urgestein
Es ist schon sehr naiv gedacht, dass man das so machen kann.
Und das finde ich eben eine schräge Auffassung. Wenn ich einen Vertrag zu Konditionen x schließe und man mir dann so käme, würde ich kündigen.

In der Kommunikation ist so etwas eine Doppelbotschaft.

Ich kann nicht erst solche Verträge schließen und dann erwarten, dass ein MA ahnt, dass er sich aber anders verhalten soll und wie genau.
 

Teslafan

Mitglied
Das ist ein schönes Arbeitszeitmodell. Ich würde an Deiner Stelle den "Bogen noch mehr überspannen", so gewöhnen sich Deine Kollegen an Deine Arbeitszeiten. Vielleicht kannst Du auch so den Nörglern aus dem Weg gehen, indem Du arbeitest wenn die nicht da sind.
 

Drölfchen

Mitglied
Er war damals beteiligt als dieses Arbeitszeitmodell eingeführt wurde, aber das es bisher noch nie so vorgekommen ist wie bei mir.
Ich finde diese Aussage des Personalers interessant.
Es würde mich nicht wundern, wenn dein Chef dich in absehbarer Zeit drauf anspricht und dich bittet, es zu ändern. Mehr als bitten kann er aber aktuell nicht.
Daher wäre es sogar denkbar, dass das Arbeitszeitmodell demnächst um einen Arbeitszeitrahmen oder doch eine Kernzeit "erweitert" wird.
 

Kara

Aktives Mitglied
Und das finde ich eben eine schräge Auffassung. Wenn ich einen Vertrag zu Konditionen x schließe und man mir dann so käme, würde ich kündigen.

In der Kommunikation ist so etwas eine Doppelbotschaft.

Ich kann nicht erst solche Verträge schließen und dann erwarten, dass ein MA ahnt, dass er sich aber anders verhalten soll und wie genau.

Der TE wird schon wissen, warum er das nicht genauer erklärt, wie das geregelt ist. Dann käme mit Sicherheit raus, dass er an 5 Tagen zu arbeiten hat, der Vorgesetzte das letzte Wort hat, der Arbeitsablauf durch ihn nicht gestört werden darf. Und dass es offensichtlich nicht funktioniert, wie er das gerne hätte. Diese Festlegung ist "theoretisch", aber wie der TE das macht, war es nie gedacht. Und dass sich die Kollegen nur "aus Prinzip" darüber aufregen, weil sie es sich selber nicht trauen, ist sehr sehr naiv.

Kämen zum Beispiel alle erst um 11:00 würde der Laden nicht laufen. Aber eigentlich ist das selbstverständlich...

Alleine der gesunde Menschenverstand würde einem sagen, dass so ein Verhalten extrem egoistisch ist. Und nein, es ist nicht durch die Regelung gedeckt, wenn der direkte Vorgesetzte das letzte Wort dazu hat und den Arbeitsablauf regeln muss. Wir kennen hier nur die sehr subjektive eine Seite des TE.
 
Zuletzt bearbeitet:

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Der TE wird schon wissen, warum er das nicht genauer erklärt, wie das geregelt ist. Dann käme mit Sicherheit raus, dass er an 5 Tagen zu arbeiten hat, der Vorgesetzte das letzte Wort hat, der Arbeitsablauf durch ihn nicht gestört werden darf. Und dass es offensichtlich nicht funktioniert, wie er das gerne hätte. Diese Festlegung ist "theoretisch", aber wie der TE das macht, war es nie gedacht. Und dass sich die Kollegen nur "aus Prinzip" darüber aufregen, weil sie es sich selber nicht trauen, ist sehr sehr naiv.

Kämen zum Beispiel alle erst um 11:00 würde der Laden nicht laufen. Aber eigentlich ist das selbstverständlich...

Alleine der gesunde Menschenverstand würde einem sagen, dass so ein Verhalten extrem egoistisch ist. Und nein, es ist nicht durch die Regelung gedeckt, wenn der direkte Vorgesetzte das letzte Wort dazu hat und den Arbeitsablauf regeln muss. Wir kennen hier nur die sehr subjektive eine Seite des TE.
Der Vorgesetzte akzeptiert das doch und hat ihm nur gesagt, er solle es nicht übertreiben.

Und die anderen kommen eben nicht alle erst um 11 Uhr und haben - obwohl sie es theoretisch könnten - auch offensichtlich kein Interesse, aus ihrer Routine auszubrechen.

Der TE verstößt offenbar auch nicht gegen geltende Regeln. Daher finde ich es nicht in Ordnung, ihn hier wie ein egozentrisches Arxxx hinzustellen.

Ich kann noch nicht wirklich einschätzen, wieviel Unruhe du (@TE) in den Betrieb bringst oder ob sich da nur einzelne unzufriedene Nasen mokieren. Du wirst auch selber wissen, ob du etwas tust, wenn du alleine bist oder ob an den Vorwürfen der/des Kollegen etwas dran ist.

Ich finde durchaus, dass man Regeln anwenden und flexible Arbeitszeitangebote nutzen kann, auch wenn die anderen daran offensichtlich kein Interesse haben. Das Augenmaß und das Gefühl für ein gutes Betriebsklima sollten aber auch immer mitfahren. Manchmal gibt es alteingesessene Rädelsführer in Betrieben und dann ist es unklug, sich mit denen anzulegen. Da macht es Sinn, sich zu erklären, auch wenn man es eigentlich nicht müsste. Und eben nicht allzuweit auszuscheren.

Der größte und schwerwiegendste Vorwurf, der hier im Raum steht, ist für mich der, dass du nichts tust, wenn du alleine vor Ort bist. Dieses Misstrauen würde ich zunächst zu entkräften versuchen und dann schauen, ob wieder Ruhe einkehrt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kolya

Aktives Mitglied
Daher finde ich es nicht in Ordnung, ihn hier wie ein egozentrisches Arxxx hinzustellen.
Das geht natürlich nicht. Hat das jmd behauptet?
Aus meiner Erfahrung kann ich mir das eben nicht vorstellen dass der allg Arbeitsablauf klappt. Sonst ist es doch super besonders für Mütter und Väter, die Kind (er) zu versorgen haben.

Zukünftig wird das Arbeitszeitgesetz sicherlich gelockert werden. Wir haben Versorgung von kranken Menschen abzudecken und ich könnte es nicht mal dann und wann zu kommen. So ist es wohl in vielen sozialen Berufen oder wenn die Produktion Tag und Nacht läuft.

Wenn der AG es so ok findet, weiss ich nicht, wo das Problem liegt

Kolya
 

Kara

Aktives Mitglied
Das geht natürlich nicht. Hat das jmd behauptet?
Aus meiner Erfahrung kann ich mir das eben nicht vorstellen dass der allg Arbeitsablauf klappt. Sonst ist es doch super besonders für Mütter und Väter, die Kind (er) zu versorgen haben.

Zukünftig wird das Arbeitszeitgesetz sicherlich gelockert werden. Wir haben Versorgung von kranken Menschen abzudecken und ich könnte es nicht mal dann und wann zu kommen. So ist es wohl in vielen sozialen Berufen oder wenn die Produktion Tag und Nacht läuft.

Wenn der AG es so ok findet, weiss ich nicht, wo das Problem liegt

Kolya
Es gibt doch offensichtlich Beschwerden, die werden auch einen sinnigen Hintergrund haben. Nur wird hier ja nicht genauer darauf eingegangen, weil man vielleicht dann selbst darauf kommen könnte, dass das eigenen Verhalten egoistisch ist.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Es gibt doch offensichtlich Beschwerden, die werden auch einen sinnigen Hintergrund haben. Nur wird hier ja nicht genauer darauf eingegangen, weil man vielleicht dann selbst darauf kommen könnte, dass das eigenen Verhalten egoistisch ist.
Ob der Hintergrund triftig ist wäre ja erst noch herauszufinden. Nur weil jemand mäkelt, muss das noch lange keine Berechtigung haben.
Kennst du das Zitat von Schiller "Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt."? Es gibt im Berufsleben manchmal selbsterklärte Chefs, die ihren vermeintlichen Anspruch, festlegen zu können, was geht und was nicht, aus einer langen Betriebszugehörigkeit mit festen Gewohnheiten begründen. Faktisch haben die aber eigentlich nichts zu melden; daher hier auch die berechtigte Frage, ob es noch einen weiteren Grund gibt, den TE zu einer Arbeitszeit zu bewegen wie sie alle anderen auch praktizieren. Lieber TE, sag doch mal ehrlich, ob da etwas dran ist und du dir in der Zeit, in der du alleine da bist, womöglich an den Füßen spielst, zockst oder oder oder.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kara

Aktives Mitglied
Ob der Hintergrund triftig ist wäre ja erst noch herauszufinden. Nur weil jemand mäkelt, muss das noch lange keine Berechtigung haben.
Kennst du das Zitat von Schiller "Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt."? Es gibt im Berufsleben manchmal selbsterklärte Chefs, die ihren vermeintlichen Anspruch aus einer langen Betriebszugehörigkeit mit festen Gewohnheiten begründen. Faktisch haben die aber eigentlich nichts zu melden; daher hier auch die berechtigte Frage, ob es noch einen weiteren Grund gibt, den TE zu einer Arbeitszeit zu bewegen wie sie alle anderen auch praktizieren. Lieber TE, sag doch mal ehrlich, ob da etwas dran ist und du dir in der Zeit, in der du alleine da bist, womöglich an den Füßen spielst, zockst oder oder oder.
Dann sollte das der TE sagen. Wenn jeder das so abzieht wie er, läuft der Laden nicht. Das dürfte logisch sein. Niemand verlangt, dass jeder bei Gleitzeit 8 bis 17 arbeitet, aber so eine Art, wie man mag, ohne vorherige Absprache mal um 11:00 kommen, dann einfach mal einen Tag einfach nicht, funktioniert doch offensichtlich nicht. Aber natürlich ist die Missgunst der Kollegen schuld. Sehr naiv gedacht. Und hier macht der TE eindeutig was falsch.
 

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