Na, dann stellt Euch mal einen Betrieb mit 10 Mitarbeitern vor, in welchem keiner mit keinem etwas abspricht und dann erscheint oder geht wie es passt.
Es wäre nicht gesichert dass regelmäßig jemand im Haus ist für Notfälle, die Abarbeitung eventuell wichtiger Dinge ist u.U. nicht gesichert.
Egal, wie frei Arbeitszeiten oder Arbeitsbedingungen in meinem verdammt langen Arbeitsleben ausgefallen waren, so habe ich immer mit Menschen zusammen arbeiten dürfen, die sich (egal, ob notwendig oder nicht) abgesprochen haben und die fähig waren miteinander zu kommunizieren.
Wir waren immer ein Unternehmen oder eine Abteilung, jeder konnte für den anderen zumindest Auskünfte geben so dass weder Kunden noch Vorgesetzte das Gefühl haben mussten hier sind lauter eigenschaffende Künstler am Werk.
Dieses kommen und gehen ohne Absprache ist also legitim. O.K. Wenn ich persönlich mit dem Unternehmen schon abgeschlossen hätte, dann würde ich es vielleicht auch so tätigen wie TE, weil ich dann weder mit dem Laden noch mit den Kollegen ein intensives Band habe.
Schätze ich aber meine Kollegen als Menschen, dann rede ich gerne ein paar Töne mit ihnen, halte sie auf Stand und freue mich, selber auf Stand gehalten zu werden.
Wo keine geschätzte Kommunikation stattfindet gibt es auch keinen Grund für eine gute Arbeitsatmosphäre, wie denn auch? auf welcher Grundlage denn? Auf der des Schweigens, kommen und gehens wie es gerade läuft???