Hallo CarpeDiem20,
In anbetracht dessen, es komm darauf an welche Kritiken oder welche meinungen kommen, sind sie nichtsaussagend kann man sich die auch sparen, es kahmen aber hier kommentare die produkiv waren.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich verstehe, was du damit sagen wolltetst.
Dann willst du mir sagen das mein Problem keine seltenheit ist? Und wieso finde ichsowelche Leute nur im internet ? und nicht zb auch draussen?, komsch das du dann sagst das man in einer gruppe menschen von 100 mindestens dann einen finden kann der gleich denkt...,
Nun, ich spreche einfach aus eigener Erfahrung. Außerdem sind die Leute im Internet ja auch real, von daher kann man schon aus den vielen Leuten im Internet auf die vielen Leute im realen Leben schließen. Allein die Tatsache, dass es an fast jeder Uni eine philosphische Fakultät gibt, zeigt doch, dass es offensichtlich genug junge Leute gibt, die sich gerne mit "tiefgreifenden Erkenntnissen" beschäftigen wollen.
Es gibt Politik-, Philosophie-, Literatur-, Psychologiefakultäten an so vielen Unis und du willst sagen, dass es unter all diesen Studenten kaum jemanden gibt, der für dich ein geeigneter Gesprächspartner sein könnte?
Du willst mir sagen jeder sagt er mag keine oberflächlichen leute? wieso seh ich dann nur so verdammt viele oberflächlichen leute? , wenn sie es angeblich nicht sind laut deinen 99%?
Ich wollte damit sagen, dass es kein differenzierendes Merkmal ist, sich als nicht oberflächlich zu beschreiben. Da der Begriff Oberflächlichkeit negativ behaftet ist, bezeichnet sich niemand als oberflächlich.
Es war mir klar das das wieder auf die sozialen kompetenzen ausgebreitet wird, ich bin nicht asozial oder sonstiges
Das habe ich auch nicht behauptet. Es war nur ein Versuch einer Erklärung dafür, dass du unter einer relativ großen, für dich passenden Gruppe, die meiner Meinung nach existiert (s.u.), keine Gleichgesinnten finden kannst.
Ich will ja nicht zuviel in deine Interpretationen hineiniterpretieren aber höre ich hier wieder raus das ich angeblich mein schlechtes selbstwertgefühl damit kompensieren will in dem ich den fehlern bei anderen suche...wenn ja ist das defintiv falsch gedacht.
Ich meinte, dass ich nicht glaube, dass du wirklich anders bist, dass es keine relativ große Gruppe von Menschen gibt, die genug Eigenschaften mit dir teilen, dass du in ihr passende Gesprächspartner finden könntest. Und das ist doch nichts schlechtes. Außerdem glaube ich, dass du dich mit deiner angeblichen Andersartigkeit identifizierst und ich wollte das aufzeigen, weil ich nicht glaube, dass das der Lösung deines Problems zuträglich ist.
Außerdem, beschwerst du dich, dass ich das Problem in dir und nicht in den anderen sehe? Das tust du doch selbst, also weiß ich nicht, warum du mir daraus einen Vorwurf machst.
Ich halte es für gesund, den Grund für solche Probleme bei sich selbst zu suchen. Alles andere bringt einen nämlich nicht weiter. Es gibt auch keinen Grund, sich schlecht zu fühlen, wenn man erkannt hat, dass man selbst für seine Probleme verantwortlich ist und nicht die anderen. Es ist einfach die Erkenntnis, welcher Teil der Persönlichkeit Probleme bereitet und der Versuch, an diesem Teil etwas zu ändern, ganz ohne Selbsthass oder ähnliches.
Ps:
Hey, warum gehst du nicht in einen philosophischen, politischen oder literarischen Debattierclub oder setzt dich in ein paar Uni-Vorlesungen in Philosophie oder Literatur
p) und schaust, ob es dir da leichter fällt, mit den Leuten ins Gespräch zu kommen. Falls ja, hatte ich wohl unrecht.