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An die Dampfer - Wichtig

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pecky-sue

Aktives Mitglied
Ich dampfe ca. 30 + 10 = 40 Euro im Monat.
Früher wars für 300.
Das ist schon ein großer Unterschied.
Am schlimmsten war es mit der Gesundheit.
Da hat sich bei mir seitdem einiges gebessert.
Ich brauche keine 4manchmal 5 mal im Jahr Antibiotika wegen Lungenentzündung oder eitriger Bronchitis, und noch so einiges mehr, möchte ich nicht öffentlich schreiben.

Ich habe meine Sucht verlagert in die weniger giftige Form. Ich schaffe es nicht aufzuhören.

Und genau mit solchen Menschen will der Staat richtig Geschäfte machen.
Die haben meine Verachtung.

Wird Zeit das es eine Bundesregierung gibt die den Menschen hilft und die Sucht nicht noch ausnutzt.
Hypnose wäre ein gutes Mittel, wird aber nicht bezahlt von der Kasse, würde aber zu einem dauerhaften Erfolg führen, vielleicht nicht bei der ersten Sitzung.

Brillen werden nicht mehr bezahlt obwohl eine Kurzsichtigkeit oder Hornhautverkrümmung oder was es alles gibt eindeutig eine Krankheit ist.

Was ist nur falsch an unserem Gesundheitssystem.

Alkoholsucht und deren Therapie wird bezahlt, Zigarettensucht nicht, weil es verniedlicht wird, oder warum verden diese Dinger noch verkauft. Es ist belegt das sie Bronchialkrebs verursachen. Mein Vater ist dran gestorben.

Lieber widmet man sich dem E-Rauchen, und verteufelt es zusammenhanglos, um einen Gesetzesentwurf durchzubekommen, um dann schön viel Steuer dafür einzunehmen.
Das Geschäft mit der Sucht, absolut niedere Motive sind das, in meinen Augen.

Und alle schauen zu, keiner wehrt sich mit den anderen.


In der Zeit meiner Umstellung wurde mir an so vielen Stellen bewußt aus welchen Gründen ich mir eine Zigarette ansteckte, das waren echt zu viele Gründe und immer unterschiedliche. Und mein Alltag gab es nicht her das aufzuschreiben, oder zu reflektieren.
Aber ich erinnere mich noch es waren so viele seelisch unterschiedliche Gründe.
Ich denke das ist bei jedem anders gelagert.
Beim Umstellen auf die E-Zigarette, war das echt schwierig, weil ich mich ganz allein durchwurschtelte und es war schwer nicht Zigarettenrückfällig zu werden.

Denn beim E-Dampfen fehlen halt diese Stoffe die im Gehirn süchtig machen, genau die sucht aber der Raucher. Es wurde durch vermehrtes ziehen an der Dampfe kompensiert.

E-Zigarette ist halt nun mal keine Tabakzigarette.
Genau das will die Bundesregierung den Menschen aber weismachen. Besonders den Nichtdampfern.
Das ist das Gemeine daran.
 

ABVJoGo

Aktives Mitglied
Bei mir war das nicht so. Ich bin von den 100 am Tag auf Null - und zwar ohne jegliche Nebenwirkungen.
Dafür kannste echt dankbar sein. Ich hatte Haut-, Verdauungs- und Schlafprobleme ... noch 2 Wochen nach dem Umstieg. Das hatte ich bei meinen anderen Versuchen vorher ebenfalls. Und dann das Gefühl nach dem Essen eine rauchen zu wollen, oder beim Bierchen/ Kaffee ... ist dann wohl jeder anders gestrickt.

Was ist nur falsch an unserem Gesundheitssystem.
Das ist echt eine gute Frage!
Normalerweise müssten die Krankenkassen ein Interesse daran haben, langfristig die Kosten zu senken, indem die Raucher von diesen ganzen Giften loskommen.
Entweder fehlt es an der Stelle an Informationen oder es gibt Vereinbarungen mit den Pharmakonzernen. Oder es liegt daran, dass die Krankenkassen die gleichen Berater haben, wie die Bundesregierung. Das Krebsforschungsinstitut wäre eine dieser Stellen (das hatte Philgood im youtube-Video erklärt) - was eDampfen betrifft, ist das Institut ideologisch unterwegs und ignoriert konsequent seit Jahren die wissenschaftlichen Erkenntnisse - sie führen auch selbst keine Untersuchungen durch und weigern sich strikt, die Erkenntnisbasis anzuerkennen ... ohne Erklärungen oder Begründungen dazu. Wie ein stures Kind, das solange die Luft anhält, bis die eZigarette verboten wird. Wirklich sehr merkwürdig.

Verantwotlich für das Thema "eDampfen" seitens des Deutschen Krebsforschungsinstituts (DKFZ) ist im Übrigen Frau Dr. Martina Pötschke-Langer. Also falls sich mal jemand weiter dazu informieren möchte - einfach den Namen bei Google eingeben, da findet man sehr viel Lektüre ^^

Interessant hierbei ist Großbritanien. Die haben ja bereits Klage gegen diese Verordnung eingereicht. Dazu muss man wissen, dass die tatsächlich ein Interesse an der Kostensenkung haben. GB hat nämlich ein anderes Gesundheitssystem, in dem die Kosten direkt vom Staat - also von öffentlichen Geldern - bezahlt werden müssen. GB fördert die eZigarette und ist auch sonst in letzter Zeit sehr fleißig gewesen, was Studien und Laboruntersuchungen zum Thema "e-Dampfen" anbelangt. Das ist zumindest ein kleiner Hoffnungsschimmer, den ich sehe. Wenn GB erfolgreich damit ist, gibt es Präzedenzfälle, die man EU-weit geltend machen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:

ABVJoGo

Aktives Mitglied
"Wir sind Dampfer" klingt schon sehr nach Suchtverlagerung.

Ich fühl mich jetzt nicht als Dampfer, eher als (ehem.) Raucher, der die Plastikzigaretten als Hilfe gegen den Suchtdruck nimmt. Und dafür sind sie wirklich super geeignet.

Ich würed mir auch kein anderes Liquid als mit Nikotin reintun. Bloß was zum dran nuckeln brauche ich nicht.

Auf jeden Fall hab ich ja dann Glück gehabt mit meiner Tröpfelzigarette. Warum kauft ihr Vieldampfer euch nicht auch so eine Version?

Ist doch schon ein riesen Unterschied im Verbrauch.
Joah - das ist der Begriff, der sich in der Community durchgesetzt hat. Als Raucher seh ich mich jedenfalls nicht mehr - eigentlich bin ich Nichtraucher. Wie soll man das denn sonst bezeichnen?

Ich persönlich finde die Tröpfler bissl unpraktisch. Ständig die Fummelei mit dem Fläschchen und so weiter. Ich mach das tatsächlich nur wegen des Geschmacks ... ziehe auch nur halb auf Lunge (wenns hochkommt), primär blas ich den Dampf langsam durch Nase/Mund, weil da mehr Geschmack rüberkommt - meine selbst kreierte Lieblingsmischung ist Vanille Pudding+Banane - manchmal mach ich noch bissl Mango mit rein, das gibt eine herbere Note :). Aber das kann jeder machen, wie er/sie will.

4-5ml am Tag, wenn ich denn mal dampfe (ich mach das nicht mehr so regelmäßig wie zum Anfang) ist eher durchschnittlich - gibt Dampfer, die verbrauchen bis zu 10ml am Tag. Die Kosten sind im Vergleich zum Rauchen trotzdem um ein Vielfaches geringer - besonders wenn man selbst mixt und die Heizwendel selber herstellt.

Die Sub-Ohm Dampfer haben sogar noch einen wesentlich höheren Verbrauch, weil die mit sehr viel mehr Leistung Dampfen.
 

mikenull

Urgestein
Ich würde übrigens nicht die Regierung oder die Gesetze anklagen. Wenn wer jemand süchtig gemacht hat, waren und sind das die Tabakkonzerne. ( die eigentlich haften müßten wie in den USA ) Und vermutlich spielen die auch bei der E-Zigarette mit.
 

_cloudy_

Urgestein
Ich finde das schon etwas bedenklich, wieviele Liter Liquid ihr jetzt so verdampft. Mir erscheint das jetzt nicht so eine super Alternative, wenn man das Zeug literweise kaufen muss und dann wegdampft. Das ist wieder so eine Abhängigkeit.

Roxxana dampfst du auch soviel?
 

ABVJoGo

Aktives Mitglied
Im letzten Jahr habe ich ungefähr 1l verbraucht. Wieviel das jetzt an Konsum macht, ist bissl schwierig rauszufinden, weil ich durch meine Misch-Experimente einige "Fehlmischungen" hatte und wegschütten musste. Kann nur sagen, wieviel ich am Tag verbrauche, wenn ich mal dampfe. Im Schnitt macht das ja weniger als 5ml am Tag ... also aufs Jahr gerechnet.

Logisch verbraucht man auch was dabei. Wieviel verdampft wird ist halt stark von den Geräten und Dampf-Verhalten abhängig.

Ich muss sagen, das ist mir allemal lieber als das Rauchen. Gesundheitlich sind das schon Welten, die dazwischen liegen ... merke ich an mir jedenfalls. Dass es insgesamt förderlich für die Gesundheit sein soll, steht ja nicht zur Diskussion ... gesund ist das mit Sicherheit nicht. Aber das ist auch nicht der Anspruch an Genussmittel.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Ich als ehemaliger Raucher und jetzt schon lange Nichtraucher, die niemals gedampft hat, habe dazu eine kleine OT-Frage, wenn es recht ist: braucht ihr die Dampferei? Seht ihr euch wirklich als Nichtraucher oder nicht eher als Raucher, die ihre Abhängigkeit verlagern konntet auf ein weniger schädliches Suchtmedium? Plant ihr, damit aufzuhören (wie Cloudy, die wirklich ihre Sucht überwinden will) oder richtet ihr euch auf zumindest fortwährenden, wenn nicht gar langfristigen, Konsum ein?

Also, da man eine E. Zig.( übrigens ist die Bezeichnung nicht richtig, weil es ja keine Herkömmliche Zigi ist, sondern mit Strom betrieben wird, aber der Bergriff hat sich nun mal so eingebürgert) dampft und nicht raucht sind wir im wahrsten Wortsinn alle "Dampfer" und nicht Raucher. Da in der E. Zig die Flüssigkeit mittels einer Heizwendel verdampft wird (ähnlich einem Saunaufguß) raucht da nix. Es werden keine Pflanzenreste verbrannt so wie beim rauchen und es fällt auch kein Nebenstromrauch an( was für mitmenschen Positiv ist) also das was bei einer brennenden Zigarette so nebenbei ohne das man daran zieht verqualmt.

Und was die Gefährlichkeit von Nikotin angeht, darüber gibt es im Netz jede Menge gute Info. Das schädlichste an einer Tabakzigarette ist nicht das Nikotin, sondern die restlichen 4- 6000 Schadstoffe, welche beim Verbrennungsvorgang anfallen.
Um deine Frage zu beantworten, ja wir sind Nichtraucher, auch wenn es ein wenig paradox erscheint. Und wie ich schon mal sagte, ich dampfe jede Menge 0,0 und irgendwann werde ich die E. Zig. überhaupt nicht mehr brauchen, sie ist demzufolge eine sehr gute Hilfe beim aufhören, das hätte ich ohne dieses Ding so niemals geschafft.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Ich finde das schon etwas bedenklich, wieviele Liter Liquid ihr jetzt so verdampft. Mir erscheint das jetzt nicht so eine super Alternative, wenn man das Zeug literweise kaufen muss und dann wegdampft. Das ist wieder so eine Abhängigkeit.

Roxxana dampfst du auch soviel?

Also ich verbrauche pro Tag, so ca 4ml, manchmal bestimmt auch mehr aber da ich Selbstmischer bin zahle ich für eine 10 ml Flasche bloß Pie mal Daumen 35 Cent am Tag. Aber wie gesagt es ist viel Nikotinfreies Liquid mit dabei.
 
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