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Amoklauf

Damit Kopfnoten was bringen, müssten die Lehrer erstmal merken dass Mobbing stattfindet und von wem es ausgeht! Darin sehe ich das grösste Problem!! Ausserdem kann man auch sehr gut ausserhalb der Schule mobben (Schulweg, Freizeit...). Ich denke nicht dass Kopfnoten eine ausreichende Lösung wären. Man muss sich eher fragen, weshalb immer mehr Mobbing entsteht. Meiner Meinung nach liegt es an der mangelnden "Sozialisation" im Kindesalter. Kindern wird nicht mehr beigebracht adäquat mit anderen Menschen und aus Sozialkontakten resultierenden Konflikten umzugehen. Und da wären wir wieder bei den Eltern angelangt!

Richtig und die Lehrer müssten die Noten so vergeben wie sie für das Verhalten des Schülers angemessen sind.
Dies wird nämlich nicht wirklich konsequent durchgeführt. Also sind die Kopfnoten was für die Tonne.
 

Hallo Lumi,

schau mal hier: Amoklauf. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Da hat whitewine Recht!

Es kann auch außerhalb der Schule gemobbt werden.

Deswegen muss von allen Menschen überall gezeigt werden, dass Mobbing nicht toleriert wird.


Ein Beispiel meine kleine Schwester (15).
Sie sah auf dem Weg von der Schule, wie Jungs einen anderen Jungen geärgert haben (alle waren kleiner/jünger als sie).
Sie haben ihn geschubst, beleidigt usw.

Was macht meine kleine 15 jährige Schwester?
Sie lässt nen Brüll los und geht dazwischen.
Auf einmal waren die Typen ganz leise und haben auch während der Bahnfahrt nichts gesagt, weil der Junge neben meiner Schwester saß.


Wenn ein kleines Mädchen feststellen kann, dass sowas nicht ok ist und den Mut aufbringen kann, dagegen etwas zu unternehmen, dann können andere (alle) das auch.
 
Du hast eine couragierte Schwester; mache ihr Mut weiterhin so mutig zu handeln. Menschen wie sie brauchen wir mehr denn je.
 
Amoklauf Winnenden
ICH MÖCHTE HIER MEIN HERZLICHES BEILEID AUSSPRECHEN AN DIE; VERWANDEN, BEKANNTEN, FREUNDE und Angehörigen. Die Welt ist erschüttert was Tim K angerichtet hat aber niemand war in der Lage* den Jungen vielleicht etwas Ernst zu nehmen,die Vorwarnungen zu Sehen meiner Meinung sind die Eltern mit schuld,so wie die Psychologen die sich mit ihm auseinander setzten aber nicht mehr nachforschten warum er seine Behandlung nicht mehr fortsetzte,seine Eltern die wahrscheinlich lieber Karriere geil waren ,anstatt sie sich lieber mal mit denn Problemen ihres Sohnes auseinander gesetzt hätten ,die Probleme unter den Tisch gekehrt haben.Die Tatsache das es ihm an nichts fehlte er verwöhnt wurde ist auch nur das schlechte Gewissen beruhigt. unsere Hochmoderne Gesellschaft die solche Täter macht ,denn niemand wird als Täter Geboren er wird dazu gemacht. die wo ihn lieber ausgrenzsten .Unsere Gesellschaft wo nur Titel und Karriere Zählen aber keine Innere werte Mehr ,wo du nur noch nach Vorgaben und Schablonen bewertet wirst in denen du dich einzufügen zu hast .Passt du nicht in diese Schablonen so bist du zum Außen seither verurteilt .Die Leute schauen heute lieber weg ,jeder macht sein Ding ohne Rücksicht auf Verluste .In denn Schulen wird dir heute immer mehr Wissen Gelehrt aber das Menschliche wie Miteinander und Verantwortung ist schon lange verloren gegangen .Das messen fängt mit der Geburt an,lernst du nicht rechtzeitig laufen oder Sprechen bist du schon abnormal ,bist du etwas zurückhaltend hast du sowieso die Arschkarte gezogen,weil nur der wo ein großes Maul heutzutage hat kommt weiter egal ob er was kann oder nicht. Mobbing beginnt im Kindergarten der ständige Leistungsdruck was von unsere Gesellschaft gemacht wird.Mann kann in keine Seele eines Menschen schauen,was da vorgeht .Die Ärzte nehmen heute sich nicht mehr die Zeit sich mit Dir auseinander zu setzen ,Sie greifen lieber gleich zur Medizin .Jeder dritte ist Heute beim Psychater ,Depression bald Volkskrankheit Nummer Eins .Wo ich vor zwanzig Jahren in die Hauptschule ging war das noch OK,Heute wird der Hauptschüler gleich gestellt mit dem Sonderschüler ,Realschule ist heute Plicht ob du das Zeig dazu hast oder nicht wenn du nicht mitkommst bist du der loser , erforderlich um einen Ausbildungsplatz zu bekommen,Wo bleiben die innere Werte Hoch lebe unsere hochmoderne Gesellschaft wo es im Fernseher oder Computer nicht mehr ohne Gewalt geht ,wo jeder denn anderen überhohlen muss,jeder das bessere haben muss,jeder mithalten will aber nicht Kann!Zu meiner Person auch ich bin früher in der Schule schon gemobbt wurden,Selbst heute im Arbeitsleben ist es jeden Tag ein Kampf ums überleben .Leide schon über Zehn Jahre an Chronischen Schmerzen ,bin selber seit einigen Jahren Depressiv und muss Mediekamente wie Antidepressiva schlucken und weiß was Passiert wenn ich es nicht nehme und weiß wie es ist wenn man Depressiv ist .Wie die Medikamente einen anderen Menschen aus dir machen können. Ich selbst habe das Große Glück das ich eine Liebe Frau die mich Liebt und einfühlsam ist an meiner Seite habe so macht es die Sache etwas leichter aber wenn du niemand hast und nur verarscht nicht Ernstgenommen würst kann ich das schon nachvolziehen das die Sicherungen irgend wann durchbrennen Mann voller Hass steckt. Mann kann über jeden schnell urteilen wenn man nicht in dessen Lage ist!
 
1.Mobbing lässt sich mMn nicht verbieten oder verhindern. Wenn die Menschen geschickt sind, kannste das so subtil machen, dass dir keiner was kann, der nicht deine Handlungen über Wochen-Monate detailliert protokolliert und nen Zeugen dazu hat. Die meisten Schüler würden mit ihren Eltern zusammen einfach klagen und wohl gewinnen. Der Nachweis ist extrem schwer zu führen, wenn Mobbing etwas schlauer angestellt wird.

2. Beim Mobbing darf man nicht nur vom Täter sprechen. Das was die Mobber machen, ist mMn zu tief im Menschen drin: schaut euch doch mal an, wie man Menschen am besten mobilisiert, gemeinsames Ziel oder gemeinsamer Feind. Ein präzise benannter Aussenseiter hilft den restlichen Leuten ihr "wir"-Gefühl zu stärken. Dieser Mechanismus beim Bilden von Gruppierungen wirkt aber in jedem Alter.

Man muss aber auch die Opferseite ansprechen, wo man von der Mobbingpersönlichkeit spricht. Es gibt Persönlichkeitsmerkmale, Verhaltensweisen die einem zu einem beliebteren Opfer machen. Hier liegt es an den Eltern, ihre kinder so zu erziehen, dass sie mit Ausgrenzung und Ablehnung umgehen können.

Wenn man allerdings Eltern hat, denen es am liebsten wäre, dass ihr Kind in die Gruppen integriert wäre, macht es das nicht einfacher, weil er kommt einfach nicht rein. Ist Fakt. Ändert auch kein Mehrheitsbeschluss der Forumistas hier. Besser ist es doch dem Kind zu vermitteln dass es auch ohne diese Gruppen und mit der Ablehnung ein erfülltes und wertvolles Leben hat (ein Ohr rein, ein Ohr raus, gegen körperliche Angriffe wird das Kind zur Selbstverteidigungssportart geschickt und sofort Anzeigen geschrieben).

Für mich liegt der Ball bei den Eltern, sie müssen ihren Kindern eine stabile Psyche mitgeben, dass sie auch als Einzelgänger, in Konflikt mit Gruppen, sich wertvoll fühlen. Aber die Eltern denken halt, das Kind sollte am besten rein in die Gruppen (sie forderten die Nachbarskinder auf mit Tim zu spielen). Das ist die Medienprogrammierung. Keiner will mehr 1-2 wirkliche Freunde, jeder will gleich in ne Clique rein.

EDIT: Ich war im übrigen in der Schulzeit paar Jahre Gemobbter und paar Jahre auch Mobber. Aber noch im Rahmen, das Mädel was ich geärgert habe (vorzeige-vegetaro-Hippie), ging trotzdem noch mit uns in die Kneipe.
 
ich denke dass hat auch viel mit den familien zu tun!wie sollen die leute sich denn noch anständig um die kinder kümmern wenn beide eltern arbeiten gehen müssen weil einer alleine einfach nicht mehr genug verdient ...

dann die schuld wieder bei den spielen und filmen zu suchen finde ich auch dumm man sollte lieber nach einer lösung suchen wie z.b. selbstbewusstseinstraining zu einer pflicht an schulen machen vielleicht ne kombi aus selbstverteidigung denn so würde es auch wieder neue arbeitsplätze geben!😉

vielleicht sollte man sich bei der nächsten million die ins ausland geht mal gedanken machen ob man sie nicht selbst braucht um die zukunft der kinder zu sichern!

mfg christine k aus wk
 
Man muss aber auch die Opferseite ansprechen, wo man von der Mobbingpersönlichkeit spricht. Es gibt Persönlichkeitsmerkmale, Verhaltensweisen die einem zu einem beliebteren Opfer machen. Hier liegt es an den Eltern, ihre kinder so zu erziehen, dass sie mit Ausgrenzung und Ablehnung umgehen können.

Die Mobbingpersönlichkeit gibt es auf jeden Fall! Aber ich denke sie hat in vielen Fällen nicht mit Erziehung zu tun. "Mobber" wählen nunmal gerne Opfer die irgendwie "anders" sind... bei mir war es z.B. meine Hörbehinderung (ich trage Hörgeräte) die mich im Alter von 11-13 zur Zielscheibe machte. Dazu kam, dass ich jünger war als die meisten in meiner Klasse und deshalb noch nicht so weit entwickelt war und auch völlig andere Interessen hatte als viele in meiner Klasse. Die Erziehung kann vielleicht ein wenig dazu beitragen dass man mit Mobbing besser umgehen kann - aber im Jugendalter ist man nunmal noch nicht so stabil in seiner Persönlichkeit dass man sich selbst von den anderen abgrenzen kann. Da ist es eben wichtig fürs (in diesem Alter sowieso angeknackste) Selbstbewusstsein, integriert zu sein!

Oft ist es auch die Konstellation der Klasse - verschiedene Kulturen, soziale Schichten und Leistungsniveaus in einer Klasse führen dazu dass Menschen die nicht dem Bild der "Mehrheit" der Klasse entsprechen zur Zielscheibe werden können.

Ich würde es jedenfalls keinem Kind zumuten sich mobben lassen zu müssen - bei einem eigenen Kind würde sofort ein Schulwechsel beantragt!
 
Bei mir war Mobbing an mir Alltag in der Schulzeit . Am Arbeitsplatz erlebte ich Mobbing 13 Jahre lang . Hätte mein Chef dies nicht erkannt hätte ich mir nach viele Suizidversuchen doch noch endgültig das Leben genommen .
Wo waren damals meine Eltern ?
Wo waren damals meine Lehrer und Erzieher ?
Wo war damals mein Mann als eine Verwandte von ihm meine Arbeitskollegin mich am Arbeitsplatz mit vielen anderen Aufgehetzten mich fast zu Tode mobbten ?
Jetzt frage ich nicht mehr danach ich verzeihe nicht meinen Eltern , meinen damaligen Erziehern im Kinderheim , auch meinen Lehrern nicht .
Meinen Ehemann kann ich dies am wenigsten verzeihen der lieb und lächelnd daneben gestanden hat als mich seine schon erwachsenen Kinder und seiner Nichte die meine Arbeitskollegin ist so gemobbt haben das ich nicht mehr ein und aus wußte . Mein Mann hat von meiner Arbeit profitiert meine eigenen Kinder haben meinen Verdienst zum Leben gebraucht als sie noch klein waren .
Heute bin ich zutiefst Depressiv körperlich massivst erkrankt . Hätte ich meine eigenen Kinder nicht ich wäre vor lauter Selbstmordgedanken eingegangen .Ich flüchte mich oft in meine Traumwelt weil ich das ach so reale Leben nicht mehr ertragen mag und kann . Der Herr Gott helfe mir in meiner Verzweiflung .
Wo ist ein humanes gerechtes Gesetz das diese Mißstände regeln mag ?
 
Ich habe aus meiner traurigen Geschichte gelernt und achte genau darauf wenn z. B. ein gemobbtes Nachbarskind sich mir anvertraut und ich bin schon mal mit solch einem Kind zu Eltern und Schule gegangen . Es ist schlimm das solche Kinder in der Erwachsenenwelt kaum jemanden mehr finden dem sie sich anvertrauen können .
 
Was besonders merkwürdig erscheint an den Mediendarstellungen ist doch folgendes:
Da wird am Tage des Amoklaufs gleich morgens über mehrere Radiostationen berichtet, Tim K, sei geflüchtet und auf einem Parkplatz kaltblütig von einem Polizisten erschossen worden. Er , Tim K. , sei ganz normal gekleidet gewesen.
Ein weiterer Sender setzte hinzu: Es hat sich der der Erschießung des Jungen nicht um einen Notwehrschuss des Polizisten gehandelt. Tim K. wollte sich ergeben.
Gegen Mittag kommen diverse Mitteilungen an die Öffentlichkeit, dass Tim K. extrem gemobbt wurde, vorrangig durch 2 Lehrerinnen.(laut Aussage einiger Mitschüler)
Am Nachmittag kippen die Infos ins Gegenteil: über die Medien wird nun von einem Schusswechsel gesprochen, bei dem Tim K. getötet wurde. Jetzt gibt es plötzlich sogar verletzte Polizisten!
Am nächsten Tag verfahren die Medien noch extremer: Nun hat sich Tim K. natürlich selbst erschossen. (Das Problem, dass ein Polizist den Jungen getötet hat, muss scheinbar schnellstens verschwinden...) Dazu noch ein paar Geschichten auf den Tisch, die sich immer gut machen: gestörte Persönlichkeit des Jungen, Horrorvideos, Counterstrike oder ähnliche Computerspiele- halt das Übliche.
Und seit gestern kursiert sogar ein angebliches Video, das Tim K. beim Selbstmord zeigt... Dazu muss man wohl nichts mehr sagen! Aber genauer Hinschauen sollte man unbedingt!!!(Dann weiß man doch sofort, wo das Ding hergezaubert wurde)
Aus der normalen Kleidung ist inzwischen ein schwarzer Kampfanzug geworden- der Junge wird als Psychopath hingestellt.
Wie sehr dieser Junge gelitten haben muss, wie schlimm es ist Lehrermobbing über viele Jahre ertragen zu müssen, können sich Nichtbetroffene kaum vorstellen-
es ist die Hölle auf Erden.
Fangen Lehrer erst einmal an, sich auf einen Schüler der Klasse zu konzentrieren, sind die anderen Schüler doch froh, dass es sie selbst nicht gtroffen hat und ein anderer zum Opfer geworden ist. Lieber unterstützen viele Schüler den mobbenden Lehrer in seinen Ungerechtigkeiten, als dass sie riskieren, dann vielleicht selbst einmal in diese Opferrolle zu geraten.
Tim K. hat zuerst gezielt drei Leherinnen erschossen. Aber die Frage, warum er solch einen Hass auf diese Lehrerinnen hatte, darf scheinbar auf keinen Fall gestellt werden und wird von Politikern mit Hilfe der Medien gewaltsam unterdrückt.
Probleme unter den Teppich kehren, statt sich endlich mit der eigentlichen Schuldfrage zu befassen- verzweifelten Schülern Hilfe anzubieten, statt sie in die Ausweglosigkeit zu treiben, das sollte man aus diesen Dingen langsam lernen.
Aber nein: Es wird weiter gelogen und vertuscht, was nicht an die Öffentlichkeit dringen darf.
In diesem Forum findet man doch genug Themen, die aufzeigen, wie sehr Schüler unter Lehrermobbing leiden und wie oft sie dabei noch von Schülern unterstützt werden, die Angst haben, selbst in die Rolle des Sündenbockes geschoben zu werden, wenn sie sich mit dem Opfer solidarisieren.
Wachen wir endlich auf: Wenn Menschlichkeit in den Schulen so sehr auf der Strecke bleibt und Diskriminierungen einzelner Schüler weiterhin an der Tagesordnung sind, werden wir noch viele weitere Amokläufe ( die doch in Deutschland eher alle Rachefeldzüge von Schülern waren) erleben.
 

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