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Amerika brennt - beginnt da gerade ein Bürgerkrieg?

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Sparkleyssss

Mitglied
Es hat sich auch nichts am Antisemitismus in den USA geändert, dennoch haben Juden mittlerweile die höchsten Bildungsabschlüsse und das höchste Einkommen. (Kleiner "Funfact" am Rande: In keiner Bevölkerungsgruppe gibt es mehr Antisemitismus als bei den Afroamerikanern.)
Du bist zufällig Afroamerikaner? Oder kennst du denn alle? Weißt du auf wie viele das zutrifft?

Rechtfertigt das warum Polizisten auf Schwarze schießen? Oder ist es deshalb okay auf einem Schwarzen zu knien bis dieser keine Luft mehr bekommt?
 

nutzerin-2020

Aktives Mitglied
Violetta, das ist mir zu stark pauschalisiert. Es gibt in Amerika auch arme Weiße in den slumähnlichen Gebieten. Die, die ich in Kalifornien auf der Straße gesehen habe, waren größtenteils weiß. Armut ist nicht nur ein Phänomen der schwarzen Bevölkerung.
 
G

Gelöscht 60940

Gast
Violetta, das ist mir zu stark pauschalisiert. Es gibt in Amerika auch arme Weiße in den slumähnlichen Gebieten. Die, die ich in Kalifornien auf der Straße gesehen habe, waren größtenteils weiß. Armut ist nicht nur ein Phänomen der schwarzen Bevölkerung.
Grundsätzlich gibt es in Kalifornien sowieso ein Problem was das betrifft. Aber in Kalifornien sind mehr Schwarze obdachlos. Auch wenn der Anschein etwas anderes zeigte.
 
G

Gelöscht

Gast
Geht das nur mir so oder sehe ich als Einzige vermehrt weiße Jugendliche(/junge Erwachsene auf den Demos, die randalieren?
Ich habe eher den Eindruck es randalieren eher Weiße als Schwarze, wo bei mir eher der Gedanke nahe liegt, dass es denen nicht um den Sinn der Gleichberechtigung von schwarz und weiß geht, sondern darum Chaos und Randale zu verbreiten.

Witzig finde ich die ganzen Prominenten (Musiker und Schauspieler), die Millionen auf dem Konto haben und zur Demo aufrufen, selbst aber in ihren Elfenbeintürmen sitzen, mit Pool und Garten und von allem weit weg sind. Sorry, aber das kann ich nicht für voll nehmen. Das ist Jammern auf hohem Niveau und in meinen Augen pure Heuchelei. Die haben sich als Erste in ihren Luxusvillen und Vierteln abgeschirmt, wenn der Bürgerkrieg ausbricht.

Habe heute morgen gesehen, wie jemand in meiner Straße Pfandflaschen aus den Papierkörben sammelte. Sicher nichts ungewöhnliches, aber für meine Kleinstadt, in der noch nie jemand auf der Straße geschlafen hat/im Müll sammeln musste durchaus.

Rassismus ist ein Problem und ich will es nicht klein reden, aber wir haben in unserem Land auch Probleme mit Armut und nicht immer hat Armut eine schwarze Hautfarbe. In Amerika gibt es auch viele Weiße, die am Existenzminimum leben. Deshalb finde ich wichtig, dass nicht zu vergessen.
Geht mir nicht so. Ich sehe hauptsächlich schwarze, die Geschäfte plündern. Aber das ist ja das schwierige an der Situation. Wie sehen die Zahlen tatsächlich aus und wie interpretieren wir sie? Bloß, weil ich 10 Geschäfte gesehen habe, die von schwarzen geplündert wurden, heißt das nicht, dass es 90 andere gibt, die von weißen geplündert wurden. Man weiß es eben zu diesem Zeitpunkt nicht.
 

Daoga

Urgestein
Gibt es die Kurven auch ergänzt zum Vergleich mit Tötungsdelikten weiß/weiß und schwarz/schwarz?
 

Daoga

Urgestein
Es hat sich auch nichts am Antisemitismus in den USA geändert, dennoch haben Juden mittlerweile die höchsten Bildungsabschlüsse und das höchste Einkommen. (Kleiner "Funfact" am Rande: In keiner Bevölkerungsgruppe gibt es mehr Antisemitismus als bei den Afroamerikanern.)
Als Juden nach USA auswanderten, besaßen sie selten viele materielle Güter, weil sie überwiegend aus armen Verhältnissen, Gettos oder "Stetl" kamen oder wegen Pogromen flüchten mußten, wo sie nicht mehr als das Hemd am Leib mitnehmen konnten, aber was sie mitnahmen, war der unbedingte Wille zur Bildung und dazu, auch aus Schlechtem das beste zu machen, sich mit jedem legalen Mittel hochzuarbeiten, wenn sie die geringste Chance dazu bekamen. Außerdem sind Juden stark vernetzt, das war in den vielen Jahrhunderten der Verfolgung überlebensnotwendig, daß sie untereinander zusammenhielten und jeder jedem half.
Ich glaube nicht, daß man selbst in USA irgendwo einen obdachlosen Juden finden wird. Wenn ein Jude in Schwierigkeiten gerät, muß er sich nur an die nächste jüdische Gemeinde wenden und ihm wird schnell und unbürokratisch geholfen.
Dieser enge Zusammenhalt scheint der restlichen Bevölkerung, von Mormonen und Amischen abgesehen, zu fehlen. Vielleicht sollten sich insbesondere die Schwarzen daran ein Beispiel nehmen, statt die Juden anzufeinden.
 

Sparkleyssss

Mitglied
Es werden weit mehr Weiße von Schwarzen ermordet als umgekehrt.
Stimmt, das rechtfertig die Thematik um Gorge Floyd und den Polizisten der auf ihm kniete


Sag doch einfach gleich, ich habe mich mit Rassismuss nie auseinandergesetzt und rechtfertige alles mit, aber die haben das und jenes...
Denn du pauschalisierst auch offenbar
 
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