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Altes Auto reparieren oder Neues kaufen? Was ist günstiger?

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G

Gelöscht 114641

Gast
@Uri:
Weil ich das nicht glaube, dass es irgendwo in Deutschland eine Werkstatt gibt die einen Zahnriemenwechsel für 150 Euro durchführt. Du erzählst Märchen.

@dr. superman:
Naja für 4000 Euro würde ich zumindest ein Auto bekommen, das halb so alt ist und halb so viele KM runter hat.

@Großstadlegende:
Woher kommt dieser Glaube, dass man für 4000 Euro kein vernünftiges Auto bekommt? Mein Astra hat vor 10 Jahren 1500 Euro gekostet und mir treue Dienste geleistet.
Selbst wenn ich noch 10 Jahre spare werde ich mir kein teureres Auto leisten können, da ich überhaupt nicht so viel verdiene, dass ich groß sparen kann. Von daher käme es mir auch nicht in den Sinn einen Kredit aufzunehmen. Wenn man nicht genug verdient um zu sparen verdient man auch nicht genug um einen Kredit abzubezahlen. Klingt logisch, oder?

@Anonym:
Das Auto war noch nie zur Inspektion und der Zahnriemen wurde auch noch nie getauscht.
 
G

Gelöscht 115710

Gast
Hallo @Neverleaving,

hole Dir vielleicht so einen. Habe in der Preiskategorie ausgewählt, dass noch etwas übrig bleibt.


Meiner ist mittlerweile 18 Jahre alt und hat in den letzten 8 Jahren, seit dem ich ihn habe nur 2 Mal eine Werkstatt gesehen. 1 mal wegen einer Lambdasonde und das andere mal habe ich die Bremsscheiben und -beläge wechseln lassen. Kam auch immer ohne Werkstattbesuch ohne Mängel über den TÜV. Ich mache nichts an dem Wagen außer im Sommer in Latvia Handwäsche und Einwachsen. Habe mittlerweile 190.000 km auf der Uhr und der Wagen rostet nicht und geht nicht kaputt. Hat auch keinen Zahnriemen aber eine massive Steuerkette. Ist halt noch eine einfache aber sehr robuste Technik. Ohne elektronischen Firlefanz. Der Allradantrieb ist auch unkaputtbar. Fahre jedes Jahr bis ins Baltikum und zurück.

Denk mal darüber nach.
 

Rose

Urgestein
Wenn man Neuwagen mag, sicher. Und ich gönne dir auch die Freude. Ich gebe aber zu bedenken, die Produktion eines Neuwagens ist ökologisch eine ziemliche Belastung.
Ist es ökologisch tausende von Euros in alte Autos zu ballern? Meine Autos waren wie ein schwarzes Loch. Es ging kaputt was kaputt gehen konnte.
Da ich sonst sehr bewusst und Second Hand lebe, habe ich damit kein Problem.


mal aussetzen, ja, schnell wird ein immer mal daraus, ohne Rücklage sind Finanzierungen immer ein Lotteriespiel das muss halt jedem bewusst sein. Nicht umsonst bekommen auch manche Personen gar keine Finanzierung angeboten. Es kann ja nicht jeder finanzieren und ohne jegliche Absicherung würde ich es auch niemandem empfehlen.
Die Anforderungen sind nicht besonders hoch. Aber eine Absicherung gibt es nie. Es kann immer was schief gehen.

Alte Autos sind wie Lotto spielen.

Zudem hat man ja Garantie und ne Weile Ruhe vor dem TÜV. Die Gebühren sind ja jenseits von gut und böse.
 
G

Gelöscht 115710

Gast
Ist es ökologisch tausende von Euros in alte Autos zu ballern?
Ich habe in 8 Jahren und 145.000 km, die ich selbst gefahren bin, ca. 800 € für die Lambdasonde und die Bremsscheiben und Beläge bezahlt. Sonst war nichts. Gekauft als 10 jährigen für 7.000 € mit 45.000 km, die über TÜV-Berichte und Rechnungen über Inspektionen bei Toyota nachgewiesen waren. Und er fährt immer noch und weigert sich standhaft zu rosten. Macht langsam richtig Spaß der Wagen. Nicht gerechnet habe ich jetzt jährliche Ölwechsel und Wechsel der Zündkerzen, die ich selber wechsele.

Das ist aus meiner Sicht schon ökonomisch und ökologisch.

Und wenn ich durch Litauen und Lettland fahre habe ich wegen der dortigen Speedlimits von 90 km/h einen Verbrauch von 6,5 Liter Benzin auf 100 km. Was will man mehr? Hier in D komme ich auf 8 Liter. Auf die bisherigen 8 Jahre gerechnet, ist es preiswert.

So sind sie diese bösen SUVs:)
 

Anhänge:

Sandrine01

Mitglied
Hallo,
vorne weg: Ich muss auf mein Geld achten, dick verdienen tue ich nicht.

Ich habe seit 10 Jahren einen nun 21 Jahre alten Opel Astra, der 300.000km runter hat. TÜV ist im März 2022 fällig. Nun bräuchte ich aber neue Winterkompletträder (340-400 Euro). Der Zahnriemen ist eigentlich auch schon länger mal fällig, wurde noch nie gewechselt (320-400 Euro). Im Frühjahr wäre wohl eine Bremse für 200 Euro fällig. Ich überlege ob sich das noch lohnt oder ob ich mir lieber ein neues Auto für ca. 4000 Euro kaufen soll. Das Geld liegt schon ewig für ein neues Auto auf dem Sparkonto rum.

Ich habe mich nie um das Auto gekümmert, also immer nur das repariert, was der TÜV bemängelt hat bzw. was wirklich kaputt war. Auch sowas wie Ölwechsel, Motorwäsche, etc. habe ich nie machen lassen. Dementsprechend ist halt auch der Zustand. Aber irgendwie spricht es ja auch für die Qualität des Autos, dass er noch immer zuverlässig fährt.

Die ersten Jahren musste ich immer bestimmt 1000 Euro im Jahr in der Werkstatt lassen. Jetzt die letzten Jahre bin ich mit ein paar Hundert Euro im Jahr davongekommen. In den letzten Jahren habe ich Bremsscheiben, Bremsleitungen, Lambdasonde, Zündspule und Kleinigkeiten austauschen lassen. Unter dem Auto ist allerdings Rost.

Da ich keine Ahnung von Autos habe weiß ich nicht, was finanziell besser ist: Neukauf oder noch mal was in mein Auto rein stecken?

MfG
Auf die Dauer wirst du bei dem Alter und Kilometerstand immer wieder ordentlich Geld reinstecken müssen.
Ich habe mir ein Auto mit einem nicht reparieren Hagelschaden gekauft. Die Dellen sin nur zu sehen wenn man genau hinsieht. Aber es war deutlich günstiger und relativ neu sogar
 

Katrin1964

Aktives Mitglied
Warum lässt du nicht mal einen TÜV scheck machen ? Also bei der Kilometerzahl und vollkommen ungepflegt , glaube ich nicht das es sich lohnt Geld reinzustecken. Hat aber auch nichts zu sagen . Mein Auto ist gepflegt und hatte auch ständig seine Macken. Habe den bei 40000km / 10 Jahre alt gekauft und nur Probleme. Inzwischen lasse ich alles regelmässig machen, nachdem fast alle Teil ausgetauscht sind ( Sensoren gehen ständig kaputt ) und fühle mich jetzt sicher . Habe eine gute Werkstatt, der mir nichts aufschwätzt , aber um meine Sicherheit bemüht ist. Jetzt habe ich nach 4 Jahren 90 000 km drauf und ich hoffe das er noch ein wenig läuft.
 

Katrin1964

Aktives Mitglied
Ölwechsel braucht maximal eine halbe Stunde, wenn du ihn selbst machst. Kinderkacke, wirklich.
Dazu muss man aber auch das Auto hochnehmen und ein paar Sachen beachten. Also ich habe früher Kerzen selber gewechselt usw. , aber einen Ölwechsel überlasse ich doch lieber einer Werkstatt. Schon wegen der Ölentsorgung. Für dich mag das ja Kinderkacke sein, wenn du ein eigenes Grundstück hast, da fängt das ganze schon an. Wo Reperaturen machen, wenn das Auto vielleicht auf der Strasse steht.
 
Ü

ÜppeDülldock

Gast
Ein KFZ ist nie sinnvoll, ökonomisch oder ökologisch, es geht in Deutschland beim Autokauf also nicht wirklich um die Umwelt - doch nur ums große Geschäft.
Bei vielen steht das von 24 Stunden 23 Stunden rum und kostet , verliert an WERT:
Das muss du dir leisten können oder auf was andres verzichten.
 
G

Gullirutscher

Gast
Ich wage jetzt einfach mal zu sagen, dass auch du in der Lage bist, 4 Schrauben los zu drehen, die Abdeckung ab zu nehmen, eine Schale unter die Ölwanne zu stellen, die Ablassschraube auf zu machen und zu warten, bis alles Öl draußen ist.
Und was ist mit dem Ölfilter ?
Wo machst du das auf der Straße, kriechst du da drunter?
Wer sich das nicht leisten kann es Fachmännisch, Umweltfreundlich machen zu lassen, sollte kein Auto Fahren...
Kritik ist gut, Vorbild ist besser. Lothar Schmidt
 
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