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Alter Hund, sinnlose Tierarztbehandlungen?

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Sofakissen

Aktives Mitglied
Erst recht falls man noch ein Android in der Tasche hat (bzw. Freunde, die ein Android in der Tasche mit sich herumschleppen).

Zurück zum Thema: ich würde vielleicht auch mal einen anderen Tierarzt nach einer 2. Meinung fragen. Oder ihn in eine Tierklinik bringen. Vielleicht wird bei einem anderen Arzt noch was anderes (also die Ursache) gefunden.

Ansonsten hilft wohl nur, den Hund so gut es geht zu schonen und beizeiten Abschied zu nehmen.
 
G

Gelöscht 119968

Gast
@muse-Puse: Die Menschen hier wollen dir helfen. Ich verstehe deine angespannte Situation mehr als gut, aber bitte gehe freundlich mit denen um, die dir einen Rat geben, okay? Danke.

@cucaracha: Wie geht es dem Hund mit dem lahmen Bein? Was hat der Doc gesagt?
 

Hase C.

Sehr aktives Mitglied
Ich würde auch mal unbedingt versuchen einen anderen
Tierarzt aufsuchen.
Vorher recherchieren wenn es geht
(mmh... google... hast Du jemanden, der das für Dich übernehmen kann?)
was für ein Renommee diese Praxis hat.
Was das Ausrutschen angeht, würde ich Dir empfehlen,
ihm Hundeschuhe zu kaufen, die das Rutschen verhindern könnten:
 
G

Gelöscht 120038

Gast
@Sofakissen:
Ich war ja bereits bei 2 Tierärzten. Den Stress einer Tierklinik möchte ich ihm nicht antun. Ist mir auch zu teuer und ich wüsste nicht, was eine Tierklinik kann, was ein niedergelassener Tierarzt nicht können sollte.

@Hase C.:
Wieso sollte ich jemanden bitten eine Google-Recherche für mich zu machen? Was kann Google was andere Suchmaschinen nicht können?
Ob man einen alten Hund noch an das Tragen von Schuhen gewöhnen kann halte ich erstmal für fragwürdig.
 

dreampudelchen

Aktives Mitglied
Ich gehe jetzt nochmal zu deinem Eingangspost zurück.

Ja, bei alten Hunden kommt gesundheitlich immer mehr auf einen zu und es schmerzt zuzusehen, wie sie langsam abbauen und langsamer und schwächer werden. Sie werden empfindlicher bzgl. der Temperaturschwankungen, oder Wetterwechsel, sie vertragen das Futter nicht mehr so gut und werden anfälliger für Krankheiten oder entwickeln Alterskrankheiten.

Du schreibst aber dennoch, dass dein Hund immer gut und schnell auf die Behandlung vom Tierarzt reagierte. Er kam schnell wieder auf die Beine, der Durchfall war schnell wieder weg.
Und ja, beim Tierarzt werden die Symptome behandelt und, wenn der Tierhalter das möchte, auch mal weiter nachgeforscht, was denn noch so sein könnte. Viele Krankheiten sind nur durch weiterführende Untersuchungen wie Bluttest, Röntgen, Ultraschall (z.B.) feststellbar.

Dir ist peinlich, dass dein Hund die Praxis verschmutzt, weil er nicht auf den Fliesen laufen konnte. Das geht vielen alten Hunden so. Und ja, es ist nicht schön, aber jede Praxis kennt das. Das wird aufgeputzt und fertig.

Wenn das Ausrutschen auch Zuhause auf glatten Böden passiert kann man Teppiche auslegen. Es gibt ja auch günstige und sogar waschbare Teppiche.
Wie stressig ein Tierarztbesuch für einen Hund ist ist auch von Hund zu Hund unterschiedlich. Manche reagieren panisch, andere folgen ihrem Herrchen eben. Aber diesbezüglich berichtest du ja eigentlich von keinem Problem.

Viele alte Hunde gehen gar nicht mehr spazieren, watscheln nur noch einmal um die Ecke, pieseln und gehen wieder rein, oder liegen gemütlich im Garten, dösen und beobachten. Aber das ist ok, das gehört zum Altern dazu. Die Gelenke tun weh, die Beweglichkeit lässt nach - ein alter Hund muss nicht mehr herumspringen. Manche Hund werden blind, manche hören schlecht oder gar nicht mehr und leben trotzdem noch gerne.

Zusammenfassend erlebst und beobachtest du im Moment leider genau das, was auf jeden Tierhalter irgendwann einmal zukommt, wenn er das Glück hat, dass sein Tier bei ihm alt wird. Du schreibst ja selbst, dass du denkst, dass es mit ihm langsam zu Ende geht und es tut weh, das zu erkennen. Und ja, es ist wohl so, aber du kennst deinen Hund am besten und erkennst am ehesten, ob er noch gerne lebt und solange das so ist, kannst du ihm eine schöne Zeit machen und auf seine geänderten Bedürfnisse (z.B. wenig Gassigehen) eingehen.
 
G

Gelöscht 119623

Gast
Hallo MusePuse,

@Hase C.:
Was kann Google was andere Suchmaschinen nicht können?

Infos ausspionieren 😛

Ob man einen alten Hund noch an das Tragen von Schuhen gewöhnen kann halte ich erstmal für fragwürdig.
[/QUOTE]

Davon würde ich auch die Finger lassen, unsere Hündin ist davon fast irre geworden, und ich finde es auch einfach unnatürlich. Wir haben es nur ganz kurz versucht, weil sie so oft auf dem Laminat ausgerutscht ist, aber es war sofort klar, dass die Schuhe schlimmer für sie sind als das Rutschen.
Ich habe die ganze Diskussion verfolgt und vielleicht trotzdem überlesen, ob dir jemand schon mal den Tipp gegeben hat, zur Physiotherapie zu gehen? Unsere Hündin (14,5) bekommt das seit 2 Jahrenm, und seitdem sind ihre Schmerzen besser, sie ist insgesamt viel besser drauf, und das Rutschen hat komplett aufgehört. Wir dachten, es hängt vielleicht mit zu langen Krallen zusammen, haben ihr auch immer das Fell zwischen den Ballen etwas gekürzt, es wurde aber nicht besser. Letztlich hing es also mit ihrer Körperhaltung/-spannung zusammen. Und klar ist bei einem 15-jährigen Hund so wie bei einem alten Auto nur noch "Schadensbegrenzung" zu betreiben und du wirst nicht wieder einen kleinen Jungspund bekommen, aber seit der Physio haben wir ihre Gesamtverfassung ziemlich stabil erhalten.
 
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