@daoga
>Warum? Verträge unter Privatpersonen mit beliebigem Inhalt sind jederzeit möglich, jenseits von irgendwelchen Konzessionen. Das klingt schwer nach einer faulen Ausrede des Geldempfängers. Wenn sich jemand von mir Geld leihen will, mach ich auf jeden Fall einen Vertrag darüber, da wäre mir irgendeine Konzession des anderen sch***egal. Die Konzession wäre allenfalls als Absicherung, als Bürgschaft, interessant - aber eben nicht nötig, wenn der andere sich privat und ohne irgendeine geschäftliche Konzession von mir Geld leiht, dann haftet er auch mit seinem Privatvermögen.<
Nur, wenn bereits ein Vertrag darüber existiert, und aufgrund der Absprachen innerhalb der Gruppe, war ursprünglich ein BGR Vertrag mit dem Konzessionär geplant - inklusive Rückzahlungsvereinbarung. Ich ging durch die vielen Zeugen einfach davon aus, dass ein Betrug unmöglich wäre. Du vermischst übrigens Lügen mit Wahrheiten und bist extrem vorschnell mit deinen Beurteilungen: >Wo im Universum Chaos und Anarchie herrschen ... da gibt es kein Leben.< - Nun... Selbst in der schlimmsten Diktatur herrscht GRUNDLEGEND immer noch Anarchie und Chaos, denn ein jeder kann selbst entscheiden, was er tun und lassen will. Niemand muss sich kranken Vorschriften oder ordnungsvorstellungen beugen, bloß weil mit Strafen gedroht wird. Nimmt man seine Ermordung in Kauf, so ist eine Verweigerung (oder das Handeln nach eigenm gutdünken) durchaus möglich. Auch hier und jetzt KÖNNTE ich schließlich zur Selbstjustiz greifen - und müsste dies als verantwortungsbewusster Anarchist eigentlich sogar tun...
Was die Zusammenfassung der Dokumentation betrifft: Ohne Angriffe von Außen kann Anarchie durchaus funktionieren, ein Bruchteil der Arbeitszeit reicht völlig aus, um allen Luxus und Wohlstand zu beschehren - und durch eine flexible, direkte Demokratie, siegt nicht die Mehrheit, sondern das vernünftigste Argument. Geld kann deshalb vollständig abgeschafft werden. Regenten auch. Stalin und Franco sahen dies jedoch anders... Anbei:
jedwede Form von Ordnung entsteht aus demselben Chaos, in das sie zwangsläufig wieder verfällt. Und JEDE FORM von Chaos kann als Ordnung betrachtet werden. Hängst du deinen Haustürschlüßel immer an denselben Haken, so befindet er sich in einem Zustand der Unordnung, sobald er irgendwo anders ist. Legst du ihn hingegen immer unter die Fußmatte, ist er selbst dann (scheinbar) in Unordnung, wenn er stattdessen harmlos am Haken herumhängt.
@kasiopaja
>Dann kannst Du ja glücklich sein, das Geld verloren zu haben, wenn Besitz Diebstahl ist. Dann müsstest Du ja jetzt sehr erleichtert sein, weniger zu besitzen als vorher.< Außer meinem Leben (und inneren Schätzen) besitze ich nichts - daher bin ich über den Geldverlust weder verärgert, noch erleichtert er mich. Was mich jedoch verärgert ist die fortbestehende Ungerechtigkeit, sowie die Verbreitung der entstandenen Lügen, zum Zwecke der Rechtfertigung einer niederträchtigen Verhaltensweise. Diese Leute sprachen schließlich von höchstem Respekt und tiefempfundener Dankbarkeit, bevor sie beschloßen, mich aufgrund von ihrer Gier zu verleumden.
>Und wer bestimmt dann wann was sinnvoll ist?< Das ist eine SEHR GUTE Frage. An sich tut das jeder. Für sich. Aber: was ganz im allgemeinen für alle das sinnvollste ist, dass weiß ich nicht - und ich bezweifle, dass jemand es ohne Anmaßung für alle anderen gleich mit-besser-wissen kann. Gibt es einen tieferen Sinn des Ganzen überhaupt? Braucht es den etwa für irgendeinen Zweck? Keine Ahnung...
Ich hab jetzt echt noch was anderes zu tun, also diskutiert lieber erst mal ohne mich weiter - und verzichtet dabei BITTE auf Beleidigungen meiner Person. Daoga: ich spreche mit dir!