Nicht aufgeben wäre schön, aber für mich ist es auf kurz oder lang sicher der beste Weg.
Genau, das wäre für dich wirklich der beste Weg, aufgeben. Nicht dein Leben, sondern DIESE Form von Leben. Die ist falsch und daher willst du lieber sterben, als dieses Muster, auf das man dich trillt weiter auszuleben müssen. Das kannst du nicht, da kann man dich, kannst du dich treten wie du willst, du bist eine Birne und Apfel wirst du nie.
Ich komm mit noch so einem Vergleich: nichts kannst du, du bist total doof sagt der Affe zum Fisch, du kannst nicht einmal auf Bäume klettern und der Fisch schämt sich zu Tode, sieht das ein und hasst sich, mag nicht mehr leben, denn... nie und nimmer wird er so sein können, so leben können wie die "andern alle" also die, die auf ihn einwirken, die selbst kein Fisch sind, sondern eben Affen zb.
Bring dich so nach und nach zu dir selbst. NICHTS musst du, du kannst leben, wie dir beliebt, es ist egal, wie du das hast, ob du nun Häufchen als dein Ordnungssystem gefunden hast, oder Brot verkaufen, es ist alles gleich gut, auch wenn Lästermäuler meinen, nein, ihres ist besser.
Ich kann unvorstellbar gut fühlen, wenn ich drei Stunden nur in die Luft schau, oder wenn ich acht Stunden hintereinander am Campingplatz Rasen mähe , das war mal so, ich half mit und entdeckte, ohhh, das tut gut... mir gehts auch so, wenn ich den Kärcher benutze, da schaltet alles auf bin ich happy, nur das tun zu müssen, das ist einfach, geht leicht, das kann ich. Ich? Es ist ein Wesensteil von mir, der braucht nicht mehr und mit dem steh ich NICHT auf Kriegsfuss.
Was bitte ist dabei, wenn du nur das machst, was dir taugt? Du darfst... du hast das Recht dazu Unordnung auszuleben, richtig dämlich zu sein dürfen, genau so, wie einen Hans-Guck-in-die-Luft auszuleben. Du machst ja keinen Schaden, du machst so einen auch nicht, wenn du angeblich "faul" bist. Das ist nicht Faulheit, das ist die typische Art, alles abzulehnen, was wider seiner Natur ist.