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Abgeschlossenes Abitur Wiederholen

S

Subsystem

Gast
.... Sie hat doch gesagt, was sie will. Nur du hast es nicht gelesen.
Abgesehen davon... Was will man mit einem Titel, der nirgendwo auftaucht? Wie bezieht sie daraus Selbstwertgefühl?
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Also ich habe einen Doktor, auch im echten Leben. Und selbst Leute, die das eindeutig sehen oder wissen, nutzen ihn nicht. Der wird einfach ignoriert.
Auch ein Grund, warum meinen Nick auch einen hat, weil ich es fast schon vergessen habe.
Insofern sehe ich den Sinn nicht, den zu kaufen. Warum denn??
 
A

Alböguhl

Gast
Also ich habe einen Doktor, auch im echten Leben. Und selbst Leute, die das eindeutig sehen oder wissen, nutzen ihn nicht. Der wird einfach ignoriert.
Auch ein Grund, warum meinen Nick auch einen hat, weil ich es fast schon vergessen habe.
Insofern sehe ich den Sinn nicht, den zu kaufen. Warum denn??
Für den Partner / Partnerin, dann darf er / sie sich auch Dr. nennen.
Sieht auch auf der Visitenkarte besser aus.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Der Titel darf nur so getragen werden, wie er verliehen worden ist - und ein "Dr. transmedial (Uni Vulkan) Erika Müller" sieht bestimmt klasse aus. ;)
Wenn man nur "Dr." angibt und keinen echten hat, ist das Titelschwindel, also eine Straftat. Auch das sieht dann im Lebenslauf klasse aus. Genau genommen darf der "Dr. med." auch nicht ohne das "med." geführt werden, damit man erkennt, dass es eben kein "richtiger" wir "iur." oder "phil." oder so ist. Titelrecht ist kompliziert und ich würde damit nicht rumspaßen, ernstgemeinte Warnung....
 
G

Gelöscht

Gast
Ich glaube nicht, dass es nur um einen Doktortitel geht. Es geht doch aus meiner Sicht um das Medizinstudium an sich.

Sich einen Titel kaufen, meinetwegen, aber die Lösung des Problems? Wohl kaum.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
meinte ich ja auch, aber da sagte @Albö... ja,
dass die TE selbst entscheiden soll :)
Einen Dr. med. zu backen, ist sehr übersichtlich, das ist der einfachste Doktor, der zu erreichen ist u.a., da:

- man kann diesen ab circa dem 3. oder 4. Semester anfangen, da man da noch keine Ahnung vom wissenschaftlichen Arbeiten hat,
ist der Anspruch diesbezüglich niedriger. Bei allen anderen muss man erst nach dem Master noch eine Ausbildung in dem Fach drauf setzen, an deren Ende dann die Arbeit steht
Das ist der Grund, warum sich ein Mediziner eigentlich nie "Dr. Mayer" nennen darf, er muss immer "Dr. med. Mayer" schreiben, auch darf er sich im Ausland nicht "Doktor" nennen, da Medizin nicht als wissenschaftliches Studium bzw. die Doktorarbeit nicht als wissenschaftliche Arbeit gilt, ein echter "Doktor" ist beispielsweise im englischsprachigen Ausland ein "PhD", der "Dr. med." entspricht dem "M.D.", der darf aber nur hinter den Namen, nicht davor (wie eben bei uns Master oder Bachelor)
- man hat durch die Kliniken und Praktika Zugang zu Probanden und Daten, etwas, was für die anderen auch oft ein Problem darstellt, jemanden zu finden oder an die Infos ran zu kommen, gerade auch , wenn man in der Industrie oder im Bildungssystem forschen möchte...

Die Mediziner sagen immer, das muss ja so sein, denn sie müssen ja neben der Doktorarbeit auch arbeiten, nun ja, die anderen aber eigentlich auch, es sei denn, man hat ein Stipendium oder so....
wer Medizin studiert, bekommt den Titel auch hin, so er will;

Wie gesagt kann ich nur davor warnen, mit offiziellen Papieren rum zu spielen, das deutsche Rechtssystem hasst das, deswegen schreibe ich das hier nun so ausführlich,
und aus der Praxis heraus kann ich sagen, dass es hier in D genau gar keinen Unterschied macht, ob man den Titel hat oder nicht. Im Ausland ist das anders, da werde ich oft darauf angesprochen oder auch so genannt.
 
G

Gelöscht

Gast
Ich habe auch den MedAT gemacht. Leicht, den Studienplatz zu bekommen, ist es definitiv nicht, da über 7000 Leute für 660 Humanmedizin-Studienplätze antreten. Das heißt: nicht einmal jeder 10. bekommt den Platz. Das Schwierige an diesem Test ist, dass du ganz einfach besser als die anderen sein musst. Die besten 660 von 7000 bekommen den Platz.
Es ist logisch, dass das nicht ohne intensive Vorbereitung möglich ist. Denn alle, die es ernst meinen, bereiten sich sehr gut vor und du musst, wie gesagt, besser als die anderen sein.
Ich hab's beim 2. Mal geschafft und ich habe wirklich ca. 3 Monate lang jeden Tag locker an die 8 Stunden gelernt. Anders geht das nicht.

Jetzt im Studium kann ich dir sagen, dass wir auch hier Phasen haben, in denen wir lächerlich viel in kurzer Zeit lernen müssen. Und wir haben ständig mündliche Prüfungen. Wirklich stäääääändig! Der Druck ist hoch. Ich find's schon machbar, aber du musst das ganze halt wirklich machen wollen. Es geht vor allem darum, nicht aufzugeben und durchzuhalten.

Wenn du also wirklich Medizin studieren willst, dann solltest du deine Kraft sinnvoll investieren und für den MedAT lernen. Im Studium selbst ist es auch nicht easy. Glaub mir. Und du kannst auch mal ungute Profs haben. Zeit zum Aufregen hast du aber auch nicht wirklich, weil du gleich für das nächste Seminar lernen musst. Zeitweise wirst du nicht einmal zum Schlafen kommen. Du wirst unter Tränen in die mündliche Prüfung gehen.^^ Gehört alles dazu.

Man muss für Medizin nicht hochbegabt sein. Definitiv nicht! Man braucht einfach nur verdammt viel Durchhaltevermögen. Und Auswendiglernen ist vor allem zu Beginn wirklich essentiell. Du musst dich mit Zeug auseinandersetzen, von dem du vorher noch nie gehört hast. Du kannst schlecht mit Wissen arbeiten, über das du noch nicht verfügst. Und Fakten gilt es einfach auswendig zu lernen. Das gilt zB. auch für den Sezierkurs. Du musst jede verdammte Struktur im menschlichen Körper benennen können, jede Arterie, Vene mit ihrem Verlauf, ihren Ästen. Jeden Nerv mit Ästen. Jeden Muskel mit Ursprung, Ansatz, Innervation und Funktion. Faszien, Schichten, Zusammenhänge. Einfach alles. Wie soll das gehen, ohne auswendig zu lernen?

Man sagt ja gemeinhin, dass das Schwierigste am Medizinstudium ist, überhaupt reinzukommen. Das stimmt auch. Aber das Studium selbst ist auch nicht gerade "chillig".

Also überleg's dir und wenn du es machen willst: Mach den MedAT. Es bringt NICHTS dich weiter über dein Abitur aufzuregen. Es interessiert dann sowieso NIIIIIEMANDEN mehr. Ist ja verständlich, dass du dich aufregst. Aber glaubst du nicht, dass es sinnvoll wäre, dann trotzdem mal dein weiteres Leben zu planen?!^^ Deine Abiturnote versaut es dir nicht.
 

justbreathin

Mitglied
Hallo Justbreathin,
es ist einfach Wahnsinn, wie Du seit über 1 Jahr immer noch daran festhältst Dein bestandenes ABI zu wiederholen bzw. die Oberstufe wiederholen zu wollen.

Es reichen lediglich 10 Min eigenständige Recherche, um festzustellen, dass das gesetzlich absolut ausgeschlossen ist.
Eigentlich ist Dein bestandenes ABI der Beweis, dass ein bestandenes Abi wertlos ist.

Mein Tipp:
Dir geht es ja vorwiegend um die Note, wie ich gelesen habe. Die 2,8 sind aber jetzt FIX und unwiderruflich.
Also brauchst die Alternativen.
Kaufe Dir einen Dr.-Titel. Die gibt es zum Teil sehr preiswert.
Du kannst dich damit prima auf-hübschen. Wer über deine 2,8 meckert, dem entgegnest Du dass Du den Dr. nebenbei gemacht hast und das natürlich beides zusammen gesehen werden muss.
Eine Rechnung ungefähr so: 2,8 + Dr = 1,0

Man kann auch andere coole Titel kaufen. Einfach mal recherchieren und was kaufen.

Du wärst damit nicht alleine. Viele machen das.
Sehe also meinen Beitrag bitte nicht als Witz/Provokation, sondern als gängige und reale Lösungsmöglichkeit endlich mit Deinem "schlechten" Abi abzuschließen.
Was bitte soll man denn daran nicht als Witz und oder Provokation verstehen. Ich habe mehrmals deutlich gemacht, dass es mir nicht um die Anerkennung von außen geht. Ich will mir und muss mir auch nichts erkaufen. Jeder, der sich einen Titel erarbeitet hat, verdient ihn auch. Nicht mehr, nicht weniger. Falls sowas wirklich möglich sein soll, dass man sich was erkauft, dann muss man schon echt verloren sein, sich selbst so lächerlich zu belügen, so viel zu dem Aspekt.
 

justbreathin

Mitglied
Sie hat keinen Schnitt von 2,8.
Und sie will in D Medizin studieren- und keinen Doktortitel kaufen...
wobei das im Bezug auf Medizin vom Aufwand her manchmal dasselbe ist.....
Wie kommt man zu der Annahme, dass ich weiblich wäre? Nur weil ich mich besonders stark um meine Noten schere? Und das nur ein Mädchen-Ding ist? Hmm..
Und die Aussage sich einen Titel zu erkaufen und ein Medizinstudium zu absolvieren manchmal das Gleiche sei ist schon sehr sehr überspitzt, finde ich. Das Studium ist sicherlich nicht das Komplexeste aber gehört nicht zu den Bereichen "Ich melde mich mal dafür an und schau was das ist"
 

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