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40. Geburtstag: Streit mit Ehemann

  • Starter*in Starter*in Specialgästin
  • Datum Start Datum Start
Was mich halt nur ärgert ist, dass ich hinterrücks öffentlich in dieser Gruppe schon fast gesteinigt wurde. Es war meine freie Entscheidung, mich nicht impfen zu lassen. Das geht niemanden außer mich etwas an, warum ich mich so entschieden habe. Mir war klar, was das für Konsequenzen hat (kein Restaurant, Theater, Kino, Feiern mit Freunden) und ich habe sie ohne Murren getragen.
Das stimmt nicht so ganz.
Denn das hast Du für Deinen Mann ganz einfach mitentschieden, der musste diese Deine Konsequenzen nämlich ebenso wie Du mittragen...er konnte ja nicht mehr mit Dir weggehen, ihr wärt nicht einmal in ein Hotel gekommen. Hat ihm nicht so gefallen (das sagst Du selbst im EP), hat es aber akzeptiert.
Daß sich die Sachlage geändert hat, hat man im wesentlichen Omikron zu verdanken. Wäre immer noch Delta vorherrschend, gäbe es noch einige Einschränkungen.
Ich hätte da erwartet, dass mein Mann mich da in der Gruppe verteidigt, als da über mich hergefallen wurde. Er wollte aber keinen Streit mit seinen Schwestern haben...
Das kann ich gut verstehen.
Es ging ja um DEINE Entscheidung, wieso soll er sich da reinhängen, wenn er a) anders denkt (er ist ja geimpft, oder?) und b) ohnehin schon genug Federn gelassen hat?
Bist Du immer so egoistisch?

Ich werde aber hart bleiben. Mein Mann lädt meine Freundinnen ja auch nicht zu seinem Geburtstag ein. Warum soll ich dann seine Schwestern einladen, wenn sie mich nicht respektieren? Das werde ich ihm morgen sagen.
Das kannst Du tun.
Aber ich kann Dir fast garantieren, daß Du damit ein Loch fährst, das man nicht mehr so einfach flicken kann. Wenn es Dir das wert ist, dann bitte, nur zu.

Ich würde Dir raten, über Deinen Schatten zu springen und Einladungen an die Schwestern zu schicken.
 
Guten Morgen, Specialgästin!

Wenn ich dich in deinem Eingangsbeitrag richtig gelesen und verstanden habe, geht es dir weniger um den Konflikt mit deinen Schwägerinnen, sondern mehr darum, dass dein Mann und du einen Umgang damit finden, der eure Beziehung nicht belastet?

Mein Mann ist darüber sehr verärgert. Ich brächte ihn und seine Schwiegereltern damit in einen Gewissenskonflikt.
Vorab: ich finde, dass es deine Entscheidung sein sollte, wen du einlädst und wen nicht. Unabhängig vom Thema eures Konflikts hätte ich auch keine Lust, jemanden einzuladen, der mich respektlos und verletzend behandelt hat und zu dem seither auch kein Kontakt bestand. Dann ausgerechnet für den eigenen Geburtstag eine Einladung auszusprechen, fände ich auch widersinnig, nachdem monatelang beidseitig nichts Wesentliches passiert ist, was in Richtung Klärung oder zumindest Konfrontation geht. Deine Entscheidung kann ich daher gut verstehen.

Aber: ich habe gelernt, dass Familie und Zwischenmenschliches generell kompliziert ist oder kompliziert sein kann und da ganz, ganz viel Beziehungsdynamikszeug mitspielt, viel ausgesprochene und sogar unausgesprochene, aber trotzdem angenommene Erwartungen und damit verbundener Druck, viel eingeprägte Glaubenssätze, die mal mehr, mal weniger echten Realitätsbezug haben, etc. pp. Wenn es Probleme gibt, ist es selten unemotional und deswegen sehr schwierig, pragmatisch zu betrachten. Noch schwieriger wird es, wenn Menschen mit drin hängen, die sich zwischen den Stühlen sehen und fühlen.

Vielleicht gelingt es deinem Mann und dir, eure jeweiligen Positionen ("Ich will und werde die Schwestern nicht einladen." <--> "Wenn du sie nicht einlädst, bringt das meine Eltern und mich in einen Gewissenskonflikt") mal zur Seite stellen und mal darüber reden, welche Gefühle und Bedürfnisse dahinter stehen und diesen einen Realitätscheck unterziehen.
Was befürchtet dein Mann zum Beispiel, wenn die Schwestern nicht eingeladen werden? Noch weniger als keinen Kontakt kannst du mit ihnen ohnehin nicht haben, oder? Dass sich seine Beziehung zu ihnen verschlechtert? Aber wollen sie überhaupt eingeladen werden, wenn seit Monaten und beinahe schon Jahren, kein Kontakt mehr besteht? Warum darf deine Beziehung zu seinen Schwestern nicht unabhängig von seiner sein?
Genauso könnt ihr besprechen, was du dir in dieser Zeit seit Konfliktbeginn von ihm gewünscht hättest, warum in dem Fall eine Positionierung wichtig für dich gewesen wäre (- also kein neutraler/unabhängiger Standpunkt, den du dir jetzt wiederum aber doch irgendwie wünscht), wie du dich seither im Familiengefüge fühlst, etc. pp. Seid offen und schonungslos miteinander, auch wenn es weh tut. Legt eure eigenen inneren Wiedersprüche offen, auch wenn das mitunter total unangenehm sein kann, aber so könnt ihr für euch als Paar diesen Problemkomplex auseinanderklamüsern und hoffentlich einen Weg finden, damit umzugehen, der nicht auf Kosten eurer Beziehung geht.

Das sind nur Beispiele für Gesprächsansätze, für euch sind vielleicht ganz andere Aspekte wichtig. Aber mir persönlich wäre es einfach wichtig, Gespräche führen zu können, in denen man den jeweiligen Standpunkt mal außen vor lässt und er nicht als unverrückbar über allem steht. Das nimmt einem oft die Chance, auch mal den Blickwinkel des anderen einzunehmen und zu versuchen, dessen Sichtweise zu verstehen.

Im Allgemeinen ist mein Eindruck, dass in der Familie sehr wenig miteinander kommuniziert wird. Der Ursprungskonflikt liegt schon eine ganze Weile zurück, aber seither scheint nicht viel passiert zu sein. Weder eine Konfrontation, noch der Versuch einer Annäherung.
Ich finde es legitim, wenn man beides nicht möchte, aus welchen Gründen auch immer, aber dann ist das in meinen Augen tatsächlich auch eine klare Entscheidung, was die zukünftige Richtung dieser Beziehungen oder Nichtbeziehungen betrifft. (Wie fand dein Mann das eigentlich? Hat er in all der Zeit nie gesagt, was er über den Kontaktabbruch denkt, was er sich wünscht, was er fühlt?) Warum diese Entscheidung von einer anstehenden Geburtstagsfeier untergraben werden soll, sehe ich persönlich nicht.
 
Ich möchte meinen Mann nicht so traurig sehen, kann da aber auch nicht nachgeben. Damit würde ich meine Werte verraten. Ich glaube zwar, dass meine Ehe das locker standhält diesen Konflikt.

In einem Roman, den ich sehr mag, sagt eine der Hauptpersonen:

'Es ist wichtiger, zu Personen loyal zu sein, als zu Prinzipien. Prinzipien kommen und gehen, aber die menschliche Seele ist unsterblich.'

Ob ich das selbst so unterschreiben würde, weiß ich nicht.

Dass du verärgerst bist darüber, dass die Familie deines Mannes dich geschnitten hat und du sie darum nicht einladen möchtest zu deinem Geburtstag, kann ich gut verstehen.

Falls du es über dich bringen solltest, die Familie deines Mannes trotzdem einzuladen, wäre das für dein Verhältnis zu ihm wahrscheinlich gut.
 
keine Diskussion mit allen Menschen über meinen Impfstatus in der Gruppe geführt wird, wo ich noch dabei bin.
Wenn die das hinter meinem Rücken privat tun, ist mir das egal. So fand ich das aber sehr gehässig.
Das hätten die meisten Menschen wahrscheinlich genau andersherum bewertet.
Vielleicht war es auch von der Familie deines Mannes als Zeichen der Wertschätzung dir gegenüber gemeint, das Gespräch eben nicht hinter deinem Rücken zu führen? Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Hitzigkeit dann auch erst im Laufe der Diskussion entwickelt hat, während die Intention zu Beginn evtl noch eine ganz andere war? Ist natürlich nur eine Vermutung.

Mal abgesehen davon, dass Diskussionen in WhatsApp-Gruppen selten zielführend sind, glaube ich jedenfalls eher nicht, dass es als Affront zu werten ist, dass das Thema in deinem Beisein besprochen wurde. Hinter deinem Rücken über dich reden, ohne dass du die Gelegenheit zu einer Stellungnahme gehabt hättest, hätte ich persönlich viel schlimmer und enttäuschender gefunden.
Was mich halt nur ärgert ist, dass ich hinterrücks öffentlich in dieser Gruppe schon fast gesteinigt wurde
Was meinst du mit hinterrücks öffentlich? Hattest du denn deine Sichtweise beigesteuert? Wenn nicht, warum bist du enttäuscht von deinem Mann, dass er dich nicht verteidigt hat (obwohl er selbst mit deiner Entscheidung nicht glücklich war), wenn du es selbst nicht tust?
 
"Familie ist wichtig". Dieser Satz aus einer Fernsehserie begleitet mich seit einigen Jahren und entfaltet eine gewisse Gelassenheit, das Hin und Her in jeder Familie etwas mehr mit Abstand zu betrachten. Es gibt für wirklich ALLES Gründe und verstehen muss man sie nicht. Jede Grenze schafft Probleme.

Du berufst Dich auf Deine "Werte", aber scheinbar ist eine Deiner Prioritäten das "Recht haben" und ab da wird es schwierig, denn "Recht haben" funktioniert nur, wenn man keine Positionen aufgibt, egal was es kostet. Faule Kompromisse sind nicht erstrebenswert, aber was bewirkt ein Riss durch eure Familie und Deine Beziehung? Ist ein Riss von "Wert"?

Wenn Du Deinen Kurs so weiter verfolgst, dann bist Du zwar konsequent, aber wahrscheinlich nach einem großen Drama auch einsam und Single. Wenn ich nicht falsch zwischen Deinen Zeilen lese, dann geht es um viel mehr und um Grundsätzliches und das kulminiert in dieser Geburtstagsfeier. Du wirfst alles in diese Waagschale und diese neigt sich gerade zur falschen Seite. Aber anstatt das zu überdenken und zu korrigieren, legst Du noch eins drauf. Unter Piloten gibt es dieses seltsame Phänomen, dass sie in Stresssituationen nicht umdenken können. "Das klappt schon!" ist dann der letzte Gedanke vor dem Crash.

Mit etwas mehr Gelassenheit, Mitgefühl und Weisheit könntest Du mit Deinem Partner diese Klippe umschiffen, aber wie bei dem Kapitän der Titanic liegt Deine Priorität auf dem "blauen Band" Deiner Werte. Dass Dein Schiff auch nicht "unsinkbar" ist, ignorierst Du. ich hoffe, dass es das alles "wert" ist und dass Du einen Platz in einem Rettungsboot bekommst. Nicht zum ersten Mal opferst Du viel auf dem Altar Deiner Überzeugungen. Starrsinn ist der Bruder von Unsinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Specialgästin,

wie war denn Dein Vehältnis zu den Schwägerinnen vor der ganzen Corona-Misere?
Habt ihr Euch gut verstanden, war der Kontakt eng oder eher oberflächlich und auf Familienfeiern beschränkt?
Gab es, nachdem Du aus der WhatsApp-Gruppe ausgetreten bist, mal irgendeinen persönlichen Kontakt zwischen Dir und einer der Schwägerinnen?

Ich kann verstehen, dass Du durch das Verhalten Deiner Schwägerinnen verletzt bist.
Ich finde es auch äußerst schwach, dass Du in der WhatsApp-Gruppe fertiggemacht wurdest, ohne dass jemand den persönlichen Kontakt zu Dir gesucht hat.
Bei aller Pandemie-Panik - so geht man nicht mit Menschen um, die man mag.
Und ich finde es auch mehr als traurig, dass Dein Mann DIch nicht in Schutz genommen hat.
Er kann Deine Impf-Entscheidung gerne anders sehen, aber bei der Art und Weise, wie dort über Dich gesprochen wurde, hätte er m.E. eingreifen müssen. Stattdessen hat er gekniffen und den Mund gehalten.

Ich denke, es ist Dir überlassen, wie Du DEINEN Geburtstag gestaltest.
Ich bin mir auch nicht sicher, wie entspannt die Stimmung wird, wenn die Schwägerinnen, die Dich seit zwei Jahren geschnitten haben, dort auftauchen, ohne dass es vorher mal ein vernünftiges Gespräch über die ganze Situation gegeben hat.

Letztlich ist es Deine Entscheidung.
Ich würde die Damen auch nicht einladen.
Ich hoffe für Dich, dass Du mit Deinem Mann nochmal ganz in Ruhe sprechen kannst.

Alles Gute
 
Das hätten die meisten Menschen wahrscheinlich genau andersherum bewertet.
Vielleicht war es auch von der Familie deines Mannes als Zeichen der Wertschätzung dir gegenüber gemeint, das Gespräch eben nicht hinter deinem Rücken zu führen? Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Hitzigkeit dann auch erst im Laufe der Diskussion entwickelt hat, während die Intention zu Beginn evtl noch eine ganz andere war? Ist natürlich nur eine Vermutung.

Mal abgesehen davon, dass Diskussionen in WhatsApp-Gruppen selten zielführend sind, glaube ich jedenfalls eher nicht, dass es als Affront zu werten ist, dass das Thema in deinem Beisein besprochen wurde. Hinter deinem Rücken über dich reden, ohne dass du die Gelegenheit zu einer Stellungnahme gehabt hättest, hätte ich persönlich viel schlimmer und enttäuschender gefunden.

Was meinst du mit hinterrücks öffentlich? Hattest du denn deine Sichtweise beigesteuert? Wenn nicht, warum bist du enttäuscht von deinem Mann, dass er dich nicht verteidigt hat (obwohl er selbst mit deiner Entscheidung nicht glücklich war), wenn du es selbst nicht tust?

Ein...Widerspruch, denke ich.

Ich empfand es als hinterrücks und öffentlich, da ich meine Schwägerin privat angeschrieben habe. Eben weil ich nicht wollte, dass es in der Gruppe diskutiert wird. Mir war ja auch klar, dass das gesellschaftlich ein sehr emotionales Thema ist und das wollte ich nicht öffentlich diskutieren - man sieht ja, was jetzt daraus geworden ist.

Die Schwägerin hatte in der Gruppe gefragt, ob noch jemand außer mir nicht geimpft sei. Dann hat sich das hochgeschaukelt.

Ich wurde in der Gruppe als asozial und unsozial tituliert und das war alles sehr unsachlich. Ich Man hätte mich ja auch einfach nach meinen Beweggründen fragen können. Stattdessen wurde da in meinem Beisein nur über mich geschrieben. Ich bin nicht minütlich am Smartphone und habe dann zwei Stunden später den ganzen Verlauf gelesen...

Ich habe dann die Gruppe mit dem Hinweis verlassen, dass ich mich auf solche unsachlichen Diskussionen nicht einlasse und man sich bei mir damit disqualifiziert habe.

Ich hätte von meinem Mann nicht erwartet, dass er meine Position hinsichtlich der Impfung verteidigt, weil er das ja auch ganz anders sieht. Aber ich hätte erwartet, dass er mich gegen diese unsachlichen Aussagen verteidigt und in die Gruppe geschrieben hätte, dass er sich solche unsachlichen Aussagen gegen mich verbittet.

Ich habe ihn auch schon letztes Jahr darauf angesprochen und ihm gesagt, dass mich die ganze Situation sehr enttäuscht und ich mit seiner Familie nicht mehr so weitermachen könne wie vorher.

Er reagierte verständnisvoll und bat mich auch um Verständnis, dass er keinen Streit mit seinen Schwestern wolle und sich deshalb da raus gehalten hat...

Deswegen wundert es mich, dass er sich jetzt über die fehlenden Einladungen ärgert.
 
Liebe Specialgästin,

wie war denn Dein Vehältnis zu den Schwägerinnen vor der ganzen Corona-Misere?
Habt ihr Euch gut verstanden, war der Kontakt eng oder eher oberflächlich und auf Familienfeiern beschränkt?
Gab es, nachdem Du aus der WhatsApp-Gruppe ausgetreten bist, mal irgendeinen persönlichen Kontakt zwischen Dir und einer der Schwägerinnen?

Ich kann verstehen, dass Du durch das Verhalten Deiner Schwägerinnen verletzt bist.
Ich finde es auch äußerst schwach, dass Du in der WhatsApp-Gruppe fertiggemacht wurdest, ohne dass jemand den persönlichen Kontakt zu Dir gesucht hat.
Bei aller Pandemie-Panik - so geht man nicht mit Menschen um, die man mag.
Und ich finde es auch mehr als traurig, dass Dein Mann DIch nicht in Schutz genommen hat.
Er kann Deine Impf-Entscheidung gerne anders sehen, aber bei der Art und Weise, wie dort über Dich gesprochen wurde, hätte er m.E. eingreifen müssen. Stattdessen hat er gekniffen und den Mund gehalten.

Ich denke, es ist Dir überlassen, wie Du DEINEN Geburtstag gestaltest.
Ich bin mir auch nicht sicher, wie entspannt die Stimmung wird, wenn die Schwägerinnen, die Dich seit zwei Jahren geschnitten haben, dort auftauchen, ohne dass es vorher mal ein vernünftiges Gespräch über die ganze Situation gegeben hat.

Letztlich ist es Deine Entscheidung.
Ich würde die Damen auch nicht einladen.
Ich hoffe für Dich, dass Du mit Deinem Mann nochmal ganz in Ruhe sprechen kannst.

Alles Gute

Ich persönlich hatte einzeln mit meinen Schwägerinnen nicht allzu viel Kontakt. Wir haben uns zu Geburtstagen gratuliert und uns immer gegenseitig eingeladen.

Außerdem haben mein Mann und ich uns regelmäßig mit der Zwillingsschwester und ihrem Anhang getroffen, mit seiner älteren Schwester weniger häufig, aber auch regelmäßig. Das liegt aber eher daran, dass sie ca. 100 Kilometer entfernt wohnt. Die Zwillingsschwester und die Schwiegereltern wohnen vor Ort.

Bei den Treffen war die Stimmung immer herzlich. Wir haben aber nie über Politik oder gesellschaftliche Dinge gesprochen, was ich als angenehm empfand.

Dennoch kann ich die beiden nach den Aktionen sie nicht mehr einladen zu meinem Geburtstag.

Wenn mein Mann sie zu uns nach Hause einlädt, bleibe ich gerne dabei sitzen und koche uns auch etwas. Alles okay. Ich möchte sie aber auf meiner Geburtstagsfeier nicht dabei haben. Vorallem, da ich das Essengehen im Restaurant von meinem Geld bezahle (jeder hat ein eigenes Konto und dann haben wir noch ein Gemeinschaftskonto).

Das habe ich meinem Mann auch so gesagt. Ich halte das doch eigentlich für einen guten Kompromiss...
 

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