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28 Jährige Tochter will nicht ausziehen

  • Starter*in Starter*in Mutter 50
  • Datum Start Datum Start
Wenn die Tochter in der Zeit arbeitslos war, wo sie noch unter 25 war, wäre das mit einem Auszug nicht so einfach gewesen, wenn sie nur Anspruch auf HartzIV gehabt hätte.
Stimmt nicht die Eltern sind nur bis zum 25 Geburtstag verpflichtet wenn ein Kind keine Ausbildung abgeschlossen hat oder mindestens ein Jahr gearbeitet hat.
Weil die Tochter vor ihrem 25 Lebensjahr eine Ausbildung abgeschlossen hatte waren die Eltern nun mal nicht mehr dazu verpflichtet sie bei sich wohnen zu lassen.
 
@Trebor89
Nur mit 28 ist irgendwann auch mal Ende, sie hat ja recht gemütlich gelebt, dann sitzt da jetzt halt mal Dampf hinter, mein Mitleid hält sich da einfach in Grenzen.
Dampf kann nicht schaden, da bin ich ganz bei dir. Das Vorgehen finde ich trotzdem unklug, da man damit das bisher gute Eltern-Kind-Verhältnis nachhaltig schaden kann. Ich finde immer noch, dass man es hätte anders lösen können. Einen Mittelweg eben. Ohne Wattebauschverhalten und auch nicht mit zu starken Druck. Mehr will ich im Grunde die ganze Zeit nicht vermitteln.

@Sonnenblume4407
Stimmt nicht die Eltern sind nur bis zum 25 Geburtstag verpflichtet wenn ein Kind keine Ausbildung abgeschlossen hat oder mindestens ein Jahr gearbeitet hat.
Weil die Tochter vor ihrem 25 Lebensjahr eine Ausbildung abgeschlossen hatte waren die Eltern nun mal nicht mehr dazu verpflichtet sie bei sich wohnen zu lassen.
Das bezieht sich aber nur auf die Unterhaltspflicht. Ich spreche aber von HartIV. Möchte ein Kind unter 25 Jahren HartzIV beantragen und lebt noch bei den Eltern, bilden dann alle eine Bedarfsgemeinschaft. Da wird das Einkommen der Eltern mit einbezogen. Möchte das Kind ausziehen, kann es das zwar, aber das Einkommen der Eltern wird trotzdem angerechnet. Das heißt, das Kind bildet trotz eigener Wohnung dann keine eigene Bedarfsgemeinschaft. Hätte also nicht den Anspruch auf den vollen Regelsatz und Mietübernahme. Das heißt im Umkehrschluss, dass sich dass Kind dann irgendwie selbst die Wohnung finanzieren muss oder die Eltern müssen für das Kind aufkommen, wenn sie nicht wollen, dass es auf der Straße landet.

 
Der Vater war derjenige der es zugelassen hat.
Die Mutter50 wollte das sie auszieht.
Richtig. Und die Mutter hat letztendlich klein bei gegeben.

Zwei gegen eine ist meistens ein aussichtsloser Kampf.
Die TE hätte auch ihre Konsequenzen daraus ziehen können. Hätte den Mann sagen können, dass wenn die Tochter nicht auszieht, sie eben eine eigene Wohnung sucht. Vielleicht wäre der Herr dann mal aufgewacht. Das ist leider ein Beziehungsproblem zwischen den beiden, wie ich Mutter50 schon gesagt habe. Das hat auch nichts damit zu tun, dass man unterschiedliche Erziehungsstile hat. Eine über 18 jährige Frau muss und kann man nicht mehr erziehen. Die muss man behandeln wie eine Erwachsene.
 
Wie es aussieht haben manche den Sinn nicht verstanden warum wir 800€ von ihr verlangen.
Und zwar wenn wir nur 200 oder noch weniger würde sie warscheinlich auch nicht ausziehen wollen.
Somit hat sie jetzt eine Motivation um sich eine Wohnung zu kümmern.

Eine Motivation sollte eigentlich etwas Positives sein.
Weniger etwas, was einen wegtreibt, sondern etwas, was anzieht.
Und da sehe ich nichts (habe aber auch nicht den ganzen Thread gelesen).
Es sollte eine intrinsische Motivation bei Deiner Tochter verliegen - eigentlich.....
Und es ist sehr bedauerlich, davon nichts zu lesen.

Vielleicht lässt sich diese Motivation ja noch (spät) irgendwie wecken....

PS: Gerade gelesen, dass das eigentliche Thema sich ja erledigt hat. Trotzdem: Mit Honig fängt man mehr Fliegen als mit Essig.
Ich hoffe, Euer Verhältnis entspannt sich wieder.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
Diesen Monat wird nicht viel passieren sie hat nur den Mietvertrag unterschrieben und wie schon gesagt sie zieht am 1.8 da ein.
Nächsten Monat werden wir mit ihr zusammen nach paar Möbeln schauen auf eBay als erste.
Sie muss wohl oder übel auch einiges gebraucht kaufen.
Küchengeräte braucht sie auch.
 
Beziehungsproblem zwischen den beiden, wie ich Mutter50 schon gesagt habe. Das hat auch nichts damit zu tun, dass man unterschiedliche Erziehungsstile hat. Eine über 18 jährige Frau muss und kann man nicht mehr erziehen. Die muss man behandeln wie eine Erwachsene.
Natürlich sind das unterschiedliche Erziehungsstile.
Was solls den sonst sein?
Und ihn nur deswegen zu verlassen wäre ziemlich übertrieben gewesen klar ist nicht alles perfekt in unsere Ehe aber er ist nett Verständnisvoll und was wichtig ist er ist treu und ehrlich.
 
Hallo,
Diesen Monat wird nicht viel passieren sie hat nur den Mietvertrag unterschrieben und wie schon gesagt sie zieht am 1.8 da ein.
Nächsten Monat werden wir mit ihr zusammen nach paar Möbeln schauen auf eBay als erste.
Sie muss wohl oder übel auch einiges gebraucht kaufen.
Küchengeräte braucht sie auch.
Hallo, das hört sich gut an und es ist meines Erachtens die bessere Lösung, als wenn sie am 31.12.20 gehen müsste, aber womöglich dann eben keine Bleibe hat.
So ist es jetzt vielleicht eine angespannte Situation, aber ihr könnt sicher sein, dass Eure Tochter nun eine vernünftige Basis zur Eigenständigkeit erhalten hat.
 

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