@Bodenschatz: ich schätze deine Artikel sehr, aber ob Mutter 50 hier irgendwelche rechtlichen Grundlagen hören will? Meiner Meinung nach, bringen sie hier auch niemand weiter. Das ist grad eine private Angelegenheit zwischen Kind/Eltern.
Mutter 50 ist momentan schwer gefrustet, da haut man schon mal Dinge raus, die man so gar nicht meint.
Ich kenne das, wenn ich mich maßlos über meine Tochter ärgere, dann kann es schon auch zu einem momentanen Rundumschlag kommen.
😈
Nachdem der Blutdruck wieder auf ein normales Pegel gesunken ist, sieht die Welt auf beiden Seiten auch wieder anders aus.
Bringt es Mutter 50 weiter, wenn wir alle auf ihr herumhaken? Wohl kaum.
Aber wir könnten ihr Perspektiven aufzeigen, die ihrer Familie weiterhelfen.
An Mutter 50:
Mal ganz ehrlich:
Wenn euer Mädel ihr Arbeitsumfeld liebt und sich dort wohl fühlt, ist es doch besser auf ein paar Euros Gehalt zu verzichten und mit Freude in die Arbeit zu gehen.
Eine Wohnung in eurer und in der Nähe der Arbeitsstelle macht doch Sinn.
-die Tochter kann auf einen Sprung mal schnell zu den Eltern kommen.
-die junge Dame spart Fahrtkosten und Zeit gegenüber einer weiter entfernten Wohnung.
So enorm groß kann doch der Mietunterschied in den einzelnen Stadtteilen nicht sein.
Unterstützt sie in der Suche nach einer Wohnung. Es kann doch auch Spaß machen, mit Hilfe der Eltern, sein eigenes Nest einzurichten. Aber drängt ihr keine Wohnung auf. Sie muss sich in ihrem NEST wohl fühlen. Was mir gefällt muss einem anderem noch lange nicht gefallen.
Wie andere TE schon schrieben, 28 Jahre wohnte sie bei euch, da kommt es jetzt auf ein paar Monate hin oder her auch nicht mehr an.
Ganz klar: ein Datum als Deadline sollte natürlich stehen - aber Ende 2020 wäre doch eine vernünftige Ansage. In dieser Zeit sollte es möglich sein, seine persönliche "Traumwohnung" zu finden.
Noch eine private Anmerkung: Das Haus meiner Tochter war fertig, die junge Dame(31 J) machte keine Anstalten dort einzuziehen. Ihr Ausspruch: O Mama, ich habe noch keine Möbel gefunden, stress mich doch nicht, du hast doch ein riesiges Haus, es ist doch alles gut, wir kommen doch super klar zusammen.
Du siehst mir ging es ähnlich., manchmal platzte mir schier die Hutschnur. Ich habe dann mein Haus verkauft und der Umzug wurde dadurch unumgänglich.
Sie hat dann viele Möbel übergangsweise aus meinem altem Haus erhalten, damit sie nicht auf dem Fußboden arbeiten und wohnen muss und fühlt sich nach anfänglichen "Maulereien" auch sehr wohl in ihrem neuem Heim.
Ich will dir damit sagen: es gibt immer Lösungen, die für alle passen. Alles Liebe für euch.