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1. job gekündigt, 2. job scheitert? brauche Hilfe

Sisandra

Moderator
So wie du es schilderst tut dir dieser Arbeitsplatz nicht gut. Sieh zu, dass du da so schnell wie möglich weg kommst, auch wenn dir das gerade sehr schwer fällt.
 

Darknessgirl

Aktives Mitglied
Weiß dein Chef von deiner ADS-Erkrankung? Diese erklärt ja einiges von deinem Verhalten, deshalb denke ich, dass da ein offenes Gespräch hilft, damit er dich einfach besser versteht. Vuielleicht kannst du einen Kollegen ins Vertrauen ziehen und diesen als Unterstützung mitnehmen, wenn du dir selbst zu unsicher bist?

Ich bin mir nicht sicher, ob du an der nächsten Stelle nicht das gleiche Problem hast, das scheint ja tiefergehend zu sein.

Du wirkst auf mich beim Lesen nicht sehr selbstbewusst, eher ängstlich und zurückhaltend bzw. abwartend, fast etwas verhuscht. Auch das häufige Weinen lässt auf einige Probleme schließen. Hast du daran denn mal gearbeitet, z.B. dir dazu professionelle Unterstützung gesucht? Eventuell auch in Richtung ADS-Therapie Informationen gesammelt?

Eigentlich sind das alles keine Dinge, die sich nicht lösen lassen, nur fehlt dir scheinbar das entsprechende Auftreten und der Mut dafür, das anzupacken, so dass du dich lieber etwas zurückziehst. Das ist verständlich, aber bevor du das für dich nicht klar gezogen hast, würde ich nicht in einen neuen Job starten, sonst staut sich da etwas auf.
 

Hamsterpups

Mitglied
Ich schließe mich mal Darknessgirl an und wüsste gerne, ob dein Chef über deine gesundheitliche Situation Bescheid wusste. Man führt ja in der Regel ein (oder sogar mehrere) Vorstellungsgespräche und in der Probezeit sollte es auch immer mal wieder Gespräche geben über das Vorankommen und evtl. Probleme.



Jemand, der an ADS und Depressionen leidet (plus Schlaganfall), ist eventuell nur eingeschränkt arbeitsfähig. Sich dies selbst einzugestehen ist manchmal der schwerste Schritt. So wie du die Situation beschreibst, ist sie kacke. Ich bringe es mal auf den Punkt. Nicht mal einen Stuhl oder einen Schrank für seine Sachen zu haben, hat Auswirkungen auf die eigene Arbeitskraft und -weise. Wenn man nicht mal weiß, wo man sich hinsetzen darf, ist es fast unmöglich genug Ruhe, Organisation und Kraft zu finden, sich dann auch noch eigene Aufgaben zu suchen.


Deshalb würde ich mich selbst vielleicht nicht nur fragen, ob dieser Job bei diesem Arbeitgeber der richtige ist, sondern auch, ob der Bereich der richtige für mich ist. Und ob Vollzeit wirklich mach- und leistbar ist.


Grundsätzlich ist es vielleicht auch noch mal angebracht zu schauen, ob deine gesundheitliche Situation "abgearbeitet" ist. Damit meine ich, dass es eventuell noch Möglichkeiten zur Therapie, Reha, etc. gibt.
So wie du es beschrieben hast, drückt deine Arbeit dich im Moment ganz tief runter und in solchen Momenten ist es legitim auch mal die Reißleine zu ziehen und sich krank schreiben zu lassen - und zwar nicht nur für 3 Tage.
 

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