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Die Agonie meiner Seele

Vielleicht körperliche Arbeit, die mich dazu zwingt, im Moment und bei körperlichen Empfindungen zu bleiben.
Das zumindest könntest du ausprobieren. Brauchst ja keine neuen Beruf deswegen anfangen, sondern ein entsprechendes Hobby beginnen:

Bei einem Sport auspowern, der Konzentration verlangt (wie z B Ballsportarten oder Kampfsport, Fechten,...), Gartenarbeit (auch in vielen Städten gibt es Genossenschaftsprojekte oder die Möglichkeit, einen kleinen Garten zu mieten) oder handwerkliche Hobbies (Töpfern, Schmieden, Schreinerei, Steinmetzen,...)?

Das alleine wird wahrscheinlich nicht reichen, aber alles, was hilft, hilft.
 
Weil ich eben merke, dass diese Gefühle und Gedanken irrational, schädlich und unfair sind kann ich sie einfach nicht annehmen und sie fühlen sich wie eine Krankheit an, die mir Energie und Lebensfreude raubt und die ich am liebsten mit einer Tablette eliminieren würde.

Gefühle annehmen bedeutet ja nicht, entsprechend dem Gefühl zu handeln. Es bedeutet nur hinzuschauen, was das Gefühl für eine Botschaft hat, sich ggf um den Mangel dahinter zu kümmern, sich evtl. mit dem Anteil, der gerade zu kurz kommt und aufschreit, zu versöhnen.
 
bis jetzt

habe ich erst bis zu diesem Zitat gelesen.

Ich sehe den Mensch als Biomasse, gesteuert von einem biochemischen Computer (Gehirn) der die Sensorik interpretiert, die ihm zur Verfügung steht. Eine höhere Macht, oder ein Schöpfer im Sinne eines Gottes macht für mich keinen Sinn, weshalb der Glaube an eine Entität kein Weg für mich ist den ich gehen kann.
den Rest , sind ja ein paar Seiten lese ich nachher, erst einmal nur zu diesem Zitat.

Zum ersten Satz. Ein Computer ist dadurch definiert, das ihn jemand baut und jemand programmiert , damit er funktioniert.
War der Gedanke der mir durch den Kopf ging.

für den zweiten Satz

Dachte ich mir folgendes.
Kannst Du grundlegend von Dir selbst sagen, Du kannst das was Du glaubst, aber nicht weißt, von dem trennen, das Du weißt und deshalb nicht glauben musst ?
Weil wenn Du das kannst ist Computer als Wort keine schlechte Wahl für das was Du wissen solltest.
Der Mensch ist entgegen der Evolutionären Strategie ein Wesen, das allen Tieren überlegen ist, was sich in seinem Wissen begründet.
Selbst bedrohliche Raubtiere verlieren ihren Schrecken , die werden erschossen.

Dieses Wissen folgt aber weniger der Struktur des evolutionären und auch weniger der Struktur des Zufalls, sondern eher der Programmierung die vorliegt , rein rechnerisch, das hat wohl auch eine KI bestätigt, die das mal genauer untersuchte.
Alles was Materie ist folgt dieser vorgegebenen Programmierung, denn Du findest den sogenannten goldenen Schnitt im Mikrokosmos wie auch im Makrokosmos.
Die Raumzeitkrümmung folgt dem auch, selbst die letztlich entdeckten Galaxiehaufen im Kosmos, die man als Galaxiemauern bezeichnet, ergeben sich der Form, und da erkannte man da ist eine Kraft, die dazu führt, das sich diese Formen bilden.
Man sagt zu der Kraft auch Masse und deshalb ist die gängige Meinung , dass die dunkle Materie 5 Mal schwerer ist , als die bekannte, bis einzig meßbare .
Nun ist man so weit das man Tanks mit flüssigem Xenon ( 10.000 Liter ....!!!! ) tief in die Erde versenkt und einen riesen Aufschrei gab's als nun klar wurde , die nun viel sauber arbeitende Apparatur, ist viel genauer und das flüssige Xenon reagiert beim Einschlag im Kleinstteilbereich mit der dunklen Materie , die man zu berechnen und zu erfassen versucht.

2018 bewies eine Uni in Österreich das was Einstein eines der größten Rätsel der Menschheit nannte, er berechnete , das Protonen, wenn sie getrennt sind , doch noch irgendwie verbunden sein müssen, aber er musste genau hier stoppen, weil rechnerisch mehr nicht möglich war.

Nun trennte man ein Protonenpaar und stellte fest sie zerfallen, wenn getrennt, denn sie treten nur in Paarbindung auf.
Was man bewies ist , dass die Protonenteile irgendwie eine Verbindung haben müssen, dafür gab's nen Nobelpreis, soviel ich weiß.

Wir sind weiter, den Chinesen gelang es den Fusionsgenerator 1096 Sek stabil zu halten .....unfassbare Leistung ....wahrscheinlich gelingt es heute länger .....es wird interessant.

Aber - das Leben - kann keiner aus toter Materie herstellen, weder im Laborversuch, noch mit Beobachtung / Berechnung.

Könnte sein - es gelingt vielleicht irgendwann, das Weltall wird bevölkert und darüber hinaus.. da scheint viel, viel Platz zu sein.

Aber auch da also am bekannten Ende egal in welche Richtung , findest Du den goldenen Schnitt.

Nun sagst Du Du brauchst keinen Glauben an .......sondern Biomasse ...die sensorisch was blickt....soweit kann ich Dir folgen, aber Glauben darf doch etwas positives sein.

Beispiel Ich glaube es regnet
Beispiel Ich glaube das schmeckt lecker
Beispiel Vielleicht gibt es X Y Z wirklich ....

Darf etwas aufregendes sein , das Hoffnung oder Vertrauen erzeugt, wenn es bestätigt wird .

So nun gibt es so 2 Kg Bazillen aus denen Du also auch noch bestehst, Deine ganze Bakterien, die Du als Mensch hast, hat jeder, mehr oder weniger.....die führen aber mehr oder weniger ihr Eigenleben.

Davon mal abgesehen ist die Symbiose von Leben ja nichts negatives sondern eher etwas positives, weil das eine Lebensnotwendigkeit darstellt.

Das Du aber jetzt denkst, es wäre ggf. Wissen, dass da nix ist ( Kein Gott, Entidingsbums oder sonstwas) , weil das musst Du ja, um so negativ glauben zu können , denn Du könntest

ja auch Dir erlauben, zu glauben , dass da ganz schön viel ist , vielleicht dies oder jenes oder das oder das oder oder oder

Der Pessimist erfand das Flugzeug der Optimist den Fallschirm oder war's andersrum ?

Das meine ich mit Standpunktfindung es macht da keinen Sinn mit einem Fuß festgenagelt im Kreis zu laufen , auch nicht wenn's im offenen Mund pfeift.

Denkt mal in Ruhe nach , was in dem Text von tool steht "Pneuma" den kannst Du googeln.
hier ein cooles Video mit nem sauberen Drumset.

https://www.youtube.com/watch?v=FssULNGSZIA&list=RDFssULNGSZIA&start_radio=1
 
ich erkenne mich echt auf extrem absurder weise in santa cruz's denken und handeln wieder.

auch wenn ich das aktuell ziemlich vorschnell ziemlich vielen leuten "attestiere": es könnte sich für dich lohnen, mal die adhs symptome durchzugehen und zu schauen, ob du das eventuell haben könntest. vieles, was du alleine hier beschrieben hast, spricht aus meiner sicht stark dafür. könnte sogar richtung autismus gehen, wenn ich sehe, wie du dein oder das menschliche denken allgemein beschreibst, so krass "wissenschaftlich", logisch, rational.

so denk ich auch.
 
Vielleicht eine Beziehung (romantisch oder platonisch) die mir Sicherheit und Raum gibt.
Ich sehne mich nach der Ruhe,
Weil ich eben merke, dass diese Gefühle und Gedanken irrational, schädlich und unfair sind

Du hast das so gut beschrieben- deine Eifersucht, deine Wut, eine ganzen Befindlichkeiten gibts, wenn man in einem bestimmten Aggregats-Zustand ist. Hast du die Liebe nicht, dann hast du nichts...
Dann musst du die Hölle durchmachen.

Du sagst selber, ändern könnte das eine Beziehung, du ahnst, dass es einen richtig friedlichen Ort gäbe, das wäre dort, wo man verliebt ist, also Liebe fühlt- bist du so am Fühlen, dann bist du praktisch in einem anderen Aggregatszustand- raus aus der gefühlten Hölle- im Himmel praktisch.

Der Pessimist nimmt alles wahr, was ein "Pessimist" so sieht und fühlt, der, der die Haltung des "Optimisten" einnimmt, der erlebt ganz etwas anderes.

Man sagt auch, ins Herz gehen, in seine Mitte gehen, POSITIV sein. JA sein, statt nein- so irgendwie.

Der Standort bestimmt den Standpunkt. Aus dem Blickwinkel des "Wesens ohne warmes Herz" gibt es Eifersucht, Besitzdenken, Flucht, Schmerz, Übel usw.- also Ruhelosigkeit. Ruhe und Friede bringt "gefühlte Wärme". Da taut man auf, man ist in einem anderen Zustand, man ist fließend und in einer völlig neuen Welt. In einem Zustand der Wohligkeit, ohne Liebe im Kopf ist man in der gefühlten Hölle.
 
Rein von der Logik her entkommt man dem Leben ohne gefühlte Friedlichkeit, ohne gefühlte Zufriedenheit, ohne gefühlte wirkliche Freude, ohne gefühlte Ruhe, ohne gefühlte Behaglichkeit etc- indem man sich darin übt.
Statt kalt zu reagieren, könnte man liebevoll sein, bewusst freundlich, bewusst gütig, bewusst warmherzig, ganz absichtlich friedlich etc. Man müsste dem Pessimisten und dem Kaltherzigen einfach nicht mehr folgen, dem nicht mehr nachgeben. Ich meine den, der eifersüchtig ist, der dauernd hetzt und fliehen will und nichts gut findet.
Bei dem sollte man sich nicht mehr anhalten, sondern bei wem anderen---- der, der Menschen mag, der kannst du auch sein, der, der gütig ist im Vorgehen, der kannst du auch sein, du kannst auch ein wirklich warmherziger Typ sein- was machen solche? Sie haben eine Person gern, sie lieben eine Beschäftigung, sie mögen etwas, sie reden sich nicht ein, ich bin ein Depp- sie haben eine andere Haltung.
Wenn du mit dir übst, trainierst, eine positive Haltung einzunehmen, dann steigst du praktisch aus dem Leben aus, wo du es so schwer hast. Richte deinen Blick nach "oben"- hebe dein Kinn, nimm eine gute Haltung ein, lerne die Dinge zu beachten, die positiv sind, lenke dich in diese Richtung.
Betreibe zb eine Sportart, die für dich nicht schwer ist- gehen zb. Man hat erforscht, dass Gehen alleine schon bewirkt, dass man sich lebendig fühlt wieder, sich wieder normalisiert, links, rechts, links, rechts, man pendelt sich ein, kommt rein durch rhythmisches Dahingehen in seinen eigenen Takt wieder.
Du könntest dich beschäftigen mit sehr netten Dingen, lass dich inspirieren, geh virtuell via Google auf Reisen- richte deinen Blick auf "Gutes"- der Pessimist muss passen. Das ist der, der alles andere als wohlig fühlen lässt. Ich glaub, das ist nichts weiter als eine Ausrichtung.
Man weiß inzwischen, dass es schon heller wird, wenn man fünf Dinge am Tag auflistet, über die man dankbar sein kann- der Pessimist ist niemals dankbar, der wäre ja kein Pessimist, wenn er das wäre.
Umarme den nicht länger, umarme den anderen. Die Kreativität, die Intelligenz, den Humor, die Güte, die Liebe...den, der in sich lächelt.
 
Wie MikeyMouse sagte- sie/er entschied sich, ein "Christ" zu sein.

Es ist wohl egal, wie man es nennt- man kann leben wie man will, jeder wie er mag- aber falls er ""in den Himmel kommen will"" also Friede, Glück, Liebe fühlen will, dann muss er halt entsprechend ausgerichtet sein. Eben nicht lästernd, eben nicht "fluchend" ( ich bin ein Depp) eben nicht kümmerlich, lausig, dauernd trübe denkend, feindselig, klein, eng, Freudlos.... usw usf... man sagt nicht zufällig, "du hast die Wahl". Jeder, wie er will.
 
da solche starken Selbstablehnungen in ganz vielen Dingen mit schwerem Trauma verknüpft sind.

Ich verstehe nur nicht wieso. Ich habe das Gefühl, kein Anrecht darauf zu haben, traumatisiert zu sein.

Natürlich gab es viele Dynamiken in meiner Kindheit, die mich geprägt haben. Meine streitenden Eltern, die ständige Kritik meines Vaters, die Überbehütung meiner Mutter und die aus dieser ambivalenten Erziehungsstrategien entstandenen Konflikte. Trotzdem empfinde ich meine Kindheit nicht als "Trauma-würdig".

Wenn ich daran denke, wie andere aufgewachsen sind... Körperliche Gewalt, sexuelle Übergriffe, psychische Übergriffe, Vernachlässigung, etc. DAS sind Gründe für ein Trauma, aber doch nicht ein etwas streng-kaltherziger Vater und eine überfordert-emotionale Mutter...

So blöd das klingen mag, ich habe mir oft gewünscht, eine verdrängte Erinnerung zu entdecken, die eine Traumatisierung "rechtfertigt" und isoliert behandelt und betrachtet werden kann, quasi wie eine einfach zu lokalisierende Wunde, die geheilt werden kann.

Stattdessen empfinde ich mein ganzes Wesen, meine ganze Person, als Fehler und Unzulänglichkeit und möchte mich am liebsten austauschen.

Hatte deine Therapeutin keinen weiterführenden Ratschlag, wie du deine innere Beziehung verbessern könntest?

Obwohl ich mittlerweile ein "Therapie-Veteran" bin, konnte ich gewisse Dinge sehr lange nicht ansprechen. Diejenigen Thematiken, welche mich am stärksten belasten, habe ich bewusst und unterbewusst gekonnt umschifft.

Ich hatte oft das Gefühl, dass ich die Therapie und dessen Inhalt sehr gut kontrollieren konnte und habe mir immer einen Therapeuten gewünscht, der mich "durchschaut" und hinter die Fassade blicken kann.

Zum Beispiel den Umstand, dass ich mich seit Kindheit für mein Aussehen schäme, mich als absolut abstossend und unattraktiv empfinde und mich an den meisten Tagen deshalb am liebsten in einem dunklen Raum verkriechen möchte (und zunehmend genau das tue), kann ich erst seit einigen Jahren zumindest indirekt ansprechen, obwohl das einen grossen Anteil meiner Gedanken- und Gefühlswelt ausmacht.

Es bedeutet nur hinzuschauen, was das Gefühl für eine Botschaft hat, sich ggf um den Mangel dahinter zu kümmern, sich evtl. mit dem Anteil, der gerade zu kurz kommt und aufschreit, zu versöhnen.

Die Aufgabe für mich wird wohl sein, die Bereitschaft zu entwickeln, mich mit diesem Anteil überhaupt versöhnen zu wollen.

Ich würde ihn am liebsten abstossen und verbannen.

Kannst Du grundlegend von Dir selbst sagen, Du kannst das was Du glaubst, aber nicht weißt, von dem trennen, das Du weißt und deshalb nicht glauben musst ?

Interessante Frage. Meinst Du von einem eher philosophischen oder psychologischen Standpunkt aus?

Mein Selbstbild ist sehr instabil und wechselhaft, daher würde ich die Frage am ehesten mit "nein" beantworten.

es könnte sich für dich lohnen, mal die adhs symptome durchzugehen und zu schauen, ob du das eventuell haben könntest.

Ich bin mit AD(H)S diagnostiziert, schon seit einigen Jahren. Im September habe ich den Versuch gestartet, dies medikamentös zu behandeln. Allerdings habe ich aufgehört die Medikamente einzunehmen weil ich das Gefühl habe, dass diese mich eher nervöser machen und Stress verursachen.

Der Standort bestimmt den Standpunkt. Aus dem Blickwinkel des "Wesens ohne warmes Herz" gibt es Eifersucht, Besitzdenken, Flucht, Schmerz, Übel usw.- also Ruhelosigkeit. Ruhe und Friede bringt "gefühlte Wärme". Da taut man auf, man ist in einem anderen Zustand, man ist fließend und in einer völlig neuen Welt. In einem Zustand der Wohligkeit, ohne Liebe im Kopf ist man in der gefühlten Hölle.

Weisst Du, ich wünsche mir nichts sehnlicher als irgendwo "anzukommen" und mich am richtigen Ort zu fühlen. Denn ich kenne dieses Gefühl nicht. Ich fühle mich fremd und falsch, völlig egal wo ich bin und was ich mache.

Ich bin ein Chamäleon und kann mich meiner Umgebung anpassen und durchaus meinem Umfeld das Gefühl vermitteln, mich wohl und geerdet zu fühlen um den Raum, den andere mit mir zu teilen bereit sind, nicht mit meiner inneren Ablehnung zu entehren.

Diese Anpassungsfähigkeit hat zwar dazu geführt, dass ich von anderen Menschen geschätzt werde und als angenehmer Gesprächspartner, Freund, Bekannter, Arbeitskollege, etc. empfunden werde, gleichzeitig habe ich durch dieses Verhalten schon vor langer Zeit vergessen, wer ich selber eigentlich bin.

dann muss er halt entsprechend ausgerichtet sein. Eben nicht lästernd, eben nicht "fluchend" ( ich bin ein Depp) eben nicht kümmerlich, lausig, dauernd trübe denkend, feindselig, klein, eng, Freudlos.... usw usf... man sagt nicht zufällig, "du hast die Wahl". Jeder, wie er will.

Ich empfinde es (noch) nicht als Wahl, sondern als Martyrium und Aufbürdung, mich selber auszuhalten.

Mein innerer Dialog ist geprägt von Abwertungen, Hohn, Vorwürfen und kompletter Ablehnung.

Ich kann mich durchaus dazu entscheiden, mich etwas nachgiebiger behandeln zu wollen um genau diese Entscheidung danach als Grundlage für meine Insuffizienz zu verwenden.

Offenbar finde ich den Trost nur in der Selbstdemontage, weil ich das wohl am besten kenne.

Vielen Dank für Eure Rückmeldung
 
Ich könnte mir gut vorstellen, dass es an der ein oder anderen Stelle Klick machen könnte..

Vielen Dank für den Buchtipp, das klingt sehr interessant.

Den "Klick" wünsche ich mir seit ich Denken kann, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob dieser Wunsch zielführend oder lediglich Strategie und Ausdruck meiner Selbstablehnung ist.

Ich hatte immer Hoffnung auf einen externen Einfluss, eine Art der Eingebung oder Erkenntnis, die markterschütternd ist und mein Leben umkrempelt. Es klingt völlig absurd, aber ich wünsche mir seit Kindheit eine Umweltkatastrophe, einen Krieg, oder sonst irgendein Ereignis, dass diese extrinsische Veränderung hervorbringt, obwohl ich instinktiv genau weiss, dass die Veränderung aus mir selber entstehen muss.

Ich kann noch so viele Worthülsen hier deponieren, es wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich mich mir selber stellen muss... Und das macht mir Angst.
 

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