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Die Agonie meiner Seele

Lies @Hollunderzweig s Inspiration gleich nochmal, spüre in dich rein und mach dich auf die Suche nach deinem Weg!

Was ist eine In-spiration? Da steckt das Wort Spirit drin, Spirit wiederum ist ein Wort, das für Geistiges steht, für etwas, das man "hört", spürt, fühlt mit seinem (Resonanz)- Körper. Ich habe zb nur hingeschrieben, was ich in mir "gehört" habe.

Lieber Santi, was hörst du heute? Hast du neue Ideen? Inspirationen? Besten Dank auch dir für dein Feedback übrigens! Wie gesagt, man schaut hin und was man dabei fühlt und meint, das wird dann mitgeteilt.
Ich empfinde die Depression deshalb nicht mehr unbedingt als Fremdkörper, Krankheit oder "lästige" Charaktereigenschaft sondern eher als Warnsignal meiner Seele, das die Ambivalenz meiner Lebensführung widerspiegelt und mich dazu auffordert, mich endlich zu befreien.
Genau so denke ich auch darüber, es ist ein Hinweis, da mangelt es an etwas.
Gleichzeitig, wieso soll man immer nur gut drauf sein? Warum nicht mal andersrum? Warum nicht mal im Energiesparmodus?
 
Ich habe diesbezüglich meinen Weg noch nicht gefunden, beschäftige mich aber immer wieder mit dem Thema. Für mich persönlich geht es weniger darum, meinen "Gott zu finden", sondern ein Glaubenskonstrukt zu entdecken, das mir entspricht, ich mit meiner Rationalität zumindest plausibel erklären kann und konsistent ist. Die "zur Verfügung stehenden" Glaubensrichtungen erfüllen diese Punkte für mich aber nicht. Ich habe mir schon oft überlegt, einen persönlichen Glauben zu konstruieren, falle dabei aber auch immer wieder auf eine nihilistische Weltanschauung zurück.
Also wenn du mit Rationalität eine Erfahrbarkeit im Leben meinst, dann bist du im Christentum genau richtig. Denn wenn ich z. B. vor einer wichtigen Entscheidung stehe oder einen Ratschlag in einer Sache brauche und dann dafür bete, dann bekomme ich oft Antwort auf diese Sachen und weiß genau was ich machen muss und es funktioniert. Z. B. wusste ich nicht wie ich in einer Sacge hier im Forum helfen konnte und nach dem Gebet wusste ich es und jetzt sind wir schon über 1 Jahr in Kontakt.
Eine andere Sache ist, dass wenn Menschen Christen werden, dann passiert in ihrem Leben eine große Veränderung und diese ist sichtbar! Und das ist meiner Meinung nach real/rational, wenn man das so erleben kann.
 
Eine andere Sache ist, dass wenn Menschen Christen werden, dann passiert in ihrem Leben eine große Veränderung und diese ist sichtbar! Und das ist meiner Meinung nach real/rational, wenn man das so erleben kann.
Daskann auch bei einem Moslem funktionieren, oder bei jedem anderen Glauben.

Wenn du (zb vor einer Entscheidung) betest, dann bedeutet das doch, dass du sicher bist, jemand hört dein Gebet.
Alleine das Gefühl, es ist jemand da- wenn auch unsichtbar- alleine dieses Feeling macht schon etwas mit dir. Wenn du mehrmals erkannt, erlebt hast, dass du "wie durch ein Wunder" geholfen bekommst, dann schaut die Welt schon ganz anders aus. Das verändert dich, du bist nicht mehr so unsicher, du wirst vertrauender. Dieses Gottvertrauen bewirkt, dass du weniger scheu bist, weniger zögerlich, weniger furchtsam und ganz wichtig, du bist nicht mehr gefühlt alleine. Das kann vielen die Panik nehmen, die manche haben, weil sie eben ohne Freunde oder Gefährten sind.
So ein Gefühl hat auch jemand, der an Ahnen glaubt, die ihm helfen, oder an einen Schutzengel, oder an Buddha, Allah, Manitou, Krishna usw- weltweit und immer schon, lang vor dem Christentum ist "gebetet" worden- zu jemand, der nicht du bist-sondern, der gefühlt größer ist als du, mehr wie du, höher, klüger ist als du.
Was für mich gleichzeitig bedeutet, mein ICH, mein Ego, würdigt, (an)erkennt, es ist nicht die höchste Instanz. Das macht achtsamer, das macht Schluss mit Schusseln, man wird bedächtiger.
Es erzieht irgendwie, zu mehr Nachdenken, zu mehr in sich hören, zu weniger Leichtsinn. Oder? Man kriegt ja auf die Finger geschaut. Gefühlt wacht jemand über mich...Gottes Auge über mir. Mich hat das schon vorsichtiger gemacht, im Sinne von überlegter. Seither passieren weniger schlimme Situationen, bis gar keine mehr.
 
Daskann auch bei einem Moslem funktionieren, oder bei jedem anderen Glauben.

Wenn du (zb vor einer Entscheidung) betest, dann bedeutet das doch, dass du sicher bist, jemand hört dein Gebet.
Alleine das Gefühl, es ist jemand da- wenn auch unsichtbar- alleine dieses Feeling macht schon etwas mit dir. Wenn du mehrmals erkannt, erlebt hast, dass du "wie durch ein Wunder" geholfen bekommst, dann schaut die Welt schon ganz anders aus. Das verändert dich, du bist nicht mehr so unsicher, du wirst vertrauender. Dieses Gottvertrauen bewirkt, dass du weniger scheu bist, weniger zögerlich, weniger furchtsam und ganz wichtig, du bist nicht mehr gefühlt alleine. Das kann vielen die Panik nehmen, die manche haben, weil sie eben ohne Freunde oder Gefährten sind.
So ein Gefühl hat auch jemand, der an Ahnen glaubt, die ihm helfen, oder an einen Schutzengel, oder an Buddha, Allah, Manitou, Krishna usw- weltweit und immer schon, lang vor dem Christentum ist "gebetet" worden- zu jemand, der nicht du bist-sondern, der gefühlt größer ist als du, mehr wie du, höher, klüger ist als du.
Was für mich gleichzeitig bedeutet, mein ICH, mein Ego, würdigt, (an)erkennt, es ist nicht die höchste Instanz. Das macht achtsamer, das macht Schluss mit Schusseln, man wird bedächtiger.
Es erzieht irgendwie, zu mehr Nachdenken, zu mehr in sich hören, zu weniger Leichtsinn. Oder? Man kriegt ja auf die Finger geschaut. Gefühlt wacht jemand über mich...Gottes Auge über mir. Mich hat das schon vorsichtiger gemacht, im Sinne von überlegter. Seither passieren weniger schlimme Situationen, bis gar keine mehr.
Ich sehe das anders als du. Wir können ja gerne privat weiter diskutieren, aber hier sprengt das bestimmt den Rahmen.
 
Ich kann verstehen, wenn jemand sagt " Ich gebe mich dem Denken hin ...." und der wird Autor.

Was ich mich die ganze Zeit frage ist welche Glaubensätze Dich eine nihilistische Weltanschauung bei Dir selbst vermuten lassen.

Sticht sich das nicht mit der Abstinenz ?

Die Isolation wählst Du selbst - Desinteresse an den ganzen anderen und deren Gedanken , weil ....

da hat mal einer gesagt, " Wenn Du einen IQ hast, der höher als 140 ist , gibt es unter hundert Leuten genau 3, mit denen Du Dich unterhalten kannst."

Das bedeutet je intelligenter Du bist, desto weiter setzt Du Dich mit Deinen Gedanken selbst auf Deinen Standpunkt.
Je besser Du Dich anpassen kannst, desto intelligenter bist Du .....die Amygdala der Mandelkern, der die Aufschieberitis verursachen kann ist sicher bei Dir nicht klein.

Da würde ich Dir raten mal die unsinnigen Glaubenssätze zu ändern , sie zu hinterfragen.

Gib der Logik der Rationalität Raum , warum , damit Du diesen Teil der Wirklichkeit wirklich erkennst.

Du kannst erst ankommen , wenn Du die Erwartungshaltung an Dich selbst nicht mehr mit Härte befeuerst, sondern mit Realität ....nimm die goldene Mitte .....

geht doch beim Kiffen auch ....
 
Man findet sich leicht in deinem Text wieder. Wurde dir schon Neuromodulation ans Herz gelegt ?

Das wäre vielleicht etwas für dich. Im Grunde ist es ganz einfach zu errklären warum deine riesige Sehnsucht und gleichzeitig deine Bindungsängste zu Tage treten .. DEINE Eltern .. Problem ist das kann man nicht mehr ändern.. noch bringt es dies zu Tode in Therapie zu analysieren.. denn analysieren ja gut .. bei der Kindheit ist es kein Wunder das du gelernt hast auf rohen Eiern zu gehen und deine Umgebung nach vermeintlichen Gefahren zu scannen Früh lernt man im Survival Mode zu überleben. .. und überleben ist da das Stichwort. Dafür braucht es auch gegen die Landläufige Meinung auch keine körperliche Gewalt es reicht ein instabiles zu Hause.

Ich würde dir ans Herz Legen Neuromodulation da gibt es verschiedenes auszuprobieren.

Erfolge darfst du aber nicht sofort erwarten denn es hat deine ganze Kindheit gebraucht dich sooo zu machen.

Sich nicht ganz zu fühlen sich selbst härter zu verurteilen als andere ist nur ein Symptom dessen was du a vorgelebt bekommen hast und dir widerfahren ist. Diese Ängste sitzen tief ebenso die bindungsangst um nicht die selbe schleife von den Eltern zu wiederholen .

Bei soetwas gibt es keinen linearen Weg hinaus. Und was für den einen
Funktioniert funktioniert für den anderen nicht. Ich würde an deiner Stelle mal bei deinen Eltern ausziehen um innerlich Ruhe zu schaffen.

Der Irrglaube ist das Mensch großartiges leisten muss um geliebt oder anerkannt zu werden ! Dem
Ist nicht so.

Abgesehen von Büchern könntest du Podcasts aufnehmen und über Themen sprechen die dich bewegen und vielleicht auch viele andere Menschen.
 
Warum nicht mal im Energiesparmodus?

Blöd ist es nur dann wenn dein ganzes Leben im
Energiesparmodus ist. Warum das so ist ist auch schnell erklärt ! Survival Mode im dysfunktionalen Elternhaus ! Sorgt dafür das du anders deine Umgebung scannst .. Angst hast ..
Das frisst bekanntlich mehr Energie!! Oh nein Tiger Gefahr .. das die Gefahr aber nicht in dem Ausmaß da ist weiß das unterbewusste nicht .. Kriegsschauplätze können auch emotionale Bomben sein die konstant auf dir abgeworfen werden .. der Körper macht genau das selbe wie bei realen Bombenanschlägen er fährt alles runter und schießt Adrenalin ständig hervor warum damit du bei Gefahr schneller reagieren kannst .. Verdauung ist dann nebensächlich gesunder Schlaf ist dann nebensächlich.. warum du bist ja in Alarmbereitschaft !

Es ist völlig gleich ob ihr nun von christen muslime oder wem auch immer sprecht . Das Unterbewusstsein arbeitet immer mit Erfahrungen bleiben Erfahrungen. Die kann man nicht einfach wegwischen und gut ist. Man kann nur lernen sie anders für das Gehirn besser einzusortieren .. Weg werden die allerdings nie gehen,

Deswegen Neuromodulation mein Rat .

Aber du kannst auch gerne gläubig werden . Ich persönlich halte davon recht wenig.

Meiner Meinung nach auch wenn du jetzt ein besseres Verhältnis hast zu deinen Eltern würde ich sie möglichst distanziert halten .. dysfunktional ist halt leider ungesund. Egal wieviel und wie oft man was aufarbeitet …
 
Ich mach ein Studium daraus- was auch immer so passiert, ich beobachte den Verlauf. Zb fühle ich mich wegen eines Wortwechsels, oder einer Stichelei betroffen...wieso fühle ich diese Betroffenheit? Widerstandskraft wäre, NICHT verschnupft zu werden darauf.

Daher sehe ich solche Vorfälle eher als Chance, mich zu bessern. In meinen Augen passieren die Widrigkeiten alle nicht zufällig. Sie tauchen auf, ich muss die "richtige Antwort" finden, die ist nun mal umgehen können mit solchen Gegebenheiten. Resilienz kann man nicht trainieren ohne "Kampfpartner".

Man kann das ja alles als Herausforderungen betrachten und sich diesen stellen, also gern "Fürchterliches" auf sich zukommen lassen, das nicht mehr fürchten, sondern meistern wollen- durch welche Strategie auch immer.

Für mich ist das jedenfalls ähnlich wie Sport.
 

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