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arbeiten an den Nagel hängen?

(...) -> gelöscht wegen FR 3/OT- Konflikt mit Usern

Ansonsten kann ich gut mitfühlen. Wenn es dir gerade so schlecht geht, fände ich auch eine längere Krankschreibung am besten, um in der Zeit zu sortieren, wie es weitergehen kann.
Ich schließe mich auch @Pfefferminzdrops und @Grisu an, ein nettes, verständnisvolles Arbeitsumfeld kann sehr viel verändern. Ich selbst bin auch oft sehr unkonzentriert und unsicher, mache unter Druck sehr viele unnötige Fehler. Wenn darauf dann genervt oder gestresst reagiert wird, wird es immer schlimmer. Wenn ich hingegen Ruhe und Verständnis spüre, die Möglichkeit, in meinem eigenen Rhythmus zu arbeiten, bin ich viel leistungsfähiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ganz wichtig. Ich empfinde es genauso. Auch ich habe 70% Schwerbehinderung und kenne das Gefühl, ich müsse mich dafür rechtfertigen, dass ich in der Arbeitswelt existieren darf. Das es unverschämt sei, als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft gelten zu wollen und ich aufgrund meiner Behinderung nicht das Recht hätte, Teilhaber dieser Gemeinschaft zu sein. Sondern der Nachteilsausgleich ein Almosen sei.

Solche Suggestionen sind sehr belastend.
Oh ja, und wenn du wegen deiner Behinderung gar nicht arbeiten würdest, dann wäre das auch wieder falsch.
Dann würden sich die Leute auch wieder aufregen, weil du von Leistungen wie z.B. Grundsicherung lebst.
Und dann heißt es plötzlich "Die soll doch arbeiten gehen, anstatt von unseren Steuern zu leben.."
Also solchen Nörglern kann man es einfach nie recht machen....
 
Erwerbsminderungsrente betragen oder längere Zeit sich krank schreiben lassen betragen wie es so oft geraten wird kann auch ein Schuss nach hinten werden. Wenn ein Gutachter feststellt das man nicht in der Lage sich selbst zu versorgen, dann hat man ein Problem. Wenn man eine Arbeitsstelle hat sollte dafür sogren das man sie behält und bei Einrichtungen nachfragen ob und wie man Hilfe bekommen kann.
 
(...) -> gelöscht wegen FR 3/OT- Konflikt mit Usern

Ansonsten kann ich gut mitfühlen. Wenn es dir gerade so schlecht geht, fände ich auch eine längere Krankschreibung am besten, um in der Zeit zu sortieren, wie es weitergehen kann.
Ich schließe mich auch @Pfefferminzdrops und @Grisu an, ein nettes, verständnisvolles Arbeitsumfeld kann sehr viel verändern. Ich selbst bin auch oft sehr unkonzentriert und unsicher, mache unter Druck sehr viele unnötige Fehler. Wenn darauf dann genervt oder gestresst reagiert wird, wird es immer schlimmer. Wenn ich hingegen Ruhe und Verständnis spüre, die Möglichkeit, in meinem eigenen Rhythmus zu arbeiten, bin ich viel leistungsfähiger.
genauso ist es bei mir auch.
 
Erwerbsminderungsrente betragen oder längere Zeit sich krank schreiben lassen betragen wie es so oft geraten wird kann auch ein Schuss nach hinten werden. Wenn ein Gutachter feststellt das man nicht in der Lage sich selbst zu versorgen, dann hat man ein Problem. Wenn man eine Arbeitsstelle hat sollte dafür sogren das man sie behält und bei Einrichtungen nachfragen ob und wie man Hilfe bekommen kann.
da bin ich bei, habe Montag ein Gespräch mit Integrationsfachdienst und meiner Arbeitsstelle
 
Oh ja, und wenn du wegen deiner Behinderung gar nicht arbeiten würdest, dann wäre das auch wieder falsch.
Dann würden sich die Leute auch wieder aufregen, weil du von Leistungen wie z.B. Grundsicherung lebst.
Und dann heißt es plötzlich "Die soll doch arbeiten gehen, anstatt von unseren Steuern zu leben.."
Also solchen Nörglern kann man es einfach nie recht machen....
solche Beiträge wie von dieser Person machen viel mit mir. Ich setze mich ja schon viel selbst unter Druck, das macht es schlimmer. Ich dneke eh schon, ich falle allen nur zu Last.
 
Ganz ganz wichtig. Ich empfinde es genauso. Auch ich habe 70% Schwerbehinderung und kenne das Gefühl, ich müsse mich dafür rechtfertigen, dass ich in der Arbeitswelt existieren darf. Das es unverschämt sei, als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft gelten zu wollen und ich aufgrund meiner Behinderung nicht das Recht hätte, Teilhaber dieser Gemeinschaft zu sein. Sondern der Nachteilsausgleich ein Almosen sei.

Solche Suggestionen sind sehr belastend.
Ich habe eh schon das Gefühl, kein Teil dieser Gesellschaft zu sein. Gerade mit unsichtbaren Behinderungen kriege ich ständig zu hören, streng dich nur mal mehr an, das war doch verständlich genug, ich habs jetzt 10 mal erklärt etc.
 
Ich habe eh schon das Gefühl, kein Teil dieser Gesellschaft zu sein. Gerade mit unsichtbaren Behinderungen kriege ich ständig zu hören, streng dich nur mal mehr an, das war doch verständlich genug, ich habs jetzt 10 mal erklärt etc.
Hattest du denn deiner Kollegin, die dich einarbeiten soll das genauso erklärt mit den Einschränkungen wie hier?

Bearbeitet sie einen eigenen Bereich, oder arbeitet ihr zusammen?
 

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