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Ist das Verhalten vom Arbeitsamt gerechtfertigt?

Darf ich fragen wie dein Privatleben so aussieht? Und ob du jetzt nach Burger King an die Fritte ging's wenn du eine ungerechtfertigte Kündigung bekämst und nicht mehr wegen Mobbing zurück könntest? Würdest du das alles machen was du mir hier empfehlen tust?
Nun, also ich kann Dir nur zu mir - mit vielen Katzen - sagen dass ich zum ersten in einem sehr alten und umständlichen Haus mit Holzheizen und anderen Dingen wie Kälte lebe (weil die Miete geringer ist) und auch sehr lange Fahrtwege zum Arbeitsplatz in Kauf genommen habe wenn das Gehalt nicht üppig war.

Auch habe ich eine Ausbildung erhalten durch die Afa, in dem Job den ich ohne Brief über 25 Jahre ausgeübt hatte. Ich hatte als Notfall ganz üble Jobs, von denen sogar der Sachbearbeiter der Afa empfahl mir diesen zu kündigen weil er moralisch nicht vekraftbar war, was mir zugemutet wurde als ich in der privaten Pflege eines Gelähmten Mannes war. Dennoch habe ich ausgehalten um nicht arbeitslos zu sein.

Denn für mich war immer klar: wer weiß, wie der Arbeitsmarkt später mal aussieht. Und genau in der Situation stehst Du jetzt eventuell. Derzeit im Klageverfahren, und in Deiner Region wohl keine Jobs. Für mich war immer wichtig einen Job zu haben, selbst wenn es der mieseste und schlecht bezahlteste war - in jungen Jahren gab es bei mir noch keinen Mindestlohn. Aber so habe ich meine Jahre zusammen gebracht dass es für eine Rente nach vielen Jahrzehnten Arbeit reicht und ich nicht als alter Mensch zu den Transferbehörden wackeln muss.......

Ich fuhr ältere Fahrzeuge und habe sehr oft sehr arm gelebt - eben so, wie es mein Gehalt erlaubt hat.

Nein, Dir macht niemand einen Vorwurf wenn/weil Du wegen einem besseren Gehalt gewechselt hast, oder umgezogen bist in Richtung Arbeitgeber oder oder oder. Davon hattest Du Vorteile, was ja auch richtig und fair ist. Leider sind die Zeiten der Vorteile derzeit nicht sichtbar und Du wirst Dir einfach überlegen müssen welche Alternativen Du hast. Vermutlich wird das Thema Weiterbildung nicht durch die Afa finanziert werden, also wären weitere Überlegungen wichtig.

Ich persönlich habe keine Ahnung was der Arbeitsmarkt und die soziale Situation in Deutschland bieten wird....... und ich persönlich würde auf keinen Fall riskieren in die zukünftige Grundversorgung (jetzt Hartz4) gelangen zu müssen.

Niemand wird von Dir verlangen so ärmlich zu leben, wie ich es lange Zeit tat, es wird aber einfach so sein, dass Du Entscheidungen treffen musst, die später Auswirkungen haben werden - egal, ob positiv (auch das ist ja möglich!) oder negativ.

Gruß von Grisu
 
Nun, also ich kann Dir nur zu mir - mit vielen Katzen - sagen dass ich zum ersten in einem sehr alten und umständlichen Haus mit Holzheizen und anderen Dingen wie Kälte lebe (weil die Miete geringer ist) und auch sehr lange Fahrtwege zum Arbeitsplatz in Kauf genommen habe wenn das Gehalt nicht üppig war.

Auch habe ich eine Ausbildung erhalten durch die Afa, in dem Job den ich ohne Brief über 25 Jahre ausgeübt hatte. Ich hatte als Notfall ganz üble Jobs, von denen sogar der Sachbearbeiter der Afa empfahl mir diesen zu kündigen weil er moralisch nicht vekraftbar war, was mir zugemutet wurde als ich in der privaten Pflege eines Gelähmten Mannes war. Dennoch habe ich ausgehalten um nicht arbeitslos zu sein.

Denn für mich war immer klar: wer weiß, wie der Arbeitsmarkt später mal aussieht. Und genau in der Situation stehst Du jetzt eventuell. Derzeit im Klageverfahren, und in Deiner Region wohl keine Jobs. Für mich war immer wichtig einen Job zu haben, selbst wenn es der mieseste und schlecht bezahlteste war - in jungen Jahren gab es bei mir noch keinen Mindestlohn. Aber so habe ich meine Jahre zusammen gebracht dass es für eine Rente nach vielen Jahrzehnten Arbeit reicht und ich nicht als alter Mensch zu den Transferbehörden wackeln muss.......

Ich fuhr ältere Fahrzeuge und habe sehr oft sehr arm gelebt - eben so, wie es mein Gehalt erlaubt hat.

Nein, Dir macht niemand einen Vorwurf wenn/weil Du wegen einem besseren Gehalt gewechselt hast, oder umgezogen bist in Richtung Arbeitgeber oder oder oder. Davon hattest Du Vorteile, was ja auch richtig und fair ist. Leider sind die Zeiten der Vorteile derzeit nicht sichtbar und Du wirst Dir einfach überlegen müssen welche Alternativen Du hast. Vermutlich wird das Thema Weiterbildung nicht durch die Afa finanziert werden, also wären weitere Überlegungen wichtig.

Ich persönlich habe keine Ahnung was der Arbeitsmarkt und die soziale Situation in Deutschland bieten wird....... und ich persönlich würde auf keinen Fall riskieren in die zukünftige Grundversorgung (jetzt Hartz4) gelangen zu müssen.

Niemand wird von Dir verlangen so ärmlich zu leben, wie ich es lange Zeit tat, es wird aber einfach so sein, dass Du Entscheidungen treffen musst, die später Auswirkungen haben werden - egal, ob positiv (auch das ist ja möglich!) oder negativ.

Gruß von Grisu
Danke für deinen Beitrag. Ich kenne die Zeiten auch noch ohne Mindestlohn 5,20 Euro die Std. Mit 14 habe ich Zeitung ausgetragen, ab 16 hatte ich schon 630 Mark im Monat über einen Pauschaljob neben der Schule.
Ich habe auch immer gearbeitet und bis auf die Umschuldung noch nichts von denen bekommen. Ich Stelle jetzt auch mal diesen OEG und LWL Antrag und schau mal da bekommt ja anscheind auch Geld. Wenn ich wirklich wöllte könnte ich bestimmt auch die Teilerwerbsminderungsrente durch bekommen. Doch ich denke noch daran weiter zu machen als Vollzeit, vielleicht ist es auch einfach ein Zeichen. Staatliche Hilfen anzunehmen sich einen easy Jobs ohne Verantwortung zu suchen und zu sagen ich gebe die Verantwortung einfach ab. Wenn ich 300 Euro vom OEG bekommen und von Zuhause aus in einer Telefonhotline arbeite kann ich auch auf 1800 Euro kommen. Die Frage ist nur ob ich das will. Und eigentlich möchte ich das nicht. Ich will nicht abhängig sein. Unser Land geht einfach vor die Hunde.

Ich will nicht wieder zurück in eine Sozialbau mit Junkies und Schimmel ohne Heizung. Nochmal dafür habe ich nicht soviel gearbeitet.
 
Nun, einen Sozialbau könnte ich mir auch nicht vorstellen: ich habe ein uraltes Hexenhaus gemietet - weit ab vom Schuß und Nachbarn in einem Ort ohne Einkaufsmöglichkeit aber Auslauf für meine Katzen. Dafür fehlt hier aber neben Einkaufsmöglichkeiten alles was das Leben schöner macht.

Aber meine zufriedenen Tiere sind für mich das Non-plus-Ultra.

Gruß von Grisu
 
Nun, einen Sozialbau könnte ich mir auch nicht vorstellen: ich habe ein uraltes Hexenhaus gemietet - weit ab vom Schuß und Nachbarn in einem Ort ohne Einkaufsmöglichkeit aber Auslauf für meine Katzen. Dafür fehlt hier aber neben Einkaufsmöglichkeiten alles was das Leben schöner macht.

Aber meine zufriedenen Tiere sind für mich das Non-plus-Ultra.

Gruß von Grisu
Mir geben die 2 Tiger auch sehr viel, ich mag Tiere auch lieber als Menschen.
Wenn ich wüsste ich müsste jetzt nochmal 2 Jahre durchziehen sparen und dann kommt was besseres würde ich das tun. Das sehe ich nur Grade nicht. Wenn du neben dem Barfög eine Job haben dürftest würde ich das auch durchziehen Nachtschicht an der Tanke und Tagsüber lernen. Währe dann halt wenig Schlaf und viele Std. Aber nur für eine gewisse Zeit. Leider geht das nicht. Wenn mein Mann mit käme wäre ich auch hier weg Schweiz, Schweden, Norwegen oder Holland.
Geht es dir den soweit gut, also fühlst du dich wohl? Ich habe mir nach den Sexuellen Übergriffen auf der Arbeit eigentlich geschworen das ich nirgendwo mehr aushalte oder durchhalten wenn es mir nicht gut geht. Und trotzdem bin ich wieder hier zurück auf die Arbeit. Ich wollte mir selbst auch sagen das ich alles versucht habe um den Job zu retten. Ich habe den Weißen Ring um Unterstützung gebeten und schau mal das ich die Verdi mit Fragen nerve die Shorn geschrieben hat. Also was jetzt am besten zutun ist.

Hexenhäuschen klingt erstmal gut für mich.
 
In den 1500 Euro sind warm Miete, Lebensmittel für 2 Personen Hygiene Getränke Katzenfutter, Versicherungen Haustelefon, Internet GEZ und der alles. Wir haben 80 qm also ich wohne auch nicht in einem Schloss das sind normale Mietpreise 750 Euro hat man hier in der Region normal als Singel für eine Wohnung außer du geht in einer Sozailbau. Da zahlst dann 500 Euro warm, aber Strom Versicherung und Lebensmittel und Gez und das alles kommt noch oben drauf.
Mein Auto kostet mich 80 Euro im Quartal das Motorrad 40 Euro sind 120 Euro.
15 Euro im Monat fürs Handy ohne Vertrag und ich habe mir eins für 300 Euro gekauft. Also Bar bezahlt und es ist glaube ich 1 Jahr alt. Also auch kein iPhone.

Wir leben auf dem Land Dorf und Tanken tue ich ca 2 mal 3 mal im Monat. 1 Tankfüllung komme ich ca 600 km ja ich fahre viel. Wir haben halt einen Bäcker im Dorf sonst nix.

Können wir ja jetzt nochmal auf den Monat runter rechnen.
15 Euro Handy im Monat + 150 Euro Tanken + ca 35 Auto und Motorrad Versicherung.
Sind wir bei 200 Euro, die mir im Monat bleiben.

Da ist nicht eingereicht das ich Tüv machen muss, neue Reifen brauchen, das auch mal was kaputt geht. Das auch mal eine Nachzahlung kommen könnt Zuzahlungen zu Medikamente, oder Untersuchungen bei Arzt.
Tierazt oder sonstiges

Ich wüsste ja gerne mal wie ihr alle lebt und wo. Wir sind eigentlich sehr sparsam. Und wissen genau wofür wir Geld ausgeben. Zur Info ich fahre einen sehr gut gepflegten Twingo von 2010. Und keine Porsche. Mein Motorrad ist keine BMW mit allem Zubehör für 40000 Euro.

Wenn wir etwas möchten sparen wir darauf und wir leben günstiger als die meisten, Menschen.

Bitte sag mir doch mal was du im Monat so ausgibst. Falls du das weißt?
Okay, die Rechnung klingt schon anders. Du scheinst also in einer recht teuren Wohngegend zu leben. Das fällt bei mir schon weg. Mein Mann und ich zahlen 414€ warm - es sind aber auch nur 56 m2, was aber für 2 Personen völlig ausreichend ist. Wohnungen mit 80m2 würden hier dann auch eher 700-800€ warm kosten. Mein Mann verdient 3.000€ Netto. Mein Einkommen ist leider stark schwankend, weil ich freiberufliche Kunstmalerin bin. Kommt schon mal vor, dass ich 1-2 Monate kaum was bis nix verdiene. Vor allem aktuell, wo die Leute ihr Geld zusammen halten.

Mein Mann trägt daher finanziell die Hauptlast. Wir nagen aber nicht am Hungertuch. Wir leben auch gut und legen Wert auf Qualität was Essen und Kleidung betrifft und wir haben auch nicht gerade günstige Hobbies (Comics, Mangas, Fahrrad). Dafür verreisen wir nur mal alle paar Jahre.
Wir sparen auch noch ein wenig und haben schon gut Rücklagen aufgebaut.

Auto haben wir nur eines. Ich brauche keins. Mein Mann braucht es hingegen schon, da er auf Arbeit pendeln muss (so 25km pro Strecke).

Du hast letztendlich nur folgende Möglichkeiten:
- Wieder als Bäckereifachverkäuferin arbeiten
- Als Busfahrerin in einer anderen Region arbeiten, was bedeuten würde zu pendeln oder umzuziehen. Du solltest auch mal mit deinem Freund besprechen, ob er bereit wäre umzuziehen.
- LKW Führerschein selbst zahlen (Ausbildung zum Berufskraftfahrer kostet ca. 8000€, wenn ich das richtig recherchiert habe.) oder du findest einen Arbeitgeber, der die Kosten übernimmt.
- Fahrlehrerausbildung selbst finanzieren. Ja, das ist natürlich kostenintensiv. Die Grundausbildung schon 7.000-17.000€ je nach Anbieter + die Kosten für die jeweilige Klasse. Du könntest Aufstiegsbafög erhalten (bis zu 15.000€ Förderung, 50% Zuschuss und 50% Darlehen). Dauer der Ausbildung bis zu 2 Jahre Vollzeit, wo du dich auch noch irgendwie finanzieren müsstest. Das geht dann nur, wenn dir auch dein Freund finanziell unter die Arme greift. Ansonsten ist der Weg leider sehr schwierig. Ich weiß natürlich auch nicht, wie hoch deine Rücklagen sind.
 
Okay, die Rechnung klingt schon anders. Du scheinst also in einer recht teuren Wohngegend zu leben. Das fällt bei mir schon weg. Mein Mann und ich zahlen 414€ warm - es sind aber auch nur 56 m2, was aber für 2 Personen völlig ausreichend ist. Wohnungen mit 80m2 würden hier dann auch eher 700-800€ warm kosten. Mein Mann verdient 3.000€ Netto. Mein Einkommen ist leider stark schwankend, weil ich freiberufliche Kunstmalerin bin. Kommt schon mal vor, dass ich 1-2 Monate kaum was bis nix verdiene. Vor allem aktuell, wo die Leute ihr Geld zusammen halten.

Mein Mann trägt daher finanziell die Hauptlast. Wir nagen aber nicht am Hungertuch. Wir leben auch gut und legen Wert auf Qualität was Essen und Kleidung betrifft und wir haben auch nicht gerade günstige Hobbies (Comics, Mangas, Fahrrad). Dafür verreisen wir nur mal alle paar Jahre.
Wir sparen auch noch ein wenig und haben schon gut Rücklagen aufgebaut.

Auto haben wir nur eines. Ich brauche keins. Mein Mann braucht es hingegen schon, da er auf Arbeit pendeln muss (so 25km pro Strecke).

Du hast letztendlich nur folgende Möglichkeiten:
- Wieder als Bäckereifachverkäuferin arbeiten
- Als Busfahrerin in einer anderen Region arbeiten, was bedeuten würde zu pendeln oder umzuziehen. Du solltest auch mal mit deinem Freund besprechen, ob er bereit wäre umzuziehen.
- LKW Führerschein selbst zahlen (Ausbildung zum Berufskraftfahrer kostet ca. 8000€, wenn ich das richtig recherchiert habe.) oder du findest einen Arbeitgeber, der die Kosten übernimmt.
- Fahrlehrerausbildung selbst finanzieren. Ja, das ist natürlich kostenintensiv. Die Grundausbildung schon 7.000-17.000€ je nach Anbieter + die Kosten für die jeweilige Klasse. Du könntest Aufstiegsbafög erhalten (bis zu 15.000€ Förderung, 50% Zuschuss und 50% Darlehen). Dauer der Ausbildung bis zu 2 Jahre Vollzeit, wo du dich auch noch irgendwie finanzieren müsstest. Das geht dann nur, wenn dir auch dein Freund finanziell unter die Arme greift. Ansonsten ist der Weg leider sehr schwierig. Ich weiß natürlich auch nicht, wie hoch deine Rücklagen sind.
Er würde nicht umziehen, er hat hier einen sehr guten Job. Wenn ich einen guten Arbeitgeber finde, wo wir uns das Pendeln teilen könnten würden er umziehen, dafür müssten aber der Arbeitgeber stimmen.Vorher nicht, wir könnten die Küche nicht mitnehmen und so weiter. Das hat uns richtig Geld gekostet hier. Welches wir auch hatten aber nicht nochmal ausgeben nach 3 Jahren.
Also ein Beruf gilt nach 4 Jahren als nicht mehr erlernt. Und jetzt kommen mal die Wehwehchen.
Die, die Rentenkasse aber nicht interessieren wird und was nicht ausreicht für eine Schwerbehinderung.Glaube ich.
Ich habe eine Akne Inversa durch Umstellung auf eine gesündere Lebensweise, von schwer auf leicht verbesert. Bedeutet aber das ich wegen Chirugischen Eingriff und Wundversorgung im schlimmsten falls 4 bis 8 Wochen im Jahr Ausfalle. Könnte man mit dem Fahrlehrer oder einem anderen Job entgegenwirken weil ich dann besseren Zugang zu Waschräumen Toiletten hätten was die Wundversorgung sicher stellt.
Ansonsten interessiert keinen das ich das habe.
Meniskus ich kann nicht mehr in der Industrie so lange auf hartem Boden stehen, Bäckerei auch nicht mir knickt das Bein unter anderem Weg. Sitzen ist da um einiges besser. Ich habe Neurodermitis was in der Bäckerei zum Austrocknen und aufplatzen der Haut führt. Dann Bluten meine ganze Hände.
Das Juckt die Rentenkasse aber nicht wenn es um eine Umschulung geht. Und es rechtfertigt wahrscheinlich auch keine Umschulung in den von mir genannten Beruf.
Zudem hatte ich einen Vergewaltigung am Arbeitsplatz mit mehreren Sexuellen Übergriffen von mehreren Tätern.
Ich brauche einen sicheren Arbeitsplatz und muss mich zwingend sicher fühlen. Wenn ich mich nicht sicher fühle dann habe ich ein Problem. Im Bus kam es schon zu Vorfällen mit Fahrgästen die Belasten waren Schlägereien, Betrunkener tritt gegen meine Fahrertür, einer packte mal durch die Scheibe und hielt meine Hand feste, war Karneval. War mir komisch und hat mich Tage beschäftigt weil er durch das Loch in der Scheibe gegriffen hat. Messerangriffe am Bhf. Und so weiter. Das Händel ich eigentlich noch sehr gut. Mit den Arbeitskollegen das war anstrengender jetzt und dem anfassen und anbrüllen und den Sexuellen Kommentaren.
Ich habe die Diagnose von damals raus gesucht Anpassungsstörungen Reaktion auf schwere Belastung oder so. Sonst geht es mir im Alltag gut. Übergriffe belasten mich halt, da bin ich als Fahrlehrer auch besser geschützt. Und zur Not mache ich mich selbstständig und scheiße auf Vorgesetzte, Dann bin ich mein eigener Chef.
Ich würde ja auch aufs Büro aber mich will da glaube ich keiner. Büro liegt mich gar nicht.
Pflege kann ich nicht ich habe meine Mutter gepflegt, das Pack ich nicht als Beruf. Es hat mich damals schon schwer mitgenommen.
Arzthelferin ging noch.
Bau, ne nicht mehr.
3 Schichtdienst ich auch nicht gut. Ich brauche Stabilität 2 Schichten packe ich 3 komme ich ins Struddeln. Mehr als 50 Std die Woche packe ich auch nicht mehr, ich brauche meine Ruhe meine Hobbys die Erholung. Übernachtungen ich kann nicht gut wo anders schlafen, in der Klinik war das eine Katastrophe, 3 oder 4 Std, ich habe die Wochenenden meist Zuhause nur gepennt. Das geht mir im Urlaub auch so. Keine Ahnung wo das her kommt habe ich auch seid der Vergewaltigung. Zuhause ist das kein Problem außer ich bin im Dauerstress weil meine Existenz bedroht ist, dann schreibe oder lese ich nachts was ich tun kann damit mein Leben nicht den Bach runter geht. Tabletten nehme ich nicht, ich glaube nicht an die Pille die diese Probleme löst. Mit meinem Krummen rücken kann ich auch noch anfangen. Oft darf ich nach Ops nicht schwer heben. Auf zu engem Raum kann ich auch schlecht mit jemandem Arbeiten wenn zuviel Bewegung drin ist kommt auch von der Vergewaltigung und den Übergriffen. Jetzt sag ich mal was dann passiert für mich ist das schrecklich und unerträglich aber ich ziehe durch und Ertrag das, doch gut tut mir das nicht ich bin dann voll im Stress. Aber das Leben ist ja kein Wunschkonzert. Oder?
Ich brauche gewisse Sachen die mir Sicherheit geben und ich brauche schon einen Job in den ich passe. Ich habe mal unter einem Mikroskop Laser geklebt mit der Pinzette, das gefummelt hat mich wahnsinnig gemacht. War Gott sei Dank nur Vertretung ich habe aber direkt gesagt das echt nur noch wenn die Hütte brennt.
Ich habe halt viel aber nix was mir wirklich weiter hilft oder was die anerkennen würden. Glaube ich.
Dabei heißt es doch immer die würde des Menschen ist unantastbar. Ich weiß auch nicht wo das endet wenn ich einen Arzt hätte der das alles bestätigt. Soll ich dann Kulis zusammenbauen. Obwohl ich mehr kann.
Das mit dem Meniskus wurde mir erklärt es wird schlimmer wenn ich nicht was ändere und dann hab ich was geändert. Wenn ich mit 50 Zig da eine OP bekomme und dann die Treppe nicht mehr Ordentlich rauf und runter kann habe ich, richtig Einschränkungen. Die Autoimmun Erkrankung Akne Inversa ist auch nicht um draussen irgendwo bei der Stadt Blumen zu pflanzen oder zu Gärtnern. Weil ich ein geschädigtes Immunsystem habe dann bin ich wieder alle Nase lang Krank Grade wenn ich mit Entzündung zu kämpfen habe bin ich anfällig dann noch die Grippe zu bekommen.
Der Fahrlehrer soll ja nach Weiterbildungen darin enden, das ich Morgens die Unterrichtseinheiten für die LKW und Busfahrer die in Umschulung sind geben und ab und an mal eine Fahrstunde. Da habe ich einen Job der mich Interessiert mir Spaß macht ich habe Platz um mich herum kein starkes Gewussel oder Gedränge, ich habe eine Toilette für die Wundversorgung. Bin drinnen also geschützt vor Wetter. Hab nix mit Mehl oder Desinfektionsmittel zutun. Mein Arbeitsplatz ist sauber und sicher. Keine 3 Schichten mehr. Ordentliches Gehalt. Kann wählen stehen oder sitzen. Eigentlich gibt es fast nix besseres. Und ich habe mich schon mehrmals darauf konzentriert nur sind die hürde was Geld angeht echt hoch. Früher waren die Vorraussetzungen auch nicht gegeben mittlerweile erfülle ich die weil in dem Beruf starker Mangel herrscht und ich interessant für die bin weil ich B, A offen E also Anhänger und D habe. Und alle kann ich nutzen. Auch D kann ich ausbilden weil ich in dem Beruf mehr als 1 Jahr tätig war das ist Voraussetzung dafür. Eigentlich ist es die beste Weiterbildung. Sollte ich Geld vom Arbeitgeber bekommen, könnte ich es noch einmal probieren selbst zu finanzieren ich denke nur das die sich raus winden werden manchmal habe das Gefühl das es keine Gerechtigkeit mehr gibt. Und die A********* gewinnen immer.
Das Ding ist auch einzelne Ereignisse sind noch nicht mal so schlimm wenn vieles zusammen kommt, geht steigt die Belastung und davor muss ich mich schützen. Das hat mir der Arbeit nichts zutun sondern mit den Umständen die ich nicht Kontrollieren kann. Bzw nur indirekt über einen Job wechsel oder einen Arbeitgeber wechseln. Das haben die mir so erklärt, bei der Therapie. Das schlimmste was dann passieren kann ist das mein Nervensystem in diesen Kampf oder Flucht Modus geht und dann bin ich im Dauerstress.
Sorry war sehr lang und ausführlich.
Künstlerin. Ich schaue mir gerne Kunst an, malen läuft auf Strichmännchen hinaus.
Könnte die Medizischen Untersuchung vom Amt den positive für mich sein oder ist das was ich geschrieben habe eher alles Pillepalle? Und ich muss mich mehr Zusammenreißen?
Ich kann das sehr schlecht einschätzen weil ich immer so streng mit mir bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre gut gewesen, wenn du deine ganzen gesundheitlichen Probleme bereits zu Beginn aufgelistet hättest. So kann man deine Lage nämlich wesentlich besser einschätzen.
Mich würde mal interessieren, was dein Freund zu der ganzen Sache sagt. Inwieweit würde er dich unterstützen?

Könnte die Medizischen Untersuchung vom Amt den positive für mich sein oder ist das was ich geschrieben habe eher alles Pillepalle? Und ich muss mich mehr Zusammenreißen?
Also Pillepalle sind deine gesundheitlichen Beschwerden sicher nicht.
Zur medizinischen Untersuchung kann ich leider nichts sagen. Da kenne ich mich zu wenig aus.
 
Es wäre gut gewesen, wenn du deine ganzen gesundheitlichen Probleme bereits zu Beginn aufgelistet hättest. So kann man deine Lage nämlich wesentlich besser einschätzen.
Mich würde mal interessieren, was dein Freund zu der ganzen Sache sagt. Inwieweit würde er dich unterstützen?


Also Pillepalle sind deine gesundheitlichen Beschwerden sicher nicht.
Zur medizinischen Untersuchung kann ich leider nichts sagen. Da kenne ich mich zu wenig aus.
Es ändert in meinen Augen nichts an meiner Lage. Mitleid will und brauche ich nicht, was ich brauche ist Unterstützung, Unterstützung um kein Sozialfall zu werden.
Dafür habe ich die ganze Zeit gekämpft. Die Vergewaltigung war bei meinem alten Arbeitgeber, dieser Arbeitgeber ist ein neuer er weiß aber Bescheid ich habe ihm mitgeteilt schriftlich das die Situation die er hier schafft und was er tut extrem belastend für mich ist. Er hört trotzdem nicht auf. Ich bin das sensibelchen, die Frage ist wie ein Mensch reagieren würde wenn er das alles nicht erlebt hätte was ich erlebt habe. Es wäre trotzdem belastend für jeden. Mein Freund ist ein super lieber Mensch und er sagt immer wir schaffen das und er unterstützt mich. Aber sind wir doch mal ehrlich. Haben wir ca 50.000 Euro für eine Umschulung, nein. Sind wir verheiratet nein. Was ist mit mir, wenn er stirbt, werde ich von der Rente nie leben können. Wenn ich Abrutschen. Ich glaube das ich wirklich unglaubliches Glück habe ihn zu haben. Aber die Verantwortung für mich trage ich selber und will sie auch selber tragen. Mir bringt es nichts wenn ich mich von jemandem abhängig mache dem es vielleicht irgendwann zuviel ist. Er müsste selber nach sich schauen er hat das Gewaltverbrechen was mir passiert ist auch nicht einfach weggesteckt, damals.
Es ist auch nicht so das ich das das Leben nicht mag im Gegenteil ich liebe unser Leben, mein Leben, ich bin jeden Tag dankbar dafür das der Kerl mich nicht wie angedroht Umgebracht hat, womit ich gar nicht umgehen kann ist einfach die Belastung im Moment vom AG die nicht aufhört.
Wenn ich die Möglichkeit hatte zu sagen ich mache das und das und verdiene da eine Zeitlang gut oder bild mich dadurch weiter und machen dann wieder etwas besseres, würde ich auch das tun. Die Möglichkeit habe ich aber nicht. Ich habe auch geschaut ob ich nicht 1 oder 2 Jahre in die Schweiz kann Geld sparen und dann Schule ich mich selber um.
Ich habe geschaut ob es einen Job gibt der Geld und mit meiner Qualifikation gegeben ist. In einer Großstadt fahren, da hänge ich wieder im Nachtbus ich habe wieder aggressive, Besoffene, Drogenabhängige Leute, die nur Probleme machen. Hier ist relativ Flauschig auf dem Land war auch ein Grund zu wechseln, zu meinem jetzigen Arbeitgeber. Ich würde meinen Arbeitgeber auch anzeigen für die sexuellen Anspielungen, für das unterm Arm packen und in einen Raum zerren. Ich kann es aber nicht beweisen und im schlimmsten Fall halten die noch zusammen und ich werde wegen Verleumdung verklagt.
Ich persönlich hätte nie damit gerechnet, das die Firma so weit geht.
Ich werde schon eine Lösung finden, irgendeine irgendwie geht es immer weiter.
Nur was ist das beste für mich, was sind vernünftige nächste Schritte?
Wo bekomme ich die beste Unterstützung?
Als ich bei der Firma angefangen habe, war es so schön, die Tätigkeit Ansicht ist auch noch schön, meine Kollegen sind sehr freundlich zu mir. Dann kommt die nächste Etage an Führungskräften bis oben die alles kaputt macht und mir wirklich Probleme macht. Mittlerweile erzählen sie lügen bei meinen Kollegen, ich hätte Probleme. Ja mit dem Betrieb und er Führungsetage. Ich habe noch beschissene Eltern, aber ich bin Erwachsene und lebe Zuhause, die sind halt oft scheiße und das tut mir weh aber sitzen die jeden Tag hier nein brauche ich für irgendwas, was die für mich tun müssen nein.
Shorn hat am Anfang schon geschrieben das das hier nicht die Rechte ist.
Die Frage ist nach allem was ich geschrieben habe wo ich mich erklärt habe. Was ist dein Rat? Hast du Erfahrungen die mir weiterhelfen können?
Wenn nicht, hat Shorn Recht das hier ist der falsche Platz für mein Problem.
Was ich bin jetzt gemacht habe. Ich habe meinen Hausarzt angeschrieben und ihn gebeten meine Diagnose zu ändern, da sie nicht mehr stimmt. Was mir die Aussteuerung erspart. Ich habe nochmal Kontakt zu weißen Ring und Frauen helfen Frauen aufgenommen und hoffe da auf Unterstützung und Tipps.
Ich habe mich Krankschreiben lassen damit ich nicht mehr zur Arbeit muss und um mich zu schützen. Ich habe einen Anwalt und der erste Termin vor Gericht steht auch schon. Ich habe mal Krankheiten anerkennen lassen, zb die Akne Inversa. Beim Arbeitsamt habe ich mich gemeldet, damit ich versichert bin und zur Not Geld bekomme. Ich habe alle Tauglichkeitsprüfungen gemacht damit ich den Bus Führerschein behalten und verlängern kann.
Ich habe mich an den Leiter der Agentur für Arbeit gewand, wegen der Umschulung.
Und ich weiß das ich zur Not alles schaffen kann und es irgendwie hinbekommen. Nur würde ich gerne das beste für mich rausholen um auf lange Sicht endlich frei zu sein und Ruhe zu haben. Wir reden immer von Demokratie einem Sozialstaat und von Menschlichkeit. Wenn die Demokratie sagt sagt das der einzelne eine Sozialfall werden muss um Menschlichkeit zu erfahren und nie auf eigenen Beinen zu stehen. Wenn das System des Arbeitsamtes darin liegt Qualifizierte Menschen in Hilfstätigkeiten zu vermitteln anstatt sie Weiterbilden, ist in meinen Augen das System falsch. Er hat ja noch nicht mal einen zumutbaren Job Grade für mich und je länger ich Arbeitslos bin desto mehr muss ich hinnehmen. Wenn es darum geht hier aus Zeit zu spielen um mich dann in einen nicht angemessen Job zu vermitteln. Obwohl ich durch Weiterbildung einen Job hätte. Dann ist die Frage was mir die Arbeitsvermittlung außer Geld bringt.
 

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