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Arbeiten mit Behinderung

Du musst dich da wohl schon etwas mehr erklären, dass du eine kognitive Einschränkung hast und eben mehr Zeit brauchst, dich einzuarbeiten und einzufinden. Du bist ihr gegenüber aber keine Bittstellerin. Es ist, wie es ist. Hilfe nimmst du gerne an, aber nur wenn akzeptiert wird, dass d mehr Zeit brauchst. Sonst eben lieber nicht.

Deine Chefin hat dich so eingestellt und du wirst dein Ding schon hinkriegen. Dann verzichte auf ihre Hilfe, wenn ihr die Geduld fehlt. Kritisieren lassen musst du dich nicht und dir auch nichts anderes suchen. Du schaffst das - in deinem Tempo.
Mein Psychiater meint, dass ich mich nal ruhig mit ihr zusammen setzen soll. das kann ich versuchen. ich werde versuchen weniger Fehler zu machen, nur das wie ist dir frage. Sachen die kognitiv mehr Aufmerksamkeit brauchen, werde ich erstmal zur Seite tun und in einem ruhigen Moment machen
 
Mein Psychiater meint, dass ich mich nal ruhig mit ihr zusammen setzen soll. das kann ich versuchen. ich werde versuchen weniger Fehler zu machen, nur das wie ist dir frage. Sachen die kognitiv mehr Aufmerksamkeit brauchen, werde ich erstmal zur Seite tun und in einem ruhigen Moment machen
Ich finde auch, dass du deine Behinderung mehr erklären solltest. Es ist egal,ob die Situation hektisch ist,man muss die Arbeit in Ruhe korrekt machen.

Möglicherweise ist es doch zu anspruchsvoll vor allem unter Druck.
 
Ne vertretungsstelle wegen Krankheit
Befristet?

Nachträgliche Ergänzung: In einem anderen Thread hattest du geschrieben, dass die Stelle auf "unbestimmte Zeit befristet" sei. Eine solche Regelung kenne ich nicht, obwohl ich in der Vergangenheit zeitweise Personalsachbearbeitung gemacht habe - womit ich nicht sagen will, dass ich alle Regelungen kennen würde.

Kannst du das näher erklären?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, wahrscheinlich sollte ich einfach nicht arbeiten
Diese Reaktion ist auch nicht besonders souverän. Versuche doch auch mal die Perspektive deiner Kollegin zu verstehen.

Du bist 3 Stunden da, sie muss daneben sitzen und dir immer wieder das gleiche erklären.

Ich hoffe deine Einstellung im Job ist besser als hier. Ich sehe nicht, dass du nach einer Lösung suchst. Die Kollegin ist jetzt die böse, weil die Arbeit erledigt werden muss.

Man wird dir schon Feedback geben, vor allem am Ende der Probezeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Reaktion ist auch nicht besonders souverän. Versuche doch auch mal die Perspektive deiner Kollegin zu verstehen.

Du bist 3 Stunden da, sie muss daneben sitzen und dir immer wieder das gleiche erklären.

Ich hoffe deine Einstellung im Job ist besser als hier. Ich sehe nicht, dass du nach einer Lösung suchst. Die Kollegin ist jetzt die böse, weil die Arbeit erledigt werden muss.

Man wird dir schon Feedback geben, vor allem am Ende der Probezeit.
ich suche nach Lösungen:
Falls du noch Ideen hast für Anmerkungen immer gern.

Ich habe heute extra langsamer gemacht, damit mir weniger Fehler passieren. Dadurch sind meine Kollegin und ich nicht so schnell rausbekommen. Meine Kollegin hat angemerkt, dass ich mehr nachfragen soll, wenn NutzerInnen bei an der Theke stehen, dass ich nochmal einen Blick auf die Ausleihen werfe, damit ich anbiete ggf. Etwas zu verlängern, darauf habe ich heute auch sehr geachtet und bei jedem Nutzer, der bei mir war dies überprüft. Mir ist heute kein Sicherungsfehler passiert, wie die letzten Tage sonst so 2 mal im Schnitt.

Ich habe bereits eine to do Liste für früh und spätdienst, hier hacke ich immer ab, damit ich nichts vergesse. ich habe langsamer gemacht, damit mir weniger Fehler passieren. ich habe mir zu jedem Vorgang aufgeschrieben, wie ich das machen muss (z.B. neuen Benutzer anlegen, Fernleihe Ein- und Ausgang etc.) Und kann dort nochmal raufgucken, wenn ich nicht weiter weiß. Wenn Fernleihe zurück kommt und wenn viel los ist, lege ich das erstmal zur Seite, damit ich das zu einem ruhigeren Moment erledige. Dann schreibe ich mir immer gleich einen Notizzettel dafür, damit ich das nicht vergesse. Wenn ich abkassiere, lasse ich die taps nochmal offen, um das in einem ruhigeren Moment noch mal zu überprüfen. Ich habe mich bei der Kasse sehr häufig verzählt, nutze jetzt ein Zählbrett, damit das nicht mehr passiert, was es auch nicht mehr tut. was für Lösungen gibt es da denn noch?

Meine Kollegin hat auf mein Feedback wegen der Nervosität Rücksicht genommen. Sie lässt mich jetzt mehr selber machen heute. ich lasse sie anschließend z.B. Fernleihe kontrollieren, also lege es ihr hin, damit erst nochmal ich, dann sie drüber schaut. da sind mir heute deutlich weniger Fehler passiert.

Was noch werden muss , dass ich schneller werde und wir schneller rauskommen, das ärgert mich. Aber mein Augenmerk liegt erstmal daran langsamer zu machen, damit mir weniger Fehler passieren, sonst werde ich hektischer mit mehr Fehlern. Mit der Routine werde ich dann hoffentlich schneller damit.

Und nein sie musste heute nicht die ganze Zeit daneben sitzen.

heute waren sehr viele Nutzerinnen bei mir an der Theke und ich kam nicht zum Zurückstellen. Da hatte sie heute angemerkt, weil bei mir viel zurück gegeben wurde, dass ich die Nutzerinnen auf die selbständige Verbuchung mehr hinweisen soll. Das werde ich morgen versuchen umzusetzen.


ich hoffe es ist klar geworden, dass ich an mir arbeiten möchte. Wenn du oder andere noch Anmerkungen habt oder Ideen, bin ich denen gegenüber sehr offen und würde mich freuen
 
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