Dunkle Prinzessin
Aktives Mitglied
Ich hätte auch unterschrieben aber mag nicht sämtliche personen-bezogenen Daten dort eingeben, nein das mache ich dann doch nicht.
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Hallo Dunkle Prinzessin,
schau mal hier: Zoos töten gesunde Tiere und ich könnte aus der Haut fahren. Hier findest du vielleicht was du suchst.
Glaubst Du daß ein nicht-inzüchtiger Tiger keinen Menschen tötet, den er zu fassen bekommt? Das sind trotz Haltung in Gefangenschaft keine zahmen Schmusekätzchen! Und immer wenn sowas passiert wird eine große Untersuchung gestartet wer schuld ist, denn wahlweise ist das Sicherheitssystem des Zoos untauglich oder (worauf es meistens rausläuft) der getötete Tierpfleger war unaufmerksam und leichtsinnig. Was man sich im Umgang mit gefährlichen Tieren aber nicht leisten kann.Hat in Köln bei den Tigern nicht funktioniert. Durch einen solchen Tiger (aus der Inzuchtserie) wurde übrigens eine Pflegerin getötet, danach der Tiger vom damaligen Direktor.
Tötung gesunder Zootiere gab es schon immer, vor allem bei Pflanzenfresser-Großtieren die nun mal Platz wegnehmen, sobald die für die Erhaltungszucht nicht mehr gebraucht werden weil zu viel Nachwuchs da ist und Inzucht in den Gehegen droht oder zu enge Verhältnisse zu ständigen Reibereien und Revierkämpfen sorgen, werden die Elterntiere getötet und an die Raubtiere verfüttert. Zoos haben nämlich nicht unbegrenzt Platz und können auch Tiere nicht unbegrenzt an andere Zoos abgeben, denn auch die müssen erst mal den Platz und die Kapazitäten dafür haben. Auswildern (falls in den Heimatländern überhaupt möglich) wird mit älteren Tieren aber auch nicht mehr gemacht, also wohin damit. Bis zum Tod aus natürlichen Gründen, Krankheit und Altersschwäche, überleben entweder Kleintiere für die man genug Platz in den Gehegen hat, oder die Publikumslieblinge wie Elefanten, Primaten, Raubtiere oder Nilpferde.Ein weiterer Schritt gegen tötenden Zoo's - an den Deutschen Bundestag, mit Anmeldung auf deren Homepage.
Diese Bestätigung habe ich erhalten:
Sie haben erfolgreich die Petition Tierschutz - Gesetzliche Regelungen zur Verbesserung der Haltung von Tieren im Zoo mitgezeichnet.
Vielen Dank für Ihre Mitzeichnung. Mitzeichnerzahl und Mitzeichnerliste werden in Kürze aktualisiert.
1. die gezielte Tötung gesunder Zootiere verbieten,
Das ist problematisch weil regelmäßige Trächtigkeit bei vielen Arten zum vorgegebenen Lebenszyklus gehören, hormonelle Verhütungsmittel bei den Arten an denen sie getestet wurden häufig Krebs verursachten und ein Nichtvorhandensein von Nachwuchs etwa bei Primaten (die Paviane) für mehr Knatsch unter den erwachsenen Tieren sorgt, die Jungen sind dort quasi der Kleber der das Rudel zusammenhält.2. die Nachzucht von Wildtieren in Zoos strenger regulieren, insbesondere wenn keine Auswilderungsperspektive besteht,
Die gibt es schon seit vielen Jahrzehnten. Deutsche und viele internationale Zoos die im Netzwerk der Erhaltungszucht drin sind halten sich auch dran, aber insbesondere ausländische Privatzoos nicht, und nicht alle Länder scheren sich um Tierschutz oder um die international gültigen Regeln für Zootierhaltung, so daß anderswo häufig keinerlei staatliche Kontrolle stattfindet.3. eine Transparenzpflicht für Zoos einführen: Offenlegung von Entnahmen aus der Natur, Nachzuchten, Abgaben, Tötungen, Auswilderungen und Haltungszielen.
Ohne Zoos wären viele Arten bereits ausgestorben, weil der Mensch ihnen keinen Lebensraum mehr gelassen hat und Wilderer alles töten was sie vor die Flinte oder in die Schlinge bekommen. Belustigung der Zuschauer war am Anfang der "Tierschauen" und "Menagerien" der Hauptgrund exotische Tiere einzuführen und zu halten, plus Angeberei der Eigentümer (Adel, Reiche, Weltreisende), heute stehen Aufklärung der Bevölkerung am lebenden Objekt und Erhaltungszucht im Vordergrund.Ich bin auch für eine Schliessung von allen Zoos, war nie Freund davon, Tiere zur Belustigung der Menschen dort einzusperren, es sind Wildtiere und diese müssen in Freiheit leben.
Wer verhindern will daß der Mensch in ihren Lebensraum eingreift, muß die Menschen konsequent aussperren. Das funktioniert sicher recht gut in Ländern wo viele Menschen ums tägliche Überleben kämpfen und darauf angewiesen sind, im Urwald neue Felder anzulegen um sich und ihre wachsenden Familien zu ernähren, Bäume zu fällen für Bau- und Brennholz, Tiere zu jagen damit sie was zu essen haben während die Ernte heranwächst oder einfach zum Verkauf des "Buschfleisches" auf dem Markt um an etwas Geld heranzukommen.Der beste Artenschutz ist der Umweltschutz. Und es geht dann nicht nur um süße Löwenbabys. So viele Tierarten sind gefährdet oder gar schon verschwunden, da der Mensch ihren Lebensraum eingreift.
Das hat nichts mit deinen unrichtigen Aussagen zum Thema Inzucht zu tun, auf die ich eingegangen war.Sehr aufmerksamer Zoo, wenn "Wie der „Kölner Stadtanzeiger“ berichtete, blieb die Schwangerschaft bis vier Tage vor der Geburt am Samstag unentdeckt. Die ungeborenen Babys wiegen so wenig, dass sie kaum auffallen."
In dem Artikel, den du verlinkt hast, wird die eingeschränkte genetische Vielfalt lediglich als mögliche Ursache genannt. Hat sich das bestätigt? Ansonsten ist das ja reine Spekulation. Krank werden kann jedes Tier.Das war übrigens das traurige Resultat der Tiger-Inzucht:
Das bedeute allerdings Verzicht und "etwas sein zu lassen".Der beste Artenschutz ist der Umweltschutz.
Jouh...Ich hätte auch unterschrieben aber mag nicht sämtliche personen-bezogenen Daten dort eingeben, nein das mache ich dann doch nicht.
Als ob Petitionen gross was ändern würden aber du darfst gerne deine Daten preisgeben, ich mache es nicht und nun? 🙄Jouh...
Leben retten vs. Datenschutz.
Das Leben stellt einen schon vor große Entscheidungen.
***nachdenk***
😥
Kein zweitklassiger Vermehrer spielen. Dann kommt man nicht in diese Bredouille.Hallo,
wohin denn mit den Tieren, wenn sie niemand will? So ein Löwenbaby oder Pavian kann man schließlich nicht einfach ins Tierheim geben. Was wäre die Alternative zum Töten?
LG,
SFX
Das hat für mich so viel mit Arterhaltung zu tun, wie Schmetterlinge die mit einer Nadel aufgespießt im Fotobuch gesammelt werden.In 100 Jahren wird es Eisbären nur noch in Zoos geben, weil es ihren natürlichen Lebensraum nicht mehr geben wird.
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