Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Zoos töten gesunde Tiere und ich könnte aus der Haut fahren

Naja, das gilt doch schon lange nicht mehr. Es ist ein deutlicher Anstieg an ausgesetzten Haustieren zu vermerken, auch vor diesem "Aufruf". Ich sehe hier allerdings keinen großen Unterschied zwischen Einschläfern/ und Entsorgung bzw. Schlachtung oder Spende. Verwerflich finde ich, dass die von dir beschriebene Gefahr besteht, Tiere einfach aufgrund von "kein Bock mehr" abzugeben. Auf der anderen Seite werden diese Tiere von solchen skrupellosen Haltern sonst einfach ausgesetzt, Verhungern oder verwahrlosen gelassen. Das ist eine Tendenz, die ich in den letzten Jahren mit Schrecken feststelle.
Das hat jetzt nur am Rande mit diesem Artikel zu tun gehabt. Ich finde diesen Aufruf auch schräg.
In den meisten Ländern wird mit unerwünschten Tieren die im Tierheim landen kurzer Prozeß gemacht, etwa in USA wo die "Aufbewahrungszeit" nur 4 Wochen dauert, innerhalb derer sich ein Halter melden oder ein Interessent ein Tier mitnehmen kann (ohne die vielen Auflagen wie bei uns, die sind froh wenn sie ein Tier loswerden, auch wenn der Kunde seinen Haustier-Alligator damit füttern will), und dann geht es ab zum Einschläfern. Es gibt auch Länder wo es überhaupt keine Tierheime gibt, dort werden Streuner einfach auf der Straße erschossen, wenn mal wieder "Reinigung" ansteht, für die Touristen oder weil irgendein wichtiger VIP aus dem Ausland eine Tour durchs Land machen will. Da Streuner oft Krankheiten von Würmern bis Tollwut verbreiten, ist das eine nötige Hygienemaßnahme. Tollwut ist bis heute in vielen Ländern verbreitet, Türkei, Indien, wo man grundsätzlich von streunenden Hunden die Finger lassen muß, sogar USA wo man sich generell von Hörnchen (Eichhörnchen in Parks, Erdhörnchen, Präriehunden) fernhalten soll weil die häufig Überträger sind.

Das Problem ist doch daß viele Leute sich ein Tier als Statussymbol anschaffen (der Miniköter in der Handtasche) oder weil sie als Kind mal unbedingt ein Tier wollten und nie eines bekommen haben, oder das von windigen ausländischen Züchtern bestellte teure Rassetier sich als bereits schwerkrank bei Lieferung erweist, und dann erst merken sie plötzlich daß so ein Vieh täglich Arbeit macht und auch mal Kosten verursacht, und weil man das alles vorher nicht auf dem Schirm hatte (wo haben diese Leute ihren Verstand?) will man es loswerden, am häufigsten kurz vor der Urlaubszeit wo man es auch nicht mitschleppen will oder kann, wenn man etwa Urlaub im Ausland machen will und man das Theater mit Impfpflicht, Quarantäne und anderem hätte oder für teuer Geld einen Tiersitter finden müßte.
 
In den meisten Ländern wird mit unerwünschten Tieren die im Tierheim landen kurzer Prozeß gemacht, etwa in USA wo die "Aufbewahrungszeit" nur 4 Wochen dauert, innerhalb derer sich ein Halter melden oder ein Interessent ein Tier mitnehmen kann (ohne die vielen Auflagen wie bei uns, die sind froh wenn sie ein Tier loswerden, auch wenn der Kunde seinen Haustier-Alligator damit füttern will), und dann geht es ab zum Einschläfern. Es gibt auch Länder wo es überhaupt keine Tierheime gibt, dort werden Streuner einfach auf der Straße erschossen, wenn mal wieder "Reinigung" ansteht, für die Touristen oder weil irgendein wichtiger VIP aus dem Ausland eine Tour durchs Land machen will. Da Streuner oft Krankheiten von Würmern bis Tollwut verbreiten, ist das eine nötige Hygienemaßnahme. Tollwut ist bis heute in vielen Ländern verbreitet, Türkei, Indien, wo man grundsätzlich von streunenden Hunden die Finger lassen muß, sogar USA wo man sich generell von Hörnchen (Eichhörnchen in Parks, Erdhörnchen, Präriehunden) fernhalten soll weil die häufig Überträger sind.

Das Problem ist doch daß viele Leute sich ein Tier als Statussymbol anschaffen (der Miniköter in der Handtasche) oder weil sie als Kind mal unbedingt ein Tier wollten und nie eines bekommen haben, oder das von windigen ausländischen Züchtern bestellte teure Rassetier sich als bereits schwerkrank bei Lieferung erweist, und dann erst merken sie plötzlich daß so ein Vieh täglich Arbeit macht und auch mal Kosten verursacht, und weil man das alles vorher nicht auf dem Schirm hatte (wo haben diese Leute ihren Verstand?) will man es loswerden, am häufigsten kurz vor der Urlaubszeit wo man es auch nicht mitschleppen will oder kann, wenn man etwa Urlaub im Ausland machen will und man das Theater mit Impfpflicht, Quarantäne und anderem hätte oder für teuer Geld einen Tiersitter finden müßte.
Ja und weil es in den USA, Türkei, Rumänien, Bulgarien, Griechenland, Slowakei etc. keine Tierschutz gibt und die Auffangstationen ohne vorherige Kontrolle einfach Tiere abgeben, macht es das Besser? Oder wie ist das gemeint?

Das Problem der ausgesetzten Tiere hat in meinen Augen einige Gründe, ein paar hast du schon aufgezählt.
 
Ja und weil es in den USA, Türkei, Rumänien, Bulgarien, Griechenland, Slowakei etc. keine Tierschutz gibt und die Auffangstationen ohne vorherige Kontrolle einfach Tiere abgeben, macht es das Besser? Oder wie ist das gemeint?
Ich meine dass man in diesen Ländern garantiert keinen Aufschrei hören wird wenn ein Tierpark unerwünschte Haustiere an Raubtiere verfüttert, weil es einfach zu viele davon gibt, denn Populationskontrolle durch systematische Kastration der Streuner gibt es genauso wenig.
 
Ich meine dass man in diesen Ländern garantiert keinen Aufschrei hören wird wenn ein Tierpark unerwünschte Haustiere an Raubtiere verfüttert, weil es einfach zu viele davon gibt, denn Populationskontrolle durch systematische Kastration der Streuner gibt es genauso wenig.
Okay, das ist ja, gerade in den USA, wo sich Privatleute teilweise einen Privatzoo aufbauen, nichts Neues und die Situation mit D nicht vergleichbar. Ebenso Situationen in Dritt- oder Schwellenländern. In Letzterem gibt es kaum "Menschenschutz", da ist Tierschutz quasi nicht vorhanden.
 
Bestimmt werden auch Hunde und Katzen abgegeben.

Unser Zoo verfüttert auch seine Kaninchen und Meerschweine an Raubtiere.

Wenn Affen privat gehalten werden ist das Geschrei gross....nicht artgerechte Haltung....aber die klugen Affen dürfen im Zoo verfüttert werden ?
Wie fies.
 
Viele Tiere ernähren sich nun mal von Fleisch. Und ob Tiere klug oder weniger klug sind, macht sie nicht zu mehr oder weniger schützenswerteren Geschöpfen.

Ich kann das echt nicht nachvollziehen: Da herrscht bei vielen plötzlich helle Empörung über ein paar überzählige Zoo- oder Haustiere, die zum Verfüttern an Fleischfresser verwendet werden. Aber der Sonntagsbraten schmeckt trotzdem und den eigenen Hunden und Katzen wird auch kein Salat kredenzt... 😎
 
Tier- und Umweltschutz werden nur praktiziert, wenn einem das irgendwie in den Kram passt. Das ist leider so. Warum das Schicksal der Paviane viele so sehr berührt, liegt wohl daran, dass es Primaten und uns ähnlicher sind als Rinder, Schweine und Hühner. Wir sind ja auch nur Menschenaffen.
 
Viele Tiere ernähren sich nun mal von Fleisch. Und ob Tiere klug oder weniger klug sind, macht sie nicht zu mehr oder weniger schützenswerteren Geschöpfen.

Ich kann das echt nicht nachvollziehen: Da herrscht bei vielen plötzlich helle Empörung über ein paar überzählige Zoo- oder Haustiere, die zum Verfüttern an Fleischfresser verwendet werden. Aber der Sonntagsbraten schmeckt trotzdem und den eigenen Hunden und Katzen wird auch kein Salat kredenzt... 😎
Das Verfüttern generell sehe ich nicht als Problem an, sondern was hinter der Abgabe stehen könnte (wie schon beschrieben). Logischerweise müssen auch Futtertiere, wie Mäuse, Rinder etc. gezüchtet werden, da es sonst kein Futter gibt.
 
Tiere werden für das Fressen von z.B. Hund und Katze nicht extra geschlachtet/gezüchtet.
Warum sollte ich mich also nicht empören, wenn ein scheixx (unnützer/überflüsiger) Zoo zu viele Tiere nachzüchtet und sie dann verfüttert?!
 
Tiere werden für das Fressen von z.B. Hund und Katze nicht extra geschlachtet/gezüchtet.
Warum sollte ich mich also nicht empören, wenn ein scheixx (unnützer/überflüsiger) Zoo zu viele Tiere nachzüchtet und sie dann verfüttert?!
Überschüsse müssen sein, weil man nie weiß ob nicht vielleicht durch eine Tierseuche oder aus anderem Grund Bestände zugrundegehen und dann ganz plötzlich dringend Nachschub gebraucht wird. Ausserdem funktionieren Verhütungsmittel bei Zootieren nicht gut, erzeugen Krebs oder falsche Pheromone die zu Stress unter den Tieren führen.
Hund und Katze als Fleischfresser profitieren von der menschlichen Ernährungslehre, wenn aber alle Menschen vegan würden wie manche Veganer meinen, müssten sie aussterben da nicht mehr artgemäss zu ernähren.
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben