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Bin in einer Notlage

Kann Dir Dein Arzt nicht bescheinigen, dass Du einen Fahrdienst oder ähnliches brauchst , so dass die Krankenkasse das dann übernehmen kann?
Das habe ich schon gemacht aber Ablehnung weil nur Chemo, Dialyse, Schwerbehinderten Ausweis 100% mit Eintrag G (Bin nicht sicher aber ein bestimmter Buchstabe muss eingetragen sein) diese Fahrten bezahlt werden. Da habe ich Null Chance.
 
Das habe ich schon gemacht aber Ablehnung weil nur Chemo, Dialyse, Schwerbehinderten Ausweis 100% mit Eintrag G (Bin nicht sicher aber ein bestimmter Buchstabe muss eingetragen sein) diese Fahrten bezahlt werden. Da habe ich Null Chance.
Kannst Du dann nicht zusehen, dass Du diesen geforderten Eintrag G bekommst?
Wie weit ist denn die Sache mit dem Pflegegrad vorangeschritten?
 
Wie stellst du dir dein Leben zukünftig vor? Das Leben wird nicht billiger. Kannst du dir ein Pflegeheim vorstellen?
Und wie würdest Du Dir die Finanzierung eines Pflegeheimes vorstellen bzw. überhaupt die Möglichkeit einen Platz zu erhalten.
Gestern/Vorgestern kam in den Medien, dass im Prinzip bei Neuaufnahmen pro Monat rund 3.000 Euro Eigenanteil fällig sind (da könnte ich mir vorstellen, dass es keine Pflegestufe ist).
Selbst mit Pflegestufe wird mittlerweile die Zuzahlung um die 2.000 Euro betragen. Bei meiner Mutter, damals mit Pflegestufe 1 habe ich schon 1.500 Euro vor 7 Jahren zugezahlt.

Gewiss, das Sozialamt zahlt oftmals die Zuzahlung, das bedeutet aber dann keine freie Auswahl des Heimes. Ich habe ein Jahrzehnt in der Verwaltung eines Pflegeheimes gearbeitet, zu Zeiten, als es dem Staat noch besser ging, und schon da war es nicht einfach eine Finanzierung über das Sozialamt zu erreichen.

Das Problem ist, Personen, die weder von Krankheit noch finanziellen Problemen betroffen sind können sich nicht ansatzweise vorstellen, wie viele Einbahnstrassen da betreten und befahren werden. Alle die Tip(p)s sind gut gemeint, und genau das, was Otto-Normalverbraucher immer so denkt, ach das geht doch alles, der/die hat doch das Recht darauf....

Meint Otto-Normalverbraucher, entspricht aber zumeist nicht den Tatsachen.

Es gibt nur wenige Ausnahmen von Menschen, die nach einem Zuzug ins Pflegeheim eine gute Gesundheit und Freude am Leben entwickelt/erhalten haben. Leider habe ich in Zeiten der Wirtschaftskrise in der Pflege gearbeitet und was da passiert ist ist unterirdisch......

Gruß von Grisu
 
Und wie würdest Du Dir die Finanzierung eines Pflegeheimes vorstellen bzw. überhaupt die Möglichkeit einen Platz zu erhalten.
Gestern/Vorgestern kam in den Medien, dass im Prinzip bei Neuaufnahmen pro Monat rund 3.000 Euro Eigenanteil fällig sind (da könnte ich mir vorstellen, dass es keine Pflegestufe ist).
Selbst mit Pflegestufe wird mittlerweile die Zuzahlung um die 2.000 Euro betragen. Bei meiner Mutter, damals mit Pflegestufe 1 habe ich schon 1.500 Euro vor 7 Jahren zugezahlt.

Gewiss, das Sozialamt zahlt oftmals die Zuzahlung, das bedeutet aber dann keine freie Auswahl des Heimes. Ich habe ein Jahrzehnt in der Verwaltung eines Pflegeheimes gearbeitet, zu Zeiten, als es dem Staat noch besser ging, und schon da war es nicht einfach eine Finanzierung über das Sozialamt zu erreichen.

Das Problem ist, Personen, die weder von Krankheit noch finanziellen Problemen betroffen sind können sich nicht ansatzweise vorstellen, wie viele Einbahnstrassen da betreten und befahren werden. Alle die Tip(p)s sind gut gemeint, und genau das, was Otto-Normalverbraucher immer so denkt, ach das geht doch alles, der/die hat doch das Recht darauf....

Meint Otto-Normalverbraucher, entspricht aber zumeist nicht den Tatsachen.

Es gibt nur wenige Ausnahmen von Menschen, die nach einem Zuzug ins Pflegeheim eine gute Gesundheit und Freude am Leben entwickelt/erhalten haben. Leider habe ich in Zeiten der Wirtschaftskrise in der Pflege gearbeitet und was da passiert ist ist unterirdisch......

Gruß von Grisu
Liebe(r) Grisu,
ich stimme dir voll zu. Deinen Kommentar finde ich ganz toll. Denn genau so ist es, am Punkt gebracht. Danke dafür!
 

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