Guten Morgen,
Ich hatte vor knapp einem Jahr schon einmal hier geschrieben. Damals gab es immer wieder Krankheitsfälle in unserem Team, so dass die Arbeit an wenigen hängen blieb und diese sehr viele Überstunden machen mussten. Es wurden dann neue Kollegen eingestellt,andere wurden nicht weiter nach ihrer Befristung beschäftigt.
Mittlerweile sollten wir lt Plan 10 Leute im Team sein, von denen normalerweise 7 Leute pro Tag ( Mo Bis Fr) arbeiten sollten. 3 Leute sollten es Samstags sein, da ist weniger zu tun.
Nun ist es aber so, dass Kolleginnen aufgrund von Krankheit alle zwei Wochen unter der Woche einen Tag frei haben oder an einem Samstag im Wechsel. Andere von uns wiederum müssen 6 Tage durcharbeiten und das mehrere Wochen hindurch.
Und dabei haben wir alle nur einen Teilzeitvertrag mit 20 Std/ Woche bei einer 5 Tage Tage Woche. Aber viele sind immer wieder krank bzw fallen länger aus oder haben Resturlaub durch lange Krankheit oder Urlaub.
Für mich ist das sehr belastend, weil ich privat nichts mehr planen kann. Mir wurden alle meinen freien Tage in diesem Monat gestrichen, sofern ich mir diese nicht ausdrücklich mit " Wunschfrei" geblockt hatte. Auch gestern wurde ich wieder angerufen, weil für heute Personal fehlt und ich kommen muss.
Das wäre ja alles irgendwie noch zu verkraften, wenn nicht die Kollegin, die ständig diese freien Tage hat (im Wechsel Samstag/ unter der Woche, so kommt sie auf 5 Tage/ Woche und mehr nicht), mich als hysterisch bezeichnet hätte, weil ich in letzter Zeit öfters neben der Spur war, wenn viele Kolleginnen gleichzeitig zu mir zum helfen kamen. Da hatte ich dann den Überblick verloren. Insgesamt ist es auch im Team so, dass es viel Neid und Gezicke gibt. Eine Kollegin braucht länger auf der Station, weil sie gründlicher arbeitet als eine andere, andere wollen nicht ständig auf ihr Äußeres angesprochen werden. Unsere Vorgesetzte interessiert das nicht. Wichtig ist, dass die Arbeit erledigt wird. Mehr nicht. Und das will auch ich. Kommen, Arbeiten, Gehen. Nichts mit Kaffee trinken davor und danach und sich beklagen wie müde man ist oder das einem die Beine weh tun...
Ich habe mich deswegen schon anderweitig beworben , weil ich das nicht mehr aushalte. Allerdings will ich auch nicht weg von der jetzigen Arbeit. Ich habe die letzten 2 Jahre um meine Unbefristung gekämpft, war bis auf zweimal "Corona krank " nicht krank, auch nicht wegen des Kindes. Ich habe nebenbei privat noch zwei berufliche Fortbildungen gemacht und meine Ehrenämter wegen des Jobs aufgegeben, weil das zuviel wurde und ich die Zeiten nicht mehr planen konnte. Im neuen Job müsste ich zwar mehr unter Woche arbeiten, hätte aber mehr Gehalt brutto (1 €/ Std mehr) und die Wochenenden frei. Überstunden würden auch nicht ausbezahlt, sondern in Freizeit ausgeglichen werden. Jetzt bekomme ich jede Überstunde verspätet ausbezahlt. Der neue Job wäre allerdings wieder befristet für ein halbes Jahr und dann für 1 Jahr, danach erst wieder unbefristet....
Würdet ihr das trotzdem tun oder würdet ihr bleiben?
Und wie kann man den anderen im Team begreiflich machen, dass man einfach nur seinen Job machen will und nicht dieses " Geplänkel" drumherum.... ???
Dankeschön.
Ich hatte vor knapp einem Jahr schon einmal hier geschrieben. Damals gab es immer wieder Krankheitsfälle in unserem Team, so dass die Arbeit an wenigen hängen blieb und diese sehr viele Überstunden machen mussten. Es wurden dann neue Kollegen eingestellt,andere wurden nicht weiter nach ihrer Befristung beschäftigt.
Mittlerweile sollten wir lt Plan 10 Leute im Team sein, von denen normalerweise 7 Leute pro Tag ( Mo Bis Fr) arbeiten sollten. 3 Leute sollten es Samstags sein, da ist weniger zu tun.
Nun ist es aber so, dass Kolleginnen aufgrund von Krankheit alle zwei Wochen unter der Woche einen Tag frei haben oder an einem Samstag im Wechsel. Andere von uns wiederum müssen 6 Tage durcharbeiten und das mehrere Wochen hindurch.
Und dabei haben wir alle nur einen Teilzeitvertrag mit 20 Std/ Woche bei einer 5 Tage Tage Woche. Aber viele sind immer wieder krank bzw fallen länger aus oder haben Resturlaub durch lange Krankheit oder Urlaub.
Für mich ist das sehr belastend, weil ich privat nichts mehr planen kann. Mir wurden alle meinen freien Tage in diesem Monat gestrichen, sofern ich mir diese nicht ausdrücklich mit " Wunschfrei" geblockt hatte. Auch gestern wurde ich wieder angerufen, weil für heute Personal fehlt und ich kommen muss.
Das wäre ja alles irgendwie noch zu verkraften, wenn nicht die Kollegin, die ständig diese freien Tage hat (im Wechsel Samstag/ unter der Woche, so kommt sie auf 5 Tage/ Woche und mehr nicht), mich als hysterisch bezeichnet hätte, weil ich in letzter Zeit öfters neben der Spur war, wenn viele Kolleginnen gleichzeitig zu mir zum helfen kamen. Da hatte ich dann den Überblick verloren. Insgesamt ist es auch im Team so, dass es viel Neid und Gezicke gibt. Eine Kollegin braucht länger auf der Station, weil sie gründlicher arbeitet als eine andere, andere wollen nicht ständig auf ihr Äußeres angesprochen werden. Unsere Vorgesetzte interessiert das nicht. Wichtig ist, dass die Arbeit erledigt wird. Mehr nicht. Und das will auch ich. Kommen, Arbeiten, Gehen. Nichts mit Kaffee trinken davor und danach und sich beklagen wie müde man ist oder das einem die Beine weh tun...
Ich habe mich deswegen schon anderweitig beworben , weil ich das nicht mehr aushalte. Allerdings will ich auch nicht weg von der jetzigen Arbeit. Ich habe die letzten 2 Jahre um meine Unbefristung gekämpft, war bis auf zweimal "Corona krank " nicht krank, auch nicht wegen des Kindes. Ich habe nebenbei privat noch zwei berufliche Fortbildungen gemacht und meine Ehrenämter wegen des Jobs aufgegeben, weil das zuviel wurde und ich die Zeiten nicht mehr planen konnte. Im neuen Job müsste ich zwar mehr unter Woche arbeiten, hätte aber mehr Gehalt brutto (1 €/ Std mehr) und die Wochenenden frei. Überstunden würden auch nicht ausbezahlt, sondern in Freizeit ausgeglichen werden. Jetzt bekomme ich jede Überstunde verspätet ausbezahlt. Der neue Job wäre allerdings wieder befristet für ein halbes Jahr und dann für 1 Jahr, danach erst wieder unbefristet....
Würdet ihr das trotzdem tun oder würdet ihr bleiben?
Und wie kann man den anderen im Team begreiflich machen, dass man einfach nur seinen Job machen will und nicht dieses " Geplänkel" drumherum.... ???
Dankeschön.