Ja, der alte Chef war toll, jetzt hattet ihr ja wochenlang Zeit und werdet auch noch wochenlang Zeit haben, über den "Verlust" hinwegzukommen.
Der Neue kann bei euch ja keinen Blumentopf gewinnen, der Arme. Wie ich schonmal schrieb: zu freundlich, nicht freundlich genug. Zu qualifiziert ("der will mir sagen was ich zu tun habe, nicht mit mir"), nicht qualifiziert genug ("ICH soll dem zeigen wie es abläuft, darauf hab ich keine Lust").
Furchtbar. DU hattest dir das Jahr anders vorgestellt? Ja, nun gut, willkommen in der Realität. Wenn ihr jetzt jahrelang ohne größere Einflüsse von außen (oder oben) arbeiten konntet, war das doch Luxus, Fluktuation ist doch völlig normal.
Und nur weil ihr alle so drauf seid, heißt das nicht, dass das gut ist. Wir raten dir hier ja alle dasselbe: Tritt mal mehrere Schritte zurück und lass den neuen Chef erstmal anfangen.
Gute Stimmung im Team schön und gut, aber das grenzt ja schon an emotionale Abhängigkeit so wie das klingt.
Und ja, es klingt tatsächlich so, als seist du (oder auch ihr alle) privat viel zu stark an ihn gebunden. Wegen mir nur freundschaftlich, aber selbst das ist am Arbeitsplatz eben oftmals eher hinderlich vor allem wenn man offenbar nicht dazu in der Lage ist, das professionell zu trennen.