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Traumjob bröckelt....

Genügend Arbeit ist sicher da, sie müsste nur zugeteilt werden. Durch Wechsel im Topmanagement ist leider insgesamt vieles in der Schwebe.
Vergleichbare Positionen mit akzeptabler Fahrzeit gibt es leider nicht massenhaft.
 
Ja, ich bin deren Vorgesetzte. Mein Chef weiß, dass die im Moment eher weniger arbeiten und stattdessen Feier- und Brückentage nehmen und Überstunden abbauen.

Naja, jetzt schaut das Ganze schon etwas anders aus und ich kann deinen Frust auch etwas verstehen. Vorher war nicht so klar, wo genau du in der Hirarchie stehst.
Aber vielleicht wird es doch gar nicht so schlimm wie du befürchtest. Jeder Mensch hat eine oder 2 Chancen verdient. Könnte ja auch noch besser laufen als mit dem aktuellen Chef.
 
Ich glaube in größeren Unternehmen ist es ja nicht nur die Zusammenarbeit mit Vorgesetzten untereinander, die vielleicht irgendwann nicht mehr passt, sondern am Ende des Jahres/Anfang des neuen Jahres, auch, ob der jeweilige Vorgesetzte gerecht die Prämien aus der Gewinnbeteiligung des Unternehmens (sofern es denn welche gibt) verteilt oder nicht, ob die "Jahresgespräche/Performencegespräche, etc." gerecht ablaufen usw.
Das und due damit verbundene Mitarbeiterbewertung spielen bestimmt hier auch mit rein. Beim alten Chef wußte man, dass due Bewertung gut ist und entsprechende Prämien ausgezahlt wurden. Beim neuen Chef weis man's halt eben noch nicht. Da hilft nur abwarten und schauen...

Als Vorgesetzte in einer solchen "Sandwich-Position" würde ich es jedenfalls wahrscheinlich ungerecht finden, wenn ich selbst vom neuen Chef hier in Zukunft aus meiner Sicht "ungerecht" bedacht werden würde, ich aber selbst wiederrum meine untergeordnetem Mitarbeiter dennoch ebenso aus meiner Sicht möglichst gerecht bedenken müsste, was die Bewertung und die Prämien angeht (Falls das beim dem AG in der Art geregelt ist).
 
Ich glaube in größeren Unternehmen ist es ja nicht nur die Zusammenarbeit mit Vorgesetzten untereinander, die vielleicht irgendwann nicht mehr passt, sondern am Ende des Jahres/Anfang des neuen Jahres, auch, ob der jeweilige Vorgesetzte gerecht die Prämien aus der Gewinnbeteiligung des Unternehmens (sofern es denn welche gibt) verteilt oder nicht, ob die "Jahresgespräche/Performencegespräche, etc." gerecht ablaufen usw.
Das und due damit verbundene Mitarbeiterbewertung spielen bestimmt hier auch mit rein. Beim alten Chef wußte man, dass due Bewertung gut ist und entsprechende Prämien ausgezahlt wurden. Beim neuen Chef weis man's halt eben noch nicht. Da hilft nur abwarten und schauen...

Als Vorgesetzte in einer solchen "Sandwich-Position" würde ich es jedenfalls wahrscheinlich ungerecht finden, wenn ich selbst vom neuen Chef hier in Zukunft aus meiner Sicht "ungerecht" bedacht werden würde, ich aber selbst wiederrum meine untergeordnetem Mitarbeiter dennoch ebenso aus meiner Sicht möglichst gerecht bedenken müsste, was die Bewertung und die Prämien angeht (Falls das beim dem AG in der Art geregelt ist).
Vielleicht hat man jetzt also auch Angst vor so etwas?
- > Video
 
Glücklicherweise habe ich aus irgendwelchen Gründen 100% Fixgehalt, so dass meine persönliche "Zielerreichung" keine finanziellen Auswirkungen hat. Allerdings hängt es natürlich schon sehr vom Vorgesetzten ab, was für Chancen man später noch so im Unternehmen hat, denn man braucht natürlich Fürsprecher. Abgesehen von meinem direkten Vorgesetzen habe ich mir inzwischen weitere Fürsprecher erarbeitet, so dass ich vielleicht auch nochmal intern wechseln könnte - wobei die Auswahl an (für mich interessanten) Stellen eben auch nicht so groß ist.
Was aber auf jeden Fall im Ermessen des Vorgesetzten liegt, ist die jährliche Gehaltsrunde ("Inflationsanpassung"). Da kann der Vorgesetzte in seinem Bereich einen bestimmten Betrag verteilen, oder auch nicht ausschöpfen. Vom Timing her müsste das in diesem Jahr eigentlich noch mein bisheriger Vorgesetzter machen.
 
Allerdings hängt es natürlich schon sehr vom Vorgesetzten ab, was für Chancen man später noch so im Unternehmen hat, denn man braucht natürlich Fürsprecher. Abgesehen von meinem direkten Vorgesetzen habe ich mir inzwischen weitere Fürsprecher erarbeitet, so dass ich vielleicht auch nochmal intern wechseln könnte - wobei die Auswahl an (für mich interessanten) Stellen eben auch nicht so groß ist.
Kommt natürlich drauf an, was man möchte. Ist man mit der Firma verheiratet und verfolgt weiter eine Kaminkarriere bis man z. B. irgendwann Abteilungsleiter wird oder sagt man sich, so nach x Jahren ist es Zeit für was komplett Anderes/Neues außerhalb der Firma?
Wenn man plant, intern zu bleiben bis zur Rente, sind natürlich passende Vorgesetzte und Fürsprecher innerhalb der Firma hilfreich.

Ich persönlich finde es allerdings immer bedenklich, wenn man sich dann schon zu sehr abhängig macht, von Anderen wie z.B. dem eigenen Vorgesetzten oder eben versucht, so zu handeln wie die selbst gewählten Fürsprecher es sehen wollen. Verbiegt man sich dann nicht zu sehr?
 
Die ganz große Karriere ist sicher nichts für mich, aber normalerweise möchte ich nach ein paar Jahren etwas anderes machen. Im Moment würde ich gern noch bleiben, wo ich bin, tendenziell mit mehr Verantwortung und neuen Projekten.
Vielleicht bin ich in 3 Jahren bereit für die Position meines Chefs, aber ob ich das dann wirklich will, ist eine andere Frage.
Andererseits entwickeln sich aber auch die eigene Komfortzone und die eigenen Wünsche weiter.
Hätte mir jemand vor 15 Jahren gesagt, was ich jetzt mache, hätte ich mir das wohl nicht vorstellen können.

Das schöne an meinem jetzigen Arbeitgeber ist, dass ich mich nicht verbiegen musste, um Fürsprecher zu finden. Die mächtigste davon ist eher vom Hörensagen zur Fürsprecherin geworden, bevor ich überhaupt wirklich mit ihr zu tun hatte.
 
Wir im Thread sagen dir wie wir die Situation empfinden, die du schilderst.

Du urteilst doch über deinen neuen Chef genauso ohne ihn wirklich jemals erlebt zu haben, selbes Ding, subjektives Emfinden halt
 
Es kommt doch im Berufsleben regelmäßig vor da Kollegen gehen oder wechseln. Bei uns wechseln die Führungskräfte durchschnittliche zwischen 5 und 8 Jahren wenn sie auf Karriere Wert legen.

Und dann kann ja spontan immer was sein (Unfall usw.).

Man kann eh nichts an der Situation ändern. Weder wird der Chef die Kündigung zurücknehmen, noch "muss" der neue Chef zwangsweise schlecht sein.

Man muss eben schauen ob es dann passt und wenn nicht, dann eben wechseln wenn es einen so belastet.
 
Ich weiß, dass es nicht zu ändern ist. Allerdings musste vor nicht allzu langer Zeit bereits mein Vor-Vorgesetzter gehen, der ebenfalls sehr umgänglich war und mich auch mal unterstützt hat, wenn z.B. mein direkter Chef im Urlaub war. Nun wird erstmal niemand mehr da sein, mit dem ich mal knifflige Themen diskutieren kann.

Übrigens wurde mein zukünftiger Chef sinngemäß folgendermaßen angekündigt: er passt sicher gut zum Team, deshalb ist es nicht so wichtig, dass er keine relevante Erfahrung hat.

Fachlich werde ich also erstmal nicht viel erwarten können…
 

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