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Berufe bei Sozialphobie

Es ist eben so.
Wer anders ist ( introvertiert, schüchtern, andere Ansichten und Meinungen hat) ist in der Gesellschaft unbeliebt.
Wenn dann noch Einschränkungen oder körperliche Makel dazu kommen kann es noch schwieriger werden.
Wer dann schlechte Erfahrungen gemacht wird immer vorsichtig sein und Angst haben etwas falsch zu machen.
Zumal man heutzutage extrem schnell ins Fettnäpfchen treten kann ( da reicht schon ein Wort oder eine Geste).
Irgendwann ist dann auch die Motivation nicht mehr vorhanden und eine Therapie kann dann auch nicht immer alles zu 100% lösen.
Privat kann man sich aussuchen mit wem man Kontakt haben möchte.
Ich glaube, dass dieses Problem auch viele betrifft, aber es wird nicht oder kaum darüber gesprochen.
Das Arbeitsamt/Jobcenter bietet da ja auch keine wirklichen Hilfen.
Nur immer das übliche Bewerbungstraining.
 
Es sind doch nicht alle Chefs cholerische Nörgler und nicht alle Kollegen intrigante Tratschweiber.

Lasst mal die Kirche im Dorf.

Wenn man seine Arbeit gut! macht und zu allen freundlich und höflich ist, kommt man in den allermeisten Fällen im Arbeitsleben gut zurecht.

Nicht immer. Auch wenn man seine Arbeit gut macht, kann ein Fehler passieren. Auch wenn man seine Arbeit gut macht, kann einem mal eine Information fehlen. Aber viele Chefs schießen einfach mal ohne erst mal eine Erklärung anzuhören. Viele Chefs respektieren keine Erklärung. Oft empfängt man parallel mehrere Aufträge, kann nicht alles gleichzeitig machen und kann man sich dann bestimmt eine Rüge anhören.
 
Es sind doch nicht alle Chefs cholerische Nörgler und nicht alle Kollegen intrigante Tratschweiber.

Lasst mal die Kirche im Dorf.

Wenn man seine Arbeit gut! macht und zu allen freundlich und höflich ist, kommt man in den allermeisten Fällen im Arbeitsleben gut zurecht.

Natürlich gibt es den Idealfall bei dem die meisten nett sind. Aber dieses Glück muss man auch haben. Wenn man nicht mit Menschen zusammenarbeiten muss dann muss man keine Angst vor regelmäßigen Attacken haben.
 
Nicht immer. Auch wenn man seine Arbeit gut macht, kann ein Fehler passieren. Auch wenn man seine Arbeit gut macht, kann einem mal eine Information fehlen. Aber viele Chefs schießen einfach mal ohne erst mal eine Erklärung anzuhören. Viele Chefs respektieren keine Erklärung. Oft empfängt man parallel mehrere Aufträge, kann nicht alles gleichzeitig machen und kann man sich dann bestimmt eine Rüge anhören.
Vor allem gibt es auch noch den sogenannten Halo Effekt.
Da führen dann auch kleine Fehler zu massiven Problemen.
 
Irgendwann ist dann auch die Motivation nicht mehr vorhanden

War die denn mal im ausreichenden Maße vorhanden, um einer Arbeit mit Freude nachzugehen?

Was könntest du tun um dich zu motivieren?

Das Arbeitsamt/Jobcenter bietet da ja auch keine wirklichen Hilfen.

Da ist viel Eigeninitiative gefragt, ja.
Ich wurde da auch völlig im Regen stehengelassen.
Man muss sich selbst helfen.

eine Therapie kann dann auch nicht immer alles zu 100% lösen

Letztlich kann weder eine Therapie noch ein Therapeut irgendetwas lösen.
Nur Hilfestellung dazu geben, selbst Lösungen zu finden.
Erfordert Anstrengungsbereitschaft, wirkliches Wollen, Arbeit.

Nicht immer. Auch wenn man seine Arbeit gut macht, kann ein Fehler passieren. Auch wenn man seine Arbeit gut macht, kann einem mal eine Information fehlen. Aber viele Chefs schießen einfach mal ohne erst mal eine Erklärung anzuhören. Viele Chefs respektieren keine Erklärung. Oft empfängt man parallel mehrere Aufträge, kann nicht alles gleichzeitig machen und kann man sich dann bestimmt eine Rüge anhören.

Niederlagen, Tiefschläge, besch... Zeiten, das hält das Leben für fast jeden bereit.
Die Art des Umgangs damit ist das Entscheidende. Und das hat jeder selbst in der Hand.

Ja, es kann sich nach "ich kann nicht mehr" anfühlen. Dann legt man sich eben mal 3 Stunden ins Bett. Macht einen bewusst erlebten Spaziergang durch die Natur. Geht schwimmen. Was auch immer einem gut tut.
Und dann wird man sich aufrappeln und sein Leben leben müssen. Nur so wird es besser.

Zwischen sehr vielen Möglichkeiten kann man sich nicht entscheiden und immer nur "aber" wird einen nicht weiterbringen.

Entscheide, wie du leben willst.
Und packe es dann an.
Fehlentscheidung getroffen?
Triff eine neue Entscheidung und packe es an.
Welche Alternative sollte es dazu geben?
 
Muss es so sein? Ich bin Lehrer. Gern. Und auch wohl recht gut. Und leide unter extremer Sozialphobie.
Aber im Beruf gehts ja um was und man weiß, was zu tun ist. Das ist ein Unterschied zum freien Kontakt.
 
Im beruflichen Bereich ist es am schwierigsten.
In allen anderen Bereichen kann man die Situationen trainieren oder sich langsam rantasten.
Kann auch eher über Ängste oder Unsicherheiten sprechen.
Aber im beruflichen Bereich muss man von Anfang an funktionieren, weil es eben auch um Leistung, Bezahlung etc. geht.
Ich habe echt keine Ahnung welche beruflichen Möglichkeiten es gibt?
Gibt es irgendwelche Inklusionsprojekte?
Vom Arbeitsamt/Jobcenter gibt es ja immer das klassische Bewerbungstraining.
Es zieht einen oft noch weiter runter.
 
Im beruflichen Bereich ist es am schwierigsten.
In allen anderen Bereichen kann man die Situationen trainieren oder sich langsam rantasten.
Kann auch eher über Ängste oder Unsicherheiten sprechen.
Aber im beruflichen Bereich muss man von Anfang an funktionieren, weil es eben auch um Leistung, Bezahlung etc. geht.
Ich habe echt keine Ahnung welche beruflichen Möglichkeiten es gibt?
Gibt es irgendwelche Inklusionsprojekte?
Vom Arbeitsamt/Jobcenter gibt es ja immer das klassische Bewerbungstraining.
Es zieht einen oft noch weiter runter.
Im beruflichen Bereich ist es doch einfach. Mache Deine Arbeit und gut ist es.
 
Neuerdings finden ja in den Betrieben auch immer mehr Teamevents statt ( steht in vielen Stellenanzeigen).
Da hat man dann in der Freizeit auch keinen Rückzug mehr.
 

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