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Smoker86
Gast
Der Begriff "Sexualassistenz" ist noch sehr schwammig ausgelegt- zum einen können sie helfen, einem Menschen mit Behinderung den Zugang zum eigenen Körper und zur Sexualität zu öffnen.Interessant, dich mal wieder zu lesen. Was ist ein "Sexualassistent"? Warum hatte sie diesen?
Das kann sehe unterschiedlich sein, je nach Wunsch des Klienten - zB einen Bordellbesuch begleiten und aufpassen, dass die Grenzen und Wünsche des Klienten eingehalten werden.
Die Person kann helfen, zwei Menschen mit Behinderung beim Sex zu unterstützen, zB durch Lagerung, Kondom überziehen, etc.
Aber auch durch Streicheln und Kuscheln.
Manchmal gehört auch Aufklärung, der Umgang mit Verhütungsmitteln, etc. dazu.
Soweit ich weiß, gehört direkter Geschlechtsverkehr nicht dazu- und es kommt IMMER darauf an, was der Klient sich wünscht und dabei Grenzen zu achten!
Gerade ist das Konzept noch in der Findungsphase und ja, ein sehr schwieriges Feld. Denn es passiert schnell, dass Grenzen absichtlich oder unabsichtlich überschritten werden, gerade wenn man sich nicht akut äußern kann oder nicht die mentale Kapazität dazu hat.
Was deiner Frau passiert ist, ist sehr schlimm und statistisch gesehen leider häufig.
Es ist gut, dass sie sich dir anvertrauen konnte und ihr euch Hilfe sucht.
Bleibt dran!