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Freund geht alleine wandern- mache mir Sorgen um ihn

W

w_123

Gast
okay, ich habe so vor mich hingelesen und mir gedacht: Nun lass ihn doch wandern!

Und dann lese ich, er hat keine Bergerfahrung. Das ist dumm und leichtsinnig. V.a. das dann alleine zu tun und ohne Guide.
Sorry, aber gerade ohne Bergerfahrung geht man nicht alleine in die Berge. Er soll sich einen Guide suchen oder einer Gruppe anschließen. Die Naturerfahrung hat er deshalb genauso.
 
G

Gelöscht 120787

Gast
Noch was: Man braucht Trittsicherheit, die Wege in den Bergen sind meistens felsig/steinig. Sind mit den Wanderwegen in Deutschland nicht zu vergleichen. Schwindelfreiheit wäre auch nicht schlecht. Einen Berg herunterzupurzeln ist, glaub ich, nicht das Ziel.
Gute Klamotten braucht man, kein Billigzeug.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Blaumeise

Aktives Mitglied
Ich sag mal so: Es kann gut gehen oder auch nicht. Die meisten Unfälle passieren, wenn man sich überschätzt und schlecht vorbereitet ist. Ich finde es daher schon etwas naiv, was dein Freund da vor hat.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Noch was: Man braucht Trittsicherheit, die Wege in den Bergen sind meistens felsig/steinig. Sind mit den Wanderwegen in Deutschland nicht zu vergleichen. Schwindelfreiheit wäre auch nicht schlecht. Einen Berg herunterzupurzeln ist, glaub ich, nicht das Ziel.
Gute Klamotten braucht man, kein Billigzeug.
Es gibt auch in Deutschland Wanderwege die sehr gefährlich sind. Auf meiner Tour bin ich bei Regen an so einen Kandidaten gelaufen, der Pfad war glitschig links 100. m stel aufwärts, rechts 100m + steil abwärts und in keinster Weise gesichert.
Wie du siehst ich lebe noch man muss sorsam uns vor allem wachen Blickes laufen dann geht so einiges.
Ach ja und entsprechendes Schuhwerk sollte man an den Füssen haben. In der heide wäre ich fasr versumpft.

Und es gibt in Deutschland Pässe da traümst du nicht von 900m lang und so steil und felsig das ich als ich oben war erst mal schlafen musste. Die Felsen waren groß wie SUV und die kleineren Scharfkantig da habe ich mir den linken Zehennagel abgerissen.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Wenn es ein langgehegter Wunsch ist wird er sich da sicher zumindest etwas Gedanken gemacht haben.
Wenn man sich solche langgehegten Wünsche endlich, endlich erfüllt, kann das was unglaublich schönes, intensives sein, wovon man sehr lange zehren kann. Lass ihn die Erfahrung machen.
Er kann auch morgen über die Straße laufen und vom Bus erfasst werden.

Natürlich kannst du ihm sagen, dass du dir Sorgen machen wirst, vielleicht kann er sie dir dann etwas nehmen. Aber es sollte nicht so klingen, als würdest du versuche ihn davon abbringen zu wollen.

Man sollte sich aber dennoch keine Illusionen machen und auf sein Glück hoffen. Wenn du alleine weite Strecken gehn willst über dir völlig unbekanntes Terrain kann das sehr schnell sehr gefährlich werden.
Daher ist es ratsam auf den Karten eingezeichnete Höhenlinien und Sümpfe deuten zu können.

Ich zb. hatte einen APN mit (militärischer Notfallsender) der eingeschaltet alle Fahrzeuge zu Wasser,Boden und Luft anfunkt sofern sie über Radar oder GPS verfügen, er funktioniert bis zu einer Tiefe von 1000m unter Null bis 10.000 Höhemmeter selbst dann wenn er verschüttet ist.
Er gibt die exakte Position an und das Dauerhaft.

Ich hatte meine Quellen um an so einem kostengünstig ranzukommen.

Bei einer Tour wie der geplanten würde sich eine Signalpistole anbieten
 

Blaumeise

Aktives Mitglied
Es gibt auch in Deutschland Wanderwege die sehr gefährlich sind. Auf meiner Tour bin ich bei Regen an so einen Kandidaten gelaufen, der Pfad war glitschig links 100. m stel aufwärts, rechts 100m + steil abwärts und in keinster Weise gesichert.
Wie du siehst ich lebe noch man muss sorsam uns vor allem wachen Blickes laufen dann geht so einiges.
Ach ja und entsprechendes Schuhwerk sollte man an den Füssen haben. In der heide wäre ich fasr versumpft.

Und es gibt in Deutschland Pässe da traümst du nicht von 900m lang und so steil und felsig das ich als ich oben war erst mal schlafen musste. Die Felsen waren groß wie SUV und die kleineren Scharfkantig da habe ich mir den linken Zehennagel abgerissen.
Ich bin ja in der Nähe vom kleinsten Mittelgebirge Deutschlands groß geworden. Kenne das Gebirge wie meine Westentasche. Gute Wanderwege - im Grunde nicht wirklich gefährlich, würde man meinen. Dennoch sind hier schon einige Menschen zu Tode gekommen. Ich fragte mich immer, wie die das angestellt haben… Im Nachhinein stellte sich oft heraus, dass sie schlicht unvernünftig waren oder sich überschätzt haben. Da wird dann eben auch mal abseits der Wege gewandert oder es werden Felsen bestiegen oder Absperrungen missachtet und und und…

Man sollte sich aber dennoch keine Illusionen machen und auf sein Glück hoffen. Wenn du alleine weite Strecken gehn willst über dir völlig unbekanntes Terrain kann das sehr schnell sehr gefährlich werden.
Daher ist es ratsam auf den Karten eingezeichnete Höhenlinien und Sümpfe deuten zu können.
Sehe ich auch so. Das Wetter kann übrigens auch zu einem mächtigen Problem und auch sehr gefährlich werden. Da wäre es wichtig, wenn man weiß, wo man unter kommen kann, wenn das Wetter plötzlich umschlägt.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Wie ist dein Freund denn sonst so?
Ein gewissenhafter Mensch wird sich so eine Bergwanderung gewissenhaft planen. Man kann im Prinzip ausgebauten Wanderwegen folgen, sofern es dieses gibt. Dann ist das Risiko nicht sehr groß.

Wenn er allein geht: er braucht ein Satellitentelefon oder sowas wie diesen Sender, was @Shorn schreibt. Eine Bekannte wurde vor Jahren beim Wandern 500m vom Parkplatz entfernt von einer Kreuzotter gebissen. Handyempfang gab's dort nicht. Wo wir genau sind hätten wir aber auch gar nicht sagen können. Die Bekannte konnte sich gerade noch bis zum Auto zurückschleppen. Sonst wäre das erstmal das Ende gewesen. Nochmal 500m weiter und allein, hätte sie hoffnungslos im Wald gesessen, unfähig zum laufen und ohne Chance Hilfe zu holen. Das war in Schweden, da komnt dann auch selten jemand vorbei wenn man im Wald sitzt.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ein gutes Satelitentelefon kostet etliche 1000 Euro, da wäre ein Funkgerät mit grosser Reichweite billiger.
Den Sender ist hier die bessere Alternative zumal fast unzerstörbar.

Da man fast nie weiß welches Tier dich gebissen hat weil entweder zu schnell weg oder einfach keine Ahnung empfiehlt sich ein Universalgegengift. Der Nachteil ist das es zum teil heftige Nebenwirkungen hat aber man überlebt zumindest.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ich bin ja in der Nähe vom kleinsten Mittelgebirge Deutschlands groß geworden. Kenne das Gebirge wie meine Westentasche. Gute Wanderwege - im Grunde nicht wirklich gefährlich, würde man meinen. Dennoch sind hier schon einige Menschen zu Tode gekommen. Ich fragte mich immer, wie die das angestellt haben… Im Nachhinein stellte sich oft heraus, dass sie schlicht unvernünftig waren oder sich überschätzt haben. Da wird dann eben auch mal abseits der Wege gewandert oder es werden Felsen bestiegen oder Absperrungen missachtet und und und…


Sehe ich auch so. Das Wetter kann übrigens auch zu einem mächtigen Problem und auch sehr gefährlich werden. Da wäre es wichtig, wenn man weiß, wo man unter kommen kann, wenn das Wetter plötzlich umschlägt.

Ich habe ein Jahr lang trainiert bin jeden Tag im Wald durch Hüfttiefen Schnee gelaufen durch breite Bachläufe und steilen Auf und Abgängen mit einem Rucksack beschwert mit dem Gewicht meines Reisegepäcks, bei Sturm und Regen man darf da nicht zimperlich sein.
 

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