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Sollte eine Kitapflicht eingeführt werden?

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Ohnesalz

Gast
Nein, eine Pflicht egal welcher Art sollte nicht eingeführt werden.
Wo bleibt denn da meine Demokratisch freiheitliche Selbstentscheidung:
Gibt ja selbst auf Arbeit nur ein ( Recht ) aber keine ( Pflicht ):
Um Unangenehmes zu vermeiden, müssen wir manchmal auf Annehmlichkeiten verzichten.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Große Schwester, sehr rege beteiligst Du Dich nicht gerade an Deinem Thread.

Meine Fragen zu Deinem sehr knappen Eingangsbeitrag hast Du ignoriert:

Ich habe vor paar Wochen darüber mit meiner Schwester Diskutiert ob wir in Deutschland eine Brauchen.
Ich bin tatsächlich dafür es tut Kinder gut wenn sie im Kindergarten sind.
Meine Tochter z.b ist seit sie 1 war in der Beetrung und hat so viel gelernt was ich ihr unmöglich alles hätte beibringen können.

Wie ist eure Meinung dazu?
Inwiefern?



Was?
Und weshalb konnrest Du ihr diesen Lernprozess nicht ermöglichen?

Auch Kinder sind Menschen und somit sehr verschieden in ihren Bedürfnissen und der persönlichen Entwicklung.
Die ersten Jahre sind die entscheidensten.

Eine Pflicht fände ich nur da angebracht, wo es aufgrund von Auffälligkeiten (sollten bei U-Untersuchungen zum Vorschein kommen) nötig ist/wird.
Ansonsten halte ich nichts davon erwachsene Menschen, hier Eltern, zu entmündigen und in ihre Lebensplanung derart einzugreifen.
Wie ist Deine Meinung zu meinen Einwürfen?

Ich habe meinen Sohn damals mit 3 Jahren in einer Kita gebracht und meine Tochter mit 1 und ganz ehrlich es tat meiner Tochter richtig gut.
Sie hat viele Dinge viel schneller gelernt als ihr großer Bruder.
Und geschadet hat es ihr auch nicht.
Das stimmt nicht Kitas sind was tolles.
Ohne Dich beleidigen oder verletzen wollen, Deine Beiträge könnten darauf hindeuten, dass bei Euch einfach der Bedarf da ist, Förderung zu Hause nicht im nötigen Umfang geleistet werden kann.
Dann ist es super, wenn die Kita das ausgleicht!

Ich habe aber auch schon Schulklassen gesehen, in denen mehr als 50 % der Kinder Förderbedarf hatten. 1. Klasse.
Fast alle waren in Kindergarten, fast kein Kind hatte Migrationshintergrund (ländlich).
Wie kann es dazu kommen, trotz Kitabesuch?
 

_cloudy_

Urgestein
Ich treffe beim Spazierenggehen mit meinem Enkel oft eine Kitagruppe mit ab 1jährigen.
Die trotten da mit, manchmal stehen sie da wenn sie mich sehen und sagen Mama.

Wenn es wirklich nicht anders geht, dann halbtags. Aber so ein kleines Kind den ganzen Tag abzugeben, wo ein Kind in den Arm genommen werden muss, abgeküsst, getröstet,...

Ab 4 sollte jedes Kind im Kindergarten sein spätestens. Aber viel früher muss nicht sein, und wenn, dann nicht länger als bis mittags.
 

Rose

Urgestein
Absolut. Diese Schönrederei, sein Kleinstkind abzugeben, dass Frau wieder arbeiten gehen kann.
Das Frauen überhaupt so früh wieder arbeiten MÜSSEN, weil ein Gehalt nicht mehr reicht. Beschämend ist das.

Meine Mutter wird auch bestraft dafür, das sie länger zu Hause bleib bei ihren Kindern. 40 Jahre Arbeit und eine mickrige Rente.....
 

_cloudy_

Urgestein
Das Frauen überhaupt so früh wieder arbeiten MÜSSEN, weil ein Gehalt nicht mehr reicht. Beschämend ist das.

Meine Mutter wird auch bestraft dafür, das sie länger zu Hause bleib bei ihren Kindern. 40 Jahre Arbeit und eine mickrige Rente.....
Deswegen sind ja Mütter die meisten Armutsrentner, wenn sie jetzt keinen Mann haben, von dem sie leben.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Nur leider kann man sich auf die Kinderärzte nicht zu 100% verlassen.
Was der Kinderarzt sieht ist nur eine Momentaufnahme und leider nehmen sich viele Kinderärzte nicht mehr die Zeit dazu die Kinder richtig zu untersuchen auch nicht bei den U Untersuchungen.
Du zählst persönliche Erlebnisse auf, die nur einen winzigen subjektiven Ausschnitt wiederspiegeln.
Ich habe ähnliche sowieso gegenteilige Erfahrungen.

Im Großen und Ganzen spreche ich einem Arzt die größere Kompetenz zu als einem Kindergärtner, auch wenn dessen Leistung damit nicht abgewertet werden soll.
In medizinischer Hinsicht steckt bei Ersterem viel mehr Fachwissen dahinter.
Fehldiagnosen gibt es, doch gerade bei Kindern ist der Arzt auf Informationen der Bezugspersonen über Auffälligkeiten/Unsicherheiten angewiesen.
Ich laste da, neben einem gewissen Prozentsatz ärztlichen Versagens, überwiegend also nicht dem Arzt, sondern den Bezugspersonen/Eltern ein Versagen an.
Womit wir bei den Familien wären, die durchaus Bedarf an einer Kitabetreuung haben und in dem Fall sicher besser verpflichtend. Egal wie überheblich das jetzt klingt.

Ich brauchte niemanden um auf etwas aufmerksam zu werden und meinen Nachwuchs zu verschiedenen Ärzten zu schleppen (angeborene Erkrankung), Förderung und Forderung zukommen zu lassen (auch wenn ich hierbei über das andere Ende spreche, egal).

Woher kommen eigentlich all diese unfähigen Eltern, die es nicbt hinbekommen sollen, sich selbst adäquat um ihren Nachwuchs zu kûmmern? Eltern, die doch als Kind überwiegend Kindergärten besucht haben und somit scheinbar viel besser gerüstet ins weitere Leben starteten?

Ich halte es für wichtig die eigenen engen Scheuklappen bei derart wichtigen Themen etwas abzulegen zu versuchen und auch etwas in die Tiefe (Studien, entwicklungspsychol. Betrachtungsweisen), zu gehen.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Das Frauen überhaupt so früh wieder arbeiten MÜSSEN, weil ein Gehalt nicht mehr reicht. Beschämend ist das.

Meine Mutter wird auch bestraft dafür, das sie länger zu Hause bleib bei ihren Kindern. 40 Jahre Arbeit und eine mickrige Rente.....
Na gut, diese Entscheidung trifft man aber ja im vollen Bewusstsein (hoffe ich) und wer es schafft, sollte möglichst vom vorhandenen Familieneinkommen entsprechende, etwas ausgleichende Rücklagen bilden.
Damals gab es u. a. auch noch die Möglichkeit der Heimarbeit als Ergänzung.

Was ich nicht verstehe ist, warum sich Frauen nicht besser vernetzen und gegenseitig unterstützen.
Sie alle würden davon profitieren.
 
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