Nur leider kann man sich auf die Kinderärzte nicht zu 100% verlassen.
Was der Kinderarzt sieht ist nur eine Momentaufnahme und leider nehmen sich viele Kinderärzte nicht mehr die Zeit dazu die Kinder richtig zu untersuchen auch nicht bei den U Untersuchungen.
Du zählst persönliche Erlebnisse auf, die nur einen winzigen subjektiven Ausschnitt wiederspiegeln.
Ich habe ähnliche sowieso gegenteilige Erfahrungen.
Im Großen und Ganzen spreche ich einem Arzt die größere Kompetenz zu als einem Kindergärtner, auch wenn dessen Leistung damit nicht abgewertet werden soll.
In medizinischer Hinsicht steckt bei Ersterem viel mehr Fachwissen dahinter.
Fehldiagnosen gibt es, doch gerade bei Kindern ist der Arzt auf Informationen der Bezugspersonen über Auffälligkeiten/Unsicherheiten angewiesen.
Ich laste da, neben einem gewissen Prozentsatz ärztlichen Versagens, überwiegend also nicht dem Arzt, sondern den Bezugspersonen/Eltern ein Versagen an.
Womit wir bei den Familien wären, die durchaus Bedarf an einer Kitabetreuung haben und in dem Fall sicher besser verpflichtend. Egal wie überheblich das jetzt klingt.
Ich brauchte niemanden um auf etwas aufmerksam zu werden und meinen Nachwuchs zu verschiedenen Ärzten zu schleppen (angeborene Erkrankung), Förderung und Forderung zukommen zu lassen (auch wenn ich hierbei über das andere Ende spreche, egal).
Woher kommen eigentlich all diese unfähigen Eltern, die es nicbt hinbekommen sollen, sich selbst adäquat um ihren Nachwuchs zu kûmmern? Eltern, die doch als Kind überwiegend Kindergärten besucht haben und somit scheinbar viel besser gerüstet ins weitere Leben starteten?
Ich halte es für wichtig die eigenen engen Scheuklappen bei derart wichtigen Themen etwas abzulegen zu versuchen und auch etwas in die Tiefe (Studien, entwicklungspsychol. Betrachtungsweisen), zu gehen.