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28 Jährige Tochter will nicht ausziehen

G

Gelöscht 70579

Gast
Ich finde dies noch immer eine unschöne Familiengeschichte.

Von Liebe spürt man da weit und breit nichts. Und das ist auch noch ein Einzelkind.

Seit die Tochter 18 ist, soll sie raus. Jetzt habt ihr es ja gleich geschafft.
Aber nach einem schönen Ende sieht das auch nicht aus. Oder gar nach einer harmonischen Familie, die sich liebt.
Die Liebe sehe ich darin, dass die Eltern ihr endlich zeigen das dass Leben nicht nur leicht und bequem ist!
Damals wurde das Alter 18 doch nur aufgegriffen, da man ab diesem Zeitpunkt volljährig ist.
Es wurde nur angesprochen das sie ja ab diesem Alter Zeit hatte sich ihre Weichen zu stellen.
Sie wurde doch nicht seit dem genötigt auszuziehen.

Die Frau ist knapp zwei jahre jünger als ich und verlässt jetzt ihr Kinderzimmer, dabei wird ihr auch noch bei allem geholfen.
Wo fehlt dir denn da die Liebe?
Sollen sie ihr jetzt erst mal einen warmen Kakao machen und die ersten nächte mit in die Wohnung fahren und da übernachten und in jedem Zimmer Nachtlichter installieren?
 
M

Mutter50

Gast
Ich sage mal so. Mir musste man das nicht sagen, dass man normalerweise aus dem Elternhaus auszieht. Man hat mir ermöglicht, so lange da zu bleiben, wie ich das bis zu Beginn meines Studiums dann auch wollte. Dann bin ich auch ausgezogen und habe seit dem auch eine eigene Wohnung. Aber es war klar, dass das irgendwann auch erwartet wird.
Wie schon gesagt sie hatte genug Zeit gehabt sich was zu suchen sie hat immer wieder ein bisschen geschaut und dann war nach einiger Zeit wieder nichts.
Ich bin ihr über 10 Jahre hinter her gelaufen.
 
S

Schlaumeier 58

Gast
Ich muss gerade so richtig schmunzeln ob diesem Thema, es erinnert mich an ein Erlebnis aus der eigenen Familie. Irgendwann vor zig-Jahren unterhielten sich meine Frau und ich über unseren Sohn, damals kurz vor seiner sog. Volljährigkeit, u.a. fielen dabei auch so Sätze wie, "Gott sei dank" bald können wir auch mal... usw.". Das muss er wohl mitbekommen haben, denn er kam kurz darauf (ein paar Tage später) und fragte ob wir ihn mit 18 rauswerfen würden. :)

Heute ist er selbst Vater und hat ähnliche Diskussionen mit seinen Kindern. Aber wie lange Eltern und Kinder zusammenleben sollen/dürfen bzw. verantwortlich sind ist ja Gott sei Dank in Deutschland noch nicht Gesetz (ausgenommen Alg II)- kommt vielleicht noch für alle, dann gibt es solche Diskussionen mehr darüber.
 

Große Schwester

Aktives Mitglied
Sehr vernünftig. Meine Eltern haben das leider meisterhaft verdrängt. Die Folgen waren schon für mich nicht gut, für meine Schwester (inzwischen schizophren) aber noch viel fataler.
Danke ich finde sowas sollte man früh mit Kinder zusammen besprechen jeden Fall dann wenn die Teenagerzeit anfängt.
Sonst hat man das gleiche Problem wie die TE mit ihrer Tochter.
Ich liebe meine zwei Kinder nur möchte ich nicht das sie noch mit 30 bei mir wohnen.
Deswegen mit spätestens 25 sind sie raus ab da übernimmt das Amt wenn sie keine Arbeit gefunden haben oder vorher entlassen wurden oder nicht übernommen wurden.
 
G

Gelöscht 114494

Gast
Mein älterer Sohn ist 14 und ich habe schon früh mit ihm darüber gesprochen wenn er eine Ausbildung fertig hat und einen Job das er dann auszieht.
Und wenn er mit 25 keine Arbeit hat muss er eben zum Amt.
Ich bin erstaunt, dass man das extra besprechen muss. Der Normalfall ist, dass die Kinder aus dem Nest wollen. Das Abnabeln ist ein natürlicher Drang.
 

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