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Sollte man Hartz 4 abschaffen?

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Genau und Arbeitslose unter Druck zu setzen ist sozial?
Bei Empfänger, die soziale Unterstützung erhalten, aber ihre Mitwirkungspflichten nicht einhalten, ist es unerlässlich Sanktionen vorzunehmen.
Warum?
Damit die Gesellschaft weiterhin bereit ist, sozial Bedürftige zu unterstützen!
Und damit die soziale Unterstützung denen zukommt, die es benötigen.
Wer seine Mitwirkungspflichten nicht nachkommt, missbraucht die Sozialsysteme und verringert die Bereitschaft der Gesellschaft, den sozial Bedürftigen zu unterstützen.
Wer seine
Mitwirkungspflichten nicht nachkommt, schadet somit den
sozial Bedürftigen.
Warum: Weil dann viele in der Gesellschaft denken, das zu viele H4-Empfänger faul seien.
Das sehe ich nicht so und das darf auch die Gesellschaft nicht so sehen.
Zusammengefasst: Wenn wir unsere sozialen Sicherungssysteme zukunftsfähig machen wollen, dann hat jeder und damit meine ich jeder die Pflicht, H4 nur soweit in Anspruch zu nehmen, wie es unbedingt notwendig ist. Denn kann jeder mal auf H4 angewiesen sein. Dann möchte ich nicht als faul tituliert zu werden.
Und genau dafür sind die Mitwirkungspflichten da.
Auch wenn nicht jede Maßnahme bei H4 sinnvoll erscheint, so hat der H4-Empfänger sich trotzdem daran zu halten.

So ist das momentan auch bei der Pandemie. Wir haben uns an die Verhaltensregeln zu halten. Und wenn wir uns nicht daran halten, dann hat Konsequenzen, egal ob der Einzelne die Maßnahmen für wirkungsvoll hält oder nicht.
Wenn wir uns im Straßenverkehr nicht an die Regeln halten, dann geht das auch an den Geldbeutel.
 
Bei Empfänger, die soziale Unterstützung erhalten, aber ihre Mitwirkungspflichten nicht einhalten, ist es unerlässlich Sanktionen vorzunehmen.
Warum?
Damit die Gesellschaft weiterhin bereit ist, sozial Bedürftige zu unterstützen!
Und damit die soziale Unterstützung denen zukommt, die es benötigen.
Wer seine Mitwirkungspflichten nicht nachkommt, missbraucht die Sozialsysteme und verringert die Bereitschaft der Gesellschaft, den sozial Bedürftigen zu unterstützen.
Wer seine
Mitwirkungspflichten nicht nachkommt, schadet somit den
sozial Bedürftigen.



Warum: Weil dann viele in der Gesellschaft denken, das zu viele H4-Empfänger faul seien.
Das sehe ich nicht so und das darf auch die Gesellschaft nicht so sehen.
Zusammengefasst: Wenn wir unsere sozialen Sicherungssysteme zukunftsfähig machen wollen, dann hat jeder und damit meine ich jeder die Pflicht, H4 nur soweit in Anspruch zu nehmen, wie es unbedingt notwendig ist. Denn kann jeder mal auf H4 angewiesen sein. Dann möchte ich nicht als faul tituliert zu werden.
Und genau dafür sind die Mitwirkungspflichten da.
Auch wenn nicht jede Maßnahme bei H4 sinnvoll erscheint, so hat der H4-Empfänger sich trotzdem daran zu halten.

So ist das momentan auch bei der Pandemie. Wir haben uns an die Verhaltensregeln zu halten. Und wenn wir uns nicht daran halten, dann hat Konsequenzen, egal ob der Einzelne die Maßnahmen für wirkungsvoll hält oder nicht.
Wenn wir uns im Straßenverkehr nicht an die Regeln halten, dann geht das auch an den Geldbeutel.

Eben. Sobald etwas umsonst gibt, benehmen sich die Menschen wie Idioten.
Allgemein ist es in Zeiten, in dem Menschen wegen Klopapier sich die Köpfe einschlagen absurd überhaupt an ein BGE dranzudenken.
 
Bei Empfänger, die soziale Unterstützung erhalten, aber ihre Mitwirkungspflichten nicht einhalten, ist es unerlässlich Sanktionen vorzunehmen.
Warum?
Damit die Gesellschaft weiterhin bereit ist, sozial Bedürftige zu unterstützen!
Und damit die soziale Unterstützung denen zukommt, die es benötigen.
Wer seine Mitwirkungspflichten nicht nachkommt, missbraucht die Sozialsysteme und verringert die Bereitschaft der Gesellschaft, den sozial Bedürftigen zu unterstützen.
Wer seine
Mitwirkungspflichten nicht nachkommt, schadet somit den
sozial Bedürftigen.



Warum: Weil dann viele in der Gesellschaft denken, das zu viele H4-Empfänger faul seien.
Das sehe ich nicht so und das darf auch die Gesellschaft nicht so sehen.

Das Problem ist, dass jeder gegen jeden ist. Ich habe gar nichts gegen Reiche oder so etwas. Ich merke einfach die Kluft geht immer weiter auseinander. Die Geringverdiener gegen Arbeitslose. Die Unterschicht gegen Flüchtlinge u.s.w. Es ist so viel Frustation in diesem Land und ich finde man müsste mal etwas tun. Sonst schlagen die sich noch die Köpfe ein.
Zusammengefasst: Wenn wir unsere sozialen Sicherungssysteme zukunftsfähig machen wollen, dann hat jeder und damit meine ich jeder die Pflicht, H4 nur soweit in Anspruch zu nehmen, wie es unbedingt notwendig ist. Denn kann jeder mal auf H4 angewiesen sein. Dann möchte ich nicht als faul tituliert zu werden.


Ich denke, dass es gar nicht mehr so viel Arbeit geben wird. Neben der Digitalisierung gibt es ja auch noch Corona. Ich habe vor kurzem gelesen, das Ausbildungsbetriebe geschlossen werden. Ich behaupte sogar dass es mehr Arbeitslose und weniger Jobs gibt bzw. geben wird. Wie willst du die denn alle unterbringen und selbst jetzt ist unsere Statistik geschönt. Wir haben mehr Arbeitslose als die Politik behauptet. Wenn etwas funktioniert kann man es gerne weiterführen. Nur dass sehe ich bei Hartz 4 nicht. Entweder sind es unötige Maßnahmen die einem nicht helfen oder Anträge auf Umschulungen werden nicht gestattet. Es findet noch nicht mal eine individuelle Förderung statt.


Und genau dafür sind die Mitwirkungspflichten da.
Auch wenn nicht jede Maßnahme bei H4 sinnvoll erscheint, so hat der H4-Empfänger sich trotzdem daran zu halten.

So ist das momentan auch bei der Pandemie. Wir haben uns an die Verhaltensregeln zu halten. Und wenn wir uns nicht daran halten, dann hat Konsequenzen, egal ob der Einzelne die Maßnahmen für wirkungsvoll hält oder nicht.
Wenn wir uns im Straßenverkehr nicht an die Regeln halten, dann geht das auch an den Geldbeutel.

Ja, aber man muss hinterfragen machen die Regeln überhaupt Sinn? und halten sich beide Personen daran? Wenn der Sachbearbeiter sich z.B. nicht daran hält, dann bekommt er ja keine Konsequenzen.
 
Mein Vater und Opa waren zufällig ja auch Beamte, und das ist wahr: Es gibt für die und deren Angehörigen wirklich alles umsonst, egal ob es Kredite sind oder sonstwas...
Als Kind war ich mal im Krankenhaus als Privatpatient, da haben die mir den Roten Teppich ausgelegt: Einzelzimmer, Professor darf dich operieren, was weiß ich alles - voll peinlich...

Zu den Sanktionen: Kann ich auch nur sagen: Voll krank hier, dass man Verfassungswidriges derart unterstützt.
 
@primechecker
Das sind interessante Ansichten die Du vertrittst.


Dieses Werte-Bild gab es schon einmal, wer ist Krank und wer ist nützlich.
Ein Autist z.B. wer entscheidet ob wert oder unwert, da manche Softwarefirmen diese Gruppe bevorzugen, da sie bessere Leistungen bringen können als Normalos.
Wer maßt sich an das entscheiden zu können.
Soll man bei den Diabetikern oder anderen Kranken weitermachen, die sich ihre Medikamente nicht mehr leisten können oder auch keine Lebensmittel mehr, weil z.B. wie in England mit den null Stunden Arbeitsverträgen kein ausreichendes Einkommen möglich ist. So viel zu Deinen Vermutungen.
Lassen wir die dann alle qualvoll Verhungern?
Das würde mal wieder Massenmord in Deutschland bedeuten.


Wenn Menschen nicht genügend Geld haben, um sich gesunde Lebendsmittel leisten zu können, weil sie z.B. nur prekär beschäftigt werden, dadurch Krankheiten entwickeln, dann ist das nicht naturgegeben sondern etwas auferzwungenes.
Das Harz System zwing den Menschen auf, die prikäre Arbeit anzunehmen.
Das hat mit einem Liberalen System nichts zu tun.
Es ist eine erzwungene Armutsfalle!


Nach dem was Du hier geschrieben hast, sehe ich das ähnlich wie "Der Realist"

Du brauchst Dir keine Arbeit suchen, denn Du meintest ja, Du würdest auch ohne Arbeit und Harz zurechtkommen.
Demnach gäbe es jemanden der Dich unterstützen würde. Warum nimmst Du die Chance dann nicht an, um nicht mehr vom Amt abhängig zu sein?
Teile Deinem Amt mit, das sie Dir die Leistungen nicht mehr zahlen brauchen.
Das wäre doch also die Gelegenheit für Dich, Deine Theorie des Liberalen Systems in der Praxis zu testen und Selbstverantwortung zu tragen.
Da Du gegen Steuerfinanziertes bist, dürftest Du keine öffentlichen Wege und Straßen benutzen bzw. auch nichts darüber anliefern lassen. Was kein Problem darstellen sollte, da man ja seinen Helikopter im Vorgarten hat oder sich das Flugtaxi bestellen kann oder alles per Flugdrohne liefern lässt.
Berichte uns, wie Dir die Umsetzung gelingt.

PS: Das Liberale Wertesystem, das wenn einer nicht mehr Arbeiten kann, das privat zu tragen ist, gibt es schon länger. Es ist in Ehen oder Lebensgemeinschaften der Fall. Eine Situation die schwierig werden kann, wenn beide Einkommen nötig waren.
Naja, das derzeitige System ist ja gerade so, dass der Staat die "Schwachen" unterstützen soll, was allerdings mit den beschriebenen erheblichen Problemen einhergeht. Wir haben nicht ein wirklich freies System. Das müsste man sich woanders suchen. Ich kann mir zwar jemand anderen suchen, dem ich dann auf der Tasche liege, aber warum sollte ich das tun? Ich hätte davon keinen wirklichen Vorteil und die entsprechende Person eher auch nicht (es sei denn es wäre im Sinne dieser Person). So liege ich einem System auf der Tasche, das keinen direkt belastet. In der Gesamtheit richtet das System aber eher größeren Schaden bei allen an (vielleicht etwas vergleichbar mit dem Gefängnisdilemma), da es weniger gut wirtschaftlich arbeitet (sprich es ist ineffizient) und es bereitet auch Wege der Korruptionen und Miss-Allokationen.
Man muss halt eher das Gesamtsystem betrachten, da es leider erheblichen Einfluss haben kann auf viele Bereiche. Ausgehend von einem bereits existierenden (Gesellschafts-)System ergeben sich gewisse ("vernünftige") Verhaltensweisen für Individuen.

P.S.: Ansonsten hast du glaube ich einiges falsch verstanden von mir. Lies dir vielleicht nochmal meine Texte durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
In den nächsten zwanzig Jahren werden die sogenannten Babyboomer alle in Rente gehen, das sollte man auch nicht vergessen, die Demographie wird sich massiv verändern. Viele Arbeitsplätze werden frei, manche verschlingt die vielzitierte Digitalisierung, aber es bleiben mehr als genug offen, denn die alleskönnenden Wollmilchsau-Roboter gibt es noch längst nicht. Dann liegt es an den Jüngeren, dieses Land mit eigener Leistung weiterzubetreiben oder es mit überzogenen Ansprüchen bei mangelndem Leistungswillen knallend an die Wand zu fahren. Denn der Rest der Welt wartet nicht auf Deutschland. Und wehe, man läßt die alten deutschen Werte (Arbeitsmoral) fallen und verschachert alles was noch von Wert ist, an China oder wer genug bietet - denn China zahlt kein Geld für deutsche Faulpelze, die kennen kein Hartz. Für chinesische übrigens auch nicht. Das leistungslose Schlaraffenland gibt es nirgendwo auf der Welt. Dann heißt es, arbeiten oder untergehen.
 
Natürlich sollte man Hartz-IV abschaffen, sei es nur um der Menschenverachtung, die dahinter steckt.

Selbst zu Gunsten von Relikten wie Arbeitslosenhilfe 2 bzw. Sozialhilfe, war allemal besser als das.

Außerdem gibts natürlich die Studien, die belegen, dass ein BGE alleine schon mit dem Abbau des unsäglichen Verwaltungsapparats zumindest zum Großteil finanzierbar wäre, da muss sich nicht jeder Bessergestellte gleich in die Hose machen, er müsste ein paar Eurofuffzig dafür abdrücken.
Die Bürokratie und die Kunst der Gesetze gehört für mich sowieso abgeschafft. Schafft nur unnötig viel Komplexität und Aufwand.
 
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